Moritz Moszkowski: Orchestral Works, Vol. 3 Sinfonia Varsovia & Ian Hobson
Album Info
Album Veröffentlichung:
2021
HRA-Veröffentlichung:
07.01.2022
Label: Toccata Classics
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Interpret: Sinfonia Varsovia & Ian Hobson
Komponist: Moritz Moszkowski (1854-1925)
Das Album enthält Albumcover
- Moritz Moszkowski (1854 - 1925):
- 1 Moszkowski: Overture in D Major 07:37
- Suite d’orchestre No. 1, Op. 39:
- 2 Moszkowski: Suite d’orchestre No. 1, Op. 39: I. Allegro molto e brioso 09:21
- 3 Moszkowski: Suite d’orchestre No. 1, Op. 39: II. Allegro giojoso 07:00
- 4 Moszkowski: Suite d’orchestre No. 1, Op. 39: IIIa. Andante 01:07
- 5 Moszkowski: Suite d’orchestre No. 1, Op. 39: IIIb. Un poco più mosso 00:58
- 6 Moszkowski: Suite d’orchestre No. 1, Op. 39: IIIc. Un poco meno mosso 01:02
- 7 Moszkowski: Suite d’orchestre No. 1, Op. 39: IIId. Allegro con spirito 01:12
- 8 Moszkowski: Suite d’orchestre No. 1, Op. 39: IIIe. Allegretto con moto 01:29
- 9 Moszkowski: Suite d’orchestre No. 1, Op. 39: IIIf. Lento maestoso. All’ongarese - Allegro fuocoso, poco a poco ancora più animato - Tempo primo 02:55
- 10 Moszkowski: Suite d’orchestre No. 1, Op. 39: IIIg. Andante tranquillo 01:38
- 11 Moszkowski: Suite d’orchestre No. 1, Op. 39: IIIh. Allegro scherzando 01:19
- 12 Moszkowski: Suite d’orchestre No. 1, Op. 39: IIIi. Un pochino più lento del tema 01:48
- 13 Moszkowski: Suite d’orchestre No. 1, Op. 39: IV. Intermezzo. Allegro con moto 05:52
- 14 Moszkowski: Suite d’orchestre No. 1, Op. 39: V. Perpetuum mobile. Vivace 06:05
- Prélude et Fugue for String Orchestra, Op. 85:
- 15 Moszkowski: Prélude et Fugue for String Orchestra, Op. 85: Prélude 04:38
- 16 Moszkowski: Prélude et Fugue for String Orchestra, Op. 85: Fugue 06:20
Info zu Moritz Moszkowski: Orchestral Works, Vol. 3
Der polnische Komponist Moritz Moszkowski (1854–1925) ist vor allem durch eine Handvoll virtuoser Klavierstücke in Erinnerung geblieben, aber er schuf auch ein umfangreiches Orchesterwerk, das größtenteils über ein Jahrhundert lang nicht aufgeführt wurde. Dieser dritte Band präsentiert sein allererstes Orchesterwerk, eine auffallend sichere Ouvertüre in D-Dur, die er im Alter von siebzehn Jahren schrieb, und sein letztes Werk, ein düsteres, würdevolles und tief empfundenes Präludium und Fuge für Streicher, das er zum Tod seiner Mutter im Jahr 1910 komponierte. Dazwischen liegt Moszkowskis Erste Orchestersuite aus dem Jahr 1885, die von Anfang bis Ende ein Vergnügen ist und in der eine reizvolle Inspiration auf die andere folgt, in einer Verkettung aus Tanzrhythmen, einprägsamen Melodien und instrumentalen Farben.
Sinfonia Varsovia
Ian Hobson, Dirigent
Andrzej Krzyżanowski, Flotę (Track 8)
Sinfonia Varsovia
Aufbauend auf dem international anerkannten Polnischen Kammerorchester, das sich in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts die Festivals und Musikzentren der Welt erobert hat, wurde 1984 durch Hinzuziehung von herausragenden jungen Bläsersolisten das Orchester Sinfonia Varsovia gegründet, das seitdem nahtlos an die überragenden Erfolge seines Vorgängerensembles anknüpft.
Bereits das erste Konzert des neu entstandenen Orchesters wurde von Funk und Fernsehen übertragen und vom Publikum und von der Kritik mit überschwänglicher Begeisterung gefeiert.
Kurz darauf wurde das neue Orchester bereits von Columbia Artists Management zu einer Tournée in die Vereinigten Staaten von Amerika und durch Kanada eingeladen. Weitere Einladungen nach Großbritannien, in die Bundesrepublik Deutschland, Italien, Spanien, Finnland folgten. Auch beim Menuhin Festival in Gstaad ist das Orchester aufgetreten. Es erfolgte ebenso eine Verpflichtung, unter der Leitung von Mstislav Rostropovich, an einer Mittelmeer-Tournée teilzunehmen.
Das Orchester wird gebildet aus jungen, vielseitigen und virtuosen Mitgliedern, es verfügt über einen einheitlichen Klang und hat ein fast unbegrenztes Repertoire, das es mit bedeutenden Dirigenten aufführt, wie zum Beispiel Jerzy Maksymiuk, Mstislav Rostropovich, Krzysztof Penderecki, Rafael Frühbeck de Burgos, Jerzy Swoboda, Jean Bernard Pommier, Muhai Tang, Jacek Kasprzyk, Volker Schmidt-Gertenbach, Charles Dutoit, Wojciech Michniewski, Leopold Hager, Bruno Weil, Oleg Caetani, Hans Graf, Emmanuel Krivine.
Künstler wie Mstislav Rostropovich, Bruno Leonardo Gelber, Anne Sophie Mutter, Frank-Peter Zimmermann, Sabine Meyer, Justus Frantz, Gidon Kremer, James Galway, Christian Zacharias, Maurice André, Michala Petri, Teresa Berganza, Kiri Te Kanawa, Shlomo Mintz, Augustin Dumay, Mischa Maisky, Salvatore Accardo, Elisabeth Leonskaya, Dmitri Sgouros und Radu Lupu waren bereits solistische Partner des Orchester.
Die zahlreichen CD - Aufnahmen für Pathe Marconi - EMI, Virgin Classics, Decca, Denon Nippon, Sony, Columbia, Aperto, Polskie Nagrania, CD Accord behaupten sich erfolgreich auf dem internationalen Tonträgermarkt und wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem »Grand Prix du Disque« und dem »Diapason d´Or«.
Das Orchester zählt zu den weltbesten Ensembles seiner Art. Das belegen nicht nur die ausgezeichneten Kritiken der bekanntesten Musikkritiker, sondern auch seine häufigen Auftritte in den bedeutendsten Konzertsälen auf allen vier Kontinenten.
Dieses Album enthält kein Booklet