Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
27.09.2024

Label: Deutsche Grammophon (DG)

Genre: Classical

Subgenre: Concerto

Interpret: Kian Soltani, Camerata Salzburg, & Gregory Ahss

Komponist: Robert Schumann (1810-1856)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Robert Schumann (1810 - 1856): Cello Concerto in A Minor, Op. 129:
  • 1Schumann: Cello Concerto in A Minor, Op. 129: I. Nicht zu schnell11:26
  • 2Schumann: Cello Concerto in A Minor, Op. 129: IIa. Sehr langsam03:13
  • 3Schumann: Cello Concerto in A Minor, Op. 129: IIb. Etwas lebhafter01:08
  • 4Schumann: Cello Concerto in A Minor, Op. 129: III. Sehr lebhaft07:49
  • 12 Klavierstücke für kleine und große Kinder, Op. 85:
  • 5Schumann: 12 Klavierstücke für kleine und große Kinder, Op. 85: No. 12, Abendlied (Arr. Rot for Cello and Orchestra)03:08
  • Liederkreis, Op. 39:
  • 6Schumann: Liederkreis, Op. 39: No. 7, Auf einer Burg (Arr. Rot for Cello and Orchestra)03:11
  • 5 Stücke im Volkston, Op. 102:
  • 7Schumann: 5 Stücke im Volkston, Op. 102: No. 2, Langsam (Arr. Rot for Cello and Orchestra)03:40
  • Liederkreis, Op. 39:
  • 8Schumann: Liederkreis, Op. 39: No. 5, Mondnacht (Arr. Rot for Cello and Orchestra)03:46
  • Myrten, Op. 25:
  • 9Schumann: Myrten, Op. 25: No. 7, Die Lotusblume (Transcr. Soltani for Cello and Piano)01:41
  • Dichterliebe, Op. 48:
  • 10Schumann: Dichterliebe, Op. 48: No. 10, Hör' ich das Liedchen klingen (Transcr. Soltani for Cello and Piano)01:44
  • Liederkreis, Op. 39:
  • 11Schumann: Liederkreis, Op. 39: No. 1, In der Fremde (Transcr. Soltani for Cello and Piano)01:45
  • Waldszenen, Op. 82:
  • 12Schumann: Waldszenen, Op. 82: No. 9, Abschied (Transcr. Soltani for Cello and Piano)02:49
  • Liederkreis, Op. 39:
  • 13Schumann: Liederkreis, Op. 39: No. 9, Wehmut (Transcr. Soltani for Cello and Piano)02:01
  • Liederalbum für die Jugend, Op. 79:
  • 14Schumann: Liederalbum für die Jugend, Op. 79: No. 27, Schneeglöckchen (Transcr. Soltani for Cello and Piano)01:31
  • Myrten, Op. 25:
  • 15Schumann: Myrten, Op. 25: No. 1, Widmung (Transcr. Soltani for Cello and Piano)02:12
  • 6 Lieder, Op. 13:
  • 16Schumann: 6 Lieder, Op. 13: No. 1, Ich stand in dunklen Träumen (Transcr. Soltani for Cello and Piano)02:17
  • Total Runtime53:21

Info zu Schumann

„Seine Musik ist Poesie - nur wenige andere Komponisten sind in der Lage, so kraftvolle Assoziationen in mir auszulösen wie Robert Schumann“, schreibt Kian Soltani in seinen eigenen Linernotes zu seiner mit Spannung erwarteten Schumann-Veröffentlichung.

Nun spielt und dirigiert Soltani dieses Konzert sowie vier weitere neu orchestrierte Werke des Komponisten mit den Musiker:innen der Camerata Salzburg und deren Konzertmeister Gregory Ahss. Außerdem bringt er, begleitet vom französischen Pianisten Julien Quentin, eigene Transkriptionen für Cello und Klavier zu Gehör von Liedern von Robert und Clara Schumann. Kian Soltani – Schumann erscheint am 27. September 2024.

In einem Text für das Album analysiert Soltani das Cellokonzert Satz für Satz und geht dabei auch auf das Geschick ein, mit dem der Komponist strenge Form mit lyrischer Freiheit verbindet und so den zwei Seiten seiner künstlerischen Persönlichkeit Raum gibt: dem stürmisch-feurigen Florestan und dem introvertiert-schüchternen Eusebius. Soltani erklärt: »Wie bei einem Hochseilakt wandelt Schumanns Cellokonzert ständig zwischen all diesen Polen. Gleich schon zu Beginn treffen sie aufeinander: der freie Fluss der Musik, das kompositorische Können, die Innerlichkeit des Eusebius und das leidenschaftliche Drängen Florestans.«

Dass Schumann aus derart konträren Elementen ein Konzert von so ausgewogener Kompositionskunst schafft, ist umso bemerkenswerter, da er es im Oktober 1850 innerhalb von nur zwei Wochen zu Papier bringt und instrumentiert. Doch erst vier Jahre später, Anfang 1854, nimmt er sich die Zeit, die ihm vom Verlag Breitkopf & Härtel zugesandten Korrekturfahnen der Partitur zu überarbeiten. Er leidet da bereits unter dämonischen akustischen Halluzinationen. Sechs Tage nach der Überarbeitung unternimmt er einen Selbstmordversuch. Schumann stirbt 1856, eine Aufführung des Cellokonzerts hat er niemals erlebt. Es feiert schließlich 1860 seine Premiere, nimmt jedoch erst Jahrzehnte später, lanciert von Pablo Casals, seinen rechtmäßigen Platz im Repertoire ein.

Das Cellokonzert als Ganzes ist durchdrungen von der Verwandtschaft des Soloinstruments zur menschlichen Stimme und zur Gattung des Kunstlieds, die Schumann beherrschte wie kaum ein anderer. »Mir war es wichtig, diesen Bogen weiterzuspannen und eine Auswahl meiner absoluten Lieblingslieder von Schumann zusammenzustellen«, erklärt Soltani, »immer tiefgründig, immer persönlich und immer zutiefst berührend, mal mit Streicher-, mal mit Klavierbegleitung.«

Bei den vier Orchestertranskriptionen, die Michael Rot und Matthias Spindler arrangiert haben, handelt es sich um zwei »wortlose Lieder« (»Abendlied« aus den 12 Klavierstücken zu vier Händen für kleine und große Kinder, op. 85, und das zweite der 5 Stücke im Volkston, op. 102, für Cello und Klavier), die beiden anderen (»Mondnacht« und »Auf einer Burg«) stammen aus dem Liederkreis, op. 39.

Soltanis Transkriptionen für Cello und Klavier umfassen zwei weitere Stücke aus Opus 39, »In der Fremde« und »Wehmut«, sowie u.a. Lieder aus Myrthen und Dichterliebe. Das Album endet mit der Bearbeitung von »Ich stand in dunklen Träumen«, einem Lied, das nicht von Robert, sondern von seiner Frau, der Komponistin und Pianistin Clara, geschrieben wurde. Es ist erstaunlich, wie nah sich die Klangwelten und Vorstellungen der beiden sind, sagt Soltani – »zwei Seelenverwandte, denen eine innere Sprache gemeinsam ist.«nist ist in der Lage, bei mir so starke Assoziationen auszulösen wie Robert Schumann«, sagt Soltani.

Kian Soltani, Cello, Leitung
Julien Quentin, Klavier
Gregory Ahss, Violine
Camerata Salzburg



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Booklet für Schumann

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