Bruckner: Complete Symphonies Edition (11 Symphonies) Christian Thielemann & Wiener Philharmoniker

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
13.10.2023

Label: Sony Classical

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Christian Thielemann & Wiener Philharmoniker

Komponist: Anton Bruckner (1824-1896)

Das Album enthält Albumcover

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  • Anton Bruckner (1824 - 1896): Symphony in F Minor, WAB 99 (Nowak Edition, "Nullified" First Symphony, also called "Study Symphony"):
  • 1 Bruckner: Symphony in F Minor, WAB 99: I. Allegro molto vivace 14:49
  • 2 Bruckner: Symphony in F Minor, WAB 99: II. Andante molto 11:36
  • 3 Bruckner: Symphony in F Minor, WAB 99: III. Scherzo. Schnell - Trio. Langsamer 05:16
  • 4 Bruckner: Symphony in F Minor, WAB 99: IV. Finale. Allegro 07:07
  • Symphony No. 1 in C Minor, WAB 101 (Nowak Edition):
  • 5 Bruckner: Symphony No. 1 in C Minor, WAB 101 (Nowak Edition): I. Allegro - Langsam - Tempo I 13:46
  • 6 Bruckner: Symphony No. 1 in C Minor, WAB 101 (Nowak Edition): II. Adagio - Andante - Tempo I 13:03
  • 7 Bruckner: Symphony No. 1 in C Minor, WAB 101 (Nowak Edition): III. Scherzo. Lebhaft - Trio. Langsam 09:27
  • 8 Bruckner: Symphony No. 1 in C Minor, WAB 101 (Nowak Edition): IV. Finale. Bewegt, feurig 16:48
  • Symphony in D Minor, WAB 100 ("Nullified" Second Symphony, also called "nullte"):
  • 9 Bruckner: Symphony in D Minor, WAB 100 ("Nullified" Second Symphony, also called "nullte"): I. Allegro 16:21
  • 10 Bruckner: Symphony in D Minor, WAB 100 ("Nullified" Second Symphony, also called "nullte"): II. Andante 13:29
  • 11 Bruckner: Symphony in D Minor, WAB 100 ("Nullified" Second Symphony, also called "nullte"): III. Scherzo. Presto - Trio. Langsamer und ruhiger 07:01
  • 12 Bruckner: Symphony in D Minor, WAB 100 ("Nullified" Second Symphony, also called "nullte"): IV. Finale. Moderato - Allegro vivace 10:01
  • Symphony No. 2 in C Minor, WAB 102 (Carragan Edition):
  • 13 Bruckner: Symphony No. 2 in C Minor, WAB 102 (Carragan Edition): I. Moderato 18:02
  • 14 Bruckner: Symphony No. 2 in C Minor, WAB 102 (Carragan Edition): II. Andante. Feierlich, etwas bewegt 18:04
  • 15 Bruckner: Symphony No. 2 in C Minor, WAB 102 (Carragan Edition): III. Scherzo. Mäßig schnell - Trio. Gleiches Tempo 06:42
  • 16 Bruckner: Symphony No. 2 in C Minor, WAB 102 (Carragan Edition): IV. Finale. Mehr schnell 15:18
  • Symphony No. 3 in D Minor, WAB 103 (Nowak Edition):
  • 17 Bruckner: Symphony No. 3 in D Minor, WAB 103 (Nowak Edition): I. Gemäßigt, mehr bewegt, misterioso 20:24
  • 18 Bruckner: Symphony No. 3 in D Minor, WAB 103 (Nowak Edition): II. Andante. Bewegt, feierlich, quasi Adagio 16:20
  • 19 Bruckner: Symphony No. 3 in D Minor, WAB 103 (Nowak Edition): III. Scherzo. Ziemlich schnell - Trio 07:32
  • 20 Bruckner: Symphony No. 3 in D Minor, WAB 103 (Nowak Edition): IV. Finale. Allegro 16:57
  • Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 (Haas Edition):
  • 21 Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 (Haas Edition): I. Bewegt, nicht zu schnell 19:23
  • 22 Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 (Haas Edition): II. Andante quasi Allegretto 16:12
  • 23 Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 (Haas Edition): III. Scherzo. Bewegt. Trio. Nicht zu schnell. Keinesfalls schleppend 11:12
  • 24 Bruckner: Symphony No. 4 in E-Flat Major, WAB 104 (Haas Edition): IV. Finale. Bewegt, doch nicht zu schnell 22:55
  • Symphony No. 5 in B-Flat Major, WAB 105 (Nowak Edition):
  • 25 Bruckner: Symphony No. 5 in B-Flat Major, WAB 105 (Nowak Edition): I. Introduction. Adagio - Allegro 22:47
  • 26 Bruckner: Symphony No. 5 in B-Flat Major, WAB 105 (Nowak Edition): II. Adagio. Sehr langsam 19:00
  • 27 Bruckner: Symphony No. 5 in B-Flat Major, WAB 105 (Nowak Edition): III. Scherzo. Molto vivace - Trio 14:51
  • 28 Bruckner: Symphony No. 5 in B-Flat Major, WAB 105 (Nowak Edition): IV. Finale. Adagio - Allegro moderato 25:20
  • Symphony No. 6 in A Major, WAB 106 (Nowak Edition):
  • 29 Bruckner: Symphony No. 6 in A Major, WAB 106 (Nowak Edition): I. Majestoso 15:37
  • 30 Bruckner: Symphony No. 6 in A Major, WAB 106 (Nowak Edition): II. Adagio. Sehr feierlich 16:20
  • 31 Bruckner: Symphony No. 6 in A Major, WAB 106 (Nowak Edition): III. Scherzo. Nicht schnell - Trio. Langsam 08:13
  • 32 Bruckner: Symphony No. 6 in A Major, WAB 106 (Nowak Edition): IV. Finale. Bewegt, doch nicht zu schnell 13:54
  • Symphony No. 7 in E Major, WAB 107 (Haas Edition):
  • 33 Bruckner: Symphony No. 7 in E Major, WAB 107 (Haas Edition): I. Allegro moderato 22:06
  • 34 Bruckner: Symphony No. 7 in E Major, WAB 107 (Haas Edition): II. Adagio. Sehr feierlich und sehr langsam - Moderato - Tempo I 22:43
  • 35 Bruckner: Symphony No. 7 in E Major, WAB 107 (Haas Edition): III. Scherzo. Sehr schnell - Trio. Etwas langsamer 09:56
  • 36 Bruckner: Symphony No. 7 in E Major, WAB 107 (Haas Edition): IV. Finale. Bewegt, doch nicht schnell 13:59
  • Symphony No. 8 in C Minor, WAB 108 (Haas Edition):
  • 37 Bruckner: Symphony No. 8 in C Minor, WAB 108 (Haas Edition): I. Allegro moderato 15:42
  • 38 Bruckner: Symphony No. 8 in C Minor, WAB 108 (Haas Edition): II. Scherzo. Allegro moderato - Trio. Langsam 15:35
  • 39 Bruckner: Symphony No. 8 in C Minor, WAB 108 (Haas Edition): III. Adagio. Feierlich langsam; doch nicht schleppend 26:26
  • 40 Bruckner: Symphony No. 8 in C Minor, WAB 108 (Haas Edition): IV. Finale. Feierlich, nicht schnell 23:45
  • Symphony No. 9 in D Minor, WAB 109 (Nowak Edition):
  • 41 Bruckner: Symphony No. 9 in D Minor, WAB 109 (Nowak Edition): I. Feierlich, Misterioso 23:23
  • 42 Bruckner: Symphony No. 9 in D Minor, WAB 109 (Nowak Edition): II. Scherzo. Bewegt, lebhaft - Trio. Schnell 10:29
  • 43 Bruckner: Symphony No. 9 in D Minor, WAB 109 (Nowak Edition): III. Adagio. Langsam, feierlich 23:46
  • Total Runtime 11:11:37

Info zu Bruckner: Complete Symphonies Edition (11 Symphonies)

Anton Bruckner: 11 Symphonies“ ist die erste Gesamteinspielung der Sinfonien der Wiener Philharmoniker unter einem einzigen Dirigenten - Christian Thielemann - der eine enge Beziehung zu dem Weltklasseorchester genießt und sich als einer der angesehensten Interpreten des romantischen österreichisch-deutschen Repertoires seiner Generation etabliert hat.

Die Edition enthält auf 11 Sinfonien neben den bekannten Sinfonien Nr. 1 bis 9 auch die sogenannte „Nullte“, wie auch die „Studiensinfonie“ sowie ein 172 Seiten starkes Booklet. Die Veröffentlichung der Gesamteinspielung erfolgt im Vorfeld des 200. Geburtstages des Komponisten im Jahr 2024. Nur wenige Orchester können eine solche besondere Nähe zu Bruckner vorweisen wie die Wiener Philharmoniker, die in diesem Jahr für ihre vorab erschienene Einspielung der Neunten Sinfonie von Anton Bruckner mit dem OPUS-Klassik als „Orchester des Jahres“ ausgezeichnet werden.

Bruckners Zyklus von neun nummerierten und zwei nicht nummerierten Sinfonien ist eine der großen geistigen Autobiografien der Musikliteratur. Die symphonische Reise begann 1863 mit seiner so genannten „Studiensinfonie“, einem Werk, das die Gewandtheit des Komponisten in der Musiksprache seiner Zeit demonstrierte. Drei Jahre später entstand Bruckners Sinfonie Nr. 1, deren kühner Schluss den Beginn einer großen symphonischen Karriere einläutete. Anspruchsvoll und selbstkritisch, unterdrückte Bruckner seine nächste Sinfonie von 1869, die als „Nullte Sinfonie“ bekannt wurde und oft aus den Gesamteinspielungen ausgeschlossen wurde. Das hat Musiker wie Christian Thielemann nicht davon abgehalten, ihre aufregenden Qualitäten zu erkennen, darunter ein mitreißendes Scherzo und ein fesselndes Finale.

Bruckners beschwingte Sinfonie Nr. 2, die darauffolgte, gehört zu seinen frischesten und leichtfüßigsten Werken. Im Jahr 1873 schrieb er eine Sinfonie nach dem Vorbild von Beethovens ikonischer Neunter, aber inspiriert von der Melodik Richard Wagners. Die Sinfonie Nr. 3 ist eine kühne und klangvolle Sinfonie, die in der fruchtbarsten Schaffensperiode des Komponisten entstand. Ihr folgte die populärste Sinfonie des Komponisten überhaupt: Bruckners "romantische" Sinfonie Nr. 4 kann wie ein musikalischer Monolith wirken, der aus einem einzigen Block gemeißelt wurde. Nur wenige Sinfonien vermitteln Bruckners unverwechselbare Kombination aus Geheimnis und Wärme wie dieses außergewöhnliche, leuchtende Werk. Ein zutiefst verstörter Bruckner vollendete die 5. Sinfonie 1876, und die tragische Disposition des Werks führt zu einer überwältigenden Auflösung im letzten Satz. Die 1881 vollendete 6. Sinfonie ist eine der faszinierendsten und ungewöhnlichsten Schöpfungen Bruckners - ein Werk, in dem die gotischen Strukturen des Komponisten eine durchscheinende Eleganz annehmen, heiter, zart, erhaben und edel. Keines seiner Werke hat Bruckner so viel Freude und Stolz bereitet wie seine 7. Sinfonie. Sie ist seine zarteste Orchesterschöpfung und seine unmittelbar schönste - ein Werk, das eine herzliche Lobrede auf Wagner enthält, aber auch vor Aufregung und Flexibilität strotzt. Es wurde 1883 vollendet.

Vier Jahre später beendete Bruckner die erste Fassung seiner 8. Sinfonie, einer manchmal düsteren spirituellen Suche, die in glühender Positivität endet, deren unbeantwortete Fragen aber noch lange nach dem Erklingen der letzten Note nachwirken. Es ist ein Werk von zauberhafter Feierlichkeit und fesselnder Zeitlosigkeit, und es ist auch die erste Bruckner-Sinfonie, die den unverwechselbaren Klang der Harfe in sich trägt. Das Schicksal wollte es, dass Bruckners 9. Sinfonie seine letzte sein sollte. Tatsächlich lag sie unvollendet auf dem Schreibtisch des Komponisten, als er im Oktober 1896 starb. Selbst in den drei Sätzen, die der Komponist fertigstellte, erleben wir intensive Kraft, kataklystischen Schrecken und erlesene Zärtlichkeit. Ein großes, verklärendes Adagio bildet Bruckners Epitaph.

„…dass hier Einspielungen entstanden sind, die im 21. Jahrhundert niemand so schnell wird übertrumpfen können. … Wie profund Orchester und Dirigent hier Bruckners Kosmos durchmessen… Suchtpotenzial!“ (WAZ)

"Meisterhaft, kapellmeisterlich, traumhaft.​​" (Der Standard)

"Zum Weinen schön und künstlerisch vollendet.​​ Die Interpretation der Fünften darf als Meilenstein bezeichnet werden.​​ Wie die Musiker dieses Werk umsetzten, war einfach grandios.​​" (Kurier)

"So klingt nur die höchste musikalische Perfektion.​​" (Die Presse)

Wiener Philharmoniker
Christian Thielemann, Dirigent




Christian Thielemann
wurde in Berlin in eine musikbegeisterte Familie hineingeboren. Seine berufliche Laufbahn begann er 1978 als Korrepetitor an der Deutschen Oper Berlin. Nach Stationen in Gelsenkirchen, Karlsruhe und Hannover wurde er 1985 Erster Kapellmeister an der Düsseldorfer Rheinoper. 1988 trat er als jüngster Generalmusikdirektor Deutschlands in Nürnberg an, bevor er 1997 für sieben Jahre in gleicher Position an die Deutsche Oper Berlin zurückkehrte. Von 2004 bis 2011 war Thielemann Generalmusikdirektor der Münchner Philharmoniker. Seit Beginn der Saison 2012/2013 leitet er als Chefdirigent die Sächsische Staatskapelle Dresden. Seine Amtszeit eröffnete er vor wenigen Wochen in der Semperoper mit Dirigaten von Bruckners siebter Symphonie und Liedern von Hugo Wolf.

Christian Thielemann hat ein breites Repertoire, das von Bach bis zu Henze und Gubaidulina reicht. Seine Interpretationen des deutsch-romantischen Opern- und Konzertrepertoires gelten weltweit als exemplarisch. Seit seinem Bayreuth-Debüt im Jahr 2000 (»Die Meistersinger von Nürnberg«) hat er die Festspiele alljährlich durch Maßstab setzende Dirigate geprägt; seit 2010 ist er den Bayreuther Festspielen auch als musikalischer Berater verbunden. Bei den Salzburger Festspielen 2011 leitete Thielemann eine umjubelte Neuproduktion der »Frau ohne Schatten« von Richard Strauss.

Die Diskographie Christian Thielemanns ist umfangreich und umfasst zahlreiche Aufnahmen symphonischer Werke und Opern bei der Deutschen Grammophon. Mit den Wiener Philharmonikern erarbeitete er sämtliche Beethoven-Symphonien, deren Mitschnitte auf CD und DVD veröffentlicht wurden. Mit der Staatskapelle Dresden sind bereits Bruckners achte Symphonie, Beethovens »Missa solemnis«, die Mitschnitte der ZDF-Silvesterkonzerte 2010 und 2011, »Faust«-Kompositionen von Wagner und Liszt sowie Brahms’ erstes Klavierkonzert mit dem Pianisten Maurizio Pollini erschienen.

Ab 2013 übernimmt Christian Thielemann die Künstlerische Leitung der Osterfestspiele Salzburg, deren Orchester die Sächsische Staatskapelle Dresden sein wird.

Seit 2011 ist Christian Thielemann Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London. Außerdem wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und der Katholischen Universität Leuven (Belgien) verliehen.

Staatskapelle Dresden
Am 22. September 2008 feierte die Sächsische Staatskapelle Dresden ihr 460-jähriges Bestehen: 1548 durch Kurfürst Moritz von Sachsen gegründet, ist sie eines der ältesten und traditionsreichsten Orchester der Welt. Bedeutende Kapellmeister und international geschätzte Instrumentalisten haben die Geschichte der einstigen Hofkapelle geprägt.

Zu ihren Leitern gehörten u.a. Heinrich Schütz, Johann Adolf Hasse, Carl Maria von Weber und Richard Wagner, der das Orchester als seine »Wunderharfe« bezeichnete. Bedeutende Chefdirigenten der letzten 100 Jahre waren Ernst von Schuch, Fritz Reiner, Fritz Busch, Karl Böhm, Joseph Keilberth, Rudolf Kempe, Otmar Suitner, Kurt Sanderling, Herbert Blomstedt und Giuseppe Sinopoli. Ab 2002 standen Bernard Haitink (bis 2004) und Fabio Luisi (2007-2010) an der Spitze des Orchesters. Seit der Saison 2012/2013 ist Christian Thielemann Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle. Erster und bislang einziger Ehrendirigent des Orchesters war von 1990 bis zu seinem Tod im April 2013 Sir Colin Davis. Myung-Whun Chung trägt seit der Spielzeit 2012/2013 den Titel des Ersten Gastdirigenten.

Richard Strauss war der Staatskapelle mehr als sechzig Jahre lang freundschaftlich verbunden. Neun seiner Opern, darunter »Salome«, »Elektra« und »Der Rosenkavalier« wurden in Dresden uraufgeführt; seine »Alpensinfonie« widmete er der Staatskapelle. Auch zahlreiche andere berühmte Komponisten schrieben Werke, die von der Staatskapelle uraufgeführt wurden bzw. ihr gewidmet sind. An diese Traditionknüpft das Orchester seit 2007 mit dem Titel »Capell-Compositeur« an. Nach Hans Werner Henze trägt diesen Titel in der Spielzeit 2013/2014 der Komponist Wolfgang Rihm.

Die Sächsische Staatskapelle ist in der Semperoper beheimatet und hier pro Saison in etwa 260 Opern- und Ballettaufführungen zu hören. Hinzu kommen ca. 50 symphonische und kammermusikalische Konzerte sowie Aufführungen in der Dresdner Frauenkirche. Als eines der international begehrtesten Symphonieorchester gastiert die Staatskapelle regelmäßig in den großen Musikzentren der Welt.

Seit 2013 ist die Sächsische Staatskapelle Dresden das Orchester der Osterfestspiele Salzburg, deren Künstlerische Leitung in den Händen von Christian Thielemann liegt. Die Staatskapelle engagiert sich auch in der Region: Seit Oktober 2008 ist sie Patenorchester des Meetingpoint Music Messiaen in der Doppelstadt Görlitz-Zgorzelec. Im September 2010 rief sie darüber hinaus die Internationalen Schostakowitsch Tage Gohrisch (Sächsische Schweiz) mit ins Leben, die sich – als einziges Festival weltweit – jährlich dem Schaffen des Komponisten Dmitri Schostakowitsch widmen.

2007 erhielt die Sächsische Staatskapelle Dresden als bislang einziges Orchester in Brüssel den »Preis der Europäischen Kulturstiftung für die Bewahrung des musikalischen Weltkulturerbes«.



Dieses Album enthält kein Booklet

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