Jazz and the Philharmonic Bobby McFerrin

Album Info

Album Veröffentlichung:
2014

HRA-Veröffentlichung:
23.02.2015

Das Album enthält Albumcover

Entschuldigen Sie bitte!

Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,

leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.

Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.

Ihr, HIGHRESAUDIO

  • 1 Autumn Leaves 05:29
  • 2 Fugue in C Minor 04:07
  • 3 Spanish Suite (Concierto de Aranjuez / Spain) 13:58
  • 4 Simple Gifts 05:34
  • 5 Mountain Dance 07:07
  • 6 Soloings 1 04:37
  • 7 The Man I Love 04:22
  • 8 Solfeggietto 07:08
  • 9 Charade 04:02
  • Total Runtime 56:24

Info zu Jazz and the Philharmonic

The search for the intersection of the world's greatest musical art forms, classical and jazz, has been attempted many times by many great musicians and composers from Stravinsky to Gershwin, Bernstein to Cage and Goodman to Yo-Yo Ma. Finally, this melding of both genres has been accomplished with the star-studded concert from award-winning producer Larry Rosen, Jazz and the Philharmonic. The show was shot as part of the Jazz Roots concert series in Miami January 2013 and will air as a national, primetime broadcast on PBS on February 28, 2014. Jazz and the Philharmonic features world-class, award winning stars in both jazz and classical music genres, exploring the music of composers Bach, Strauss, Copeland, Rodrigo, Gershwin, Mancini, Grusin, Corea and McFerrin.

Jazz and the Philharmonic is a one-of-a-kind concert project conceived by music producer Larry Rosen that merges Jazz and Classical Music featuring a star-studded roster of award-winning jazz and classical artists performing iconic compositions by legendary composers.

The project involves GRAMMY® Award-winning artists: vocalist Bobby McFerrin, virtuoso pianist Chick Corea, pianist/composer Dave Grusin and trumpeter Terence Blanchard, who is also the artistic director for the Henry Mancini Institute. In addition the project features violinist Mark O’Connor, whose career has been based on the intersection of classical music and American folk music, Met opera star and YoungArts alumnus Eric Owens, classical pianist and YoungArts alumna Elizabeth Joy Roe, choreographer, dancer and YoungArts alumnus Desmond Richardson, YoungArts Master Teacher Shelly Berg and the Frost School of Music‘s acclaimed Henry Mancini Institute Orchestra, conducted by Scott Flavin.

Two years in the making from concept to broadcast, the project harkens back to seventy years ago when producer and impresario Norman Granz expanded the scope of the jazz audience from clubs to classical concert halls, staging an all-star jazz concert at the Philharmonic Auditorium in Los Angeles. The July 1944 show marked the first Jazz at the Philharmonic concert that grew into an institution with Granz assembling internationally touring ensembles for the next four decades. In February 2014 this project will expand on the concept by bringing together world-class artists, composers, arrangers, and a full size philharmonic orchestra to audiences around the planet.

“Jazz and the Philharmonic was a truly historic moment in American music history that was only possible with the incredibly enthusiastic cooperation of four musical institutions. The concert represents Miami’s growing status as a music destination and is a testament to the power of music to unite us all.” (John Richard – CEO Adrienne Arsht Center for the Performing Arts)

Bobby McFerrin 10 time Grammy winning virtuoso vocalist and conductor
Chick Corea 20 time Grammy winning pianist and composer
Dave Grusin 12 time Grammy and Oscar winning pianist, arranger and composer
Terence Blanchard Grammy and Emmy Award winning composer and trumpet virtuoso
Mark O’Connor Multi-Grammy and Country Music Award winning violinist and composer
Eric Owens Grammy winning Metropolitan Opera Star
Shelly Berg Grammy nominated pianist and music director
Elizabeth Joy Roe acclaimed piano virtuoso
Henry Mancini Orchestra America’s leading fellowship orchestra


Bobby McFerrin
Als Bobby McFerrin 1988 den Optimismus versprühenden und charmant simplen Calypso "Don't Worry, Be Happy" schrieb, konnte er nicht im entferntesten ahnen, was er damit auslösen würde. Für den Sänger sollte sich das Lied gleichermaßen als Segen und Fluch erweisen. Als Segen, weil er mit einem Schlag in der ganzen Welt bekannt wurde und seither ein breites Publikum erreicht, von dem er vorher nicht zu träumen gewagt hätte. Als Fluch, weil er eben manchmal auch nur auf dieses eine Lied reduziert wird. Dabei hat der Stimmbandakrobat so viel mehr zu bieten.

Der am am 11. März 1950 in New York geborene Bobby McFerrin war von klein auf von Musik umgeben. Sein Vater, der 2006 verstorbene Openbariton Robert McFerrin, war 1955 der erste schwarze Sänger, der an der Metropolitan Opera auftreten durfte, und lieh drei Jahre später dem Schauspieler Sidney Poitier bei der Hollywood-Verfilmung der Gershwin-Oper "Porgy And Bess" seine Gesangsstimme. Bobbys Mutter Sara Cooper ist ebenfalls Sängerin und unterrichtete früher Musik am Fullerton College in Kalifornien. Mit sechs Jahren erhielt Bobby McFerrin an der renommierten Juilliard School of Music in New York Klavierunterricht, später studierte er auch noch Klarinette und Flöte.

Nachdem er am California State College in Sacramento und am Cerritos College Klavier studiert hatte, arbeitete er zunächst als Pianist für die Ice Follies (den Vorläufer der Eis-Revue "Holiday On Ice"), diverse Coverbands, Cabarets und Tanzensembles. Seine ersten professionellen Auftritte als Sänger absolvierte McFerrin erst mit 27 Jahren. Nach einem Auftritt beim 1981er Kool Jazz Festival erhielt er von der Plattenfirma Elektra das Angebot, ein eigenes Album aufzunehmen. Das Debütalbum, schlicht mit seinem Namen betitelt, erschien im darauffolgenden Jahr und ließ Fans des Jazzgesangs gleich aufhorchen. Auch wenn McFerrin sein unglaubliches Stimmtalent auf diesem Album nur in einer Handvoll Songs so richtig aufblitzen ließ. Der Großteil des Repertoires bestand aus eher traditionellen Rhythm'n'Blues-Titeln. Was wirklich in ihm steckte, zeigte er zwei Jahre später auf dem Live-Album "The Voice", das ihn ganz ohne instrumentale Begleitung (und auch ohne Overdubs) präsentierte. Inspiriert hatten ihn zu diesem Experiment die Soloalben des Pianisten Keith Jarrett. Und so wie Jarrett mit diesen einst neue Maßstäbe auf dem Gebiet des Jazzpianosolos gesetzt hatte, so tat es nun Bobby McFerrin im Bezug auf den solistischen Jazzgesang.

Im nächsten Jahr erhielt er seine ersten beiden Grammys für eine gemeinsame Aufnahme mit der Scat-Legende Jon Hendricks und Manhattan-Transfer-Star Cheryl Bentyne. Sechs weitere Grammys sollten in den kommenden Jahren noch folgen. War McFerrin bis dahin vor allem in Jazzkreisen bekannt gewesen, gelang ihm 1988 mit dem Album "Simple Pleasures" und der darauf befindlichen Single "Don't Worry, Be Happy" der ganz große Durchbruch. Das Album verkaufte sich weltweit zehn Millionen Mal!

Als es 1992 nach einem Duo-Album mit Chick Corea ("Play") und einem weiteren mit dem klassischen Cellisten Yo-Yo Ma ("Hush") etwas stiller um den Sänger wurde, verbreitetetn makabre Spaßvögel das bitterböse Gerücht, der Sänger habe die Lebensratschläge, die er in seinem Ohrwurm "Don't Worry, Be Happy" erteilt hatte, selber nicht befolgt und sich das Leben genommen. Tatsächlich aber hatte sich McFerrin anderen Projekten zugewandte und trat zunehmend als Dirigent von Sinfonieorchestern in Erscheinung (darunter das New York Philharmonic und das London Philharmonic Orchestra). Mit dem St. Paul Chamber Orchestra nahm er 1995 das Album "Paper Music" auf.

Eine künstlerische Aufnahmepause legte er erst 2002 nach seinem letzten Blue-Note-Album "Beyond Words" ein. Pünktlich zu seinem 60. Geburtstag am 11. März 2010 meldete sich der charismatische Sänger aber mit einem außergewöhnlichen neuen Album zurück, in das er gemeinsam mit dem Arrangeur Roger Treece und der Produzentin Linda Goldstein über sieben Jahre intensive Arbeit gesteckt hatte. Auf "VOCAbuLarieS" wird McFerrin von einem einzigartigen virtuellen Chor unterstützt, der von Treece aus über 1400 Gesangsspuren zusammengemischt wurde. Das Album bietet einen ebenso abenteuerlichen wie unterhaltsamen Streifzug durch den Jazz, die Klassik, Musik aus Afrika, Lateinamerika und Indien, Rhythm'n'Blues, Gospel und Pop. Begleitet wird Bobby McFerrin dabei unter anderem von Janis Siegel von Manhattan Transfer, Lisa Fischer, Luciana Souza sowie Mitgliedern der New York Voices und von McFerrins Voicestra.

Dieses Album enthält kein Booklet

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO