Ch’amor mi prese - Amore sacro e profano nel Medioevo italiano InTactus featuring Simona Gatto, Efrén López Sanz, Miriam Encinas Laffitte

Album Info

Album Veröffentlichung:
2025

HRA-Veröffentlichung:
07.02.2025

Label: Tactus

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: InTactus featuring Simona Gatto, Efrén López Sanz, Miriam Encinas Laffitte

Komponist: Francesco Landini (1325-1397)

Das Album enthält Albumcover

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  • Matteo da Perugia (1380 - 1416): Andray soulet au mielz que ie pourai:
  • 1 Perugia: Andray soulet au mielz que ie pourai 01:50
  • Anonimo: Voi ch’amate lo criatore:
  • 2 Anonimo: Voi ch’amate lo criatore 06:22
  • Quando i oselli canta:
  • 3 Anonimo: Quando i oselli canta 02:21
  • Con la madre del beato:
  • 4 Anonimo: Con la madre del beato 05:56
  • Dolce lo mio drudo:
  • 5 Anonimo: Dolce lo mio drudo 02:42
  • Parlamento:
  • 6 Anonimo: Parlamento 04:27
  • Antonello da Caserta (1355 - 1402): Amour m’a le cueur mis:
  • 7 Caserta: Amour m’a le cueur mis 06:53
  • Francesco Landini (1335 - 1397): Questa fanciull’Amor:
  • 8 Landini: Questa fanciull’Amor 03:50
  • Anonimo: Amor mi fa cantar a la Francescha/ Polska efter:
  • 9 Anonimo: Amor mi fa cantar a la Francescha/ Polska efter 05:12
  • La Manfredina:
  • 10 Anonimo: La Manfredina 03:21
  • Che ti çova nasconder el bel volto:
  • 11 Anonimo: Che ti çova nasconder el bel volto 03:39
  • Dulce solum natalis patriae:
  • 12 Anonimo: Dulce solum natalis patriae 06:15
  • Matteo da Perugia (1380 - 1416): Andray soulet au mielz que ie pourai:
  • 13 Perugia: Andray soulet au mielz que ie pourai 00:58
  • Total Runtime 53:46

Info zu Ch’amor mi prese - Amore sacro e profano nel Medioevo italiano

Die Stücke auf diesem Album stammen aus einer einzigartigen und außergewöhnlichen Periode unserer Geschichte, der Zeit zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert, als in Mittel- und Norditalien kommunale Gesellschaften und Seignorien gegründet wurden: In den Jahren der Ruhe nach dem Ende der Kämpfe zwischen dem Kaiserreich und dem Papsttum flammte das italienische Nationalgefühl in großem geistigen, künstlerischen, politischen und sozialen Eifer auf. In diesem fruchtbaren Umfeld blühte eine neue musikalische Kunst, die Ars Nova, auf. Im Gegensatz zur liturgischen Mehrstimmigkeit der Ars Antiqua (13. bis 12. Jahrhundert), die von den ersten Experimenten mit Orgeln bis zur hochentwickelten Praxis der Schule von Notre Dame reichte, bezeichnet der Begriff Ars Nova die Entwicklung der weltlichen Mehrstimmigkeit in Frankreich ab dem 13. und in Italien ab dem 15. Der Gedanke, dem Thema Liebe in der italienischen Musik des 14. Jahrhunderts ein Album zu widmen, mag missbräuchlich erscheinen, so reichhaltig und vielfältig ist die Diskographie zu diesem Thema. Und doch ist das Nachdenken über die Liebe unbestreitbar ein zentrales Thema in unserem Leben, genauso wie für die Männer und Frauen vor siebenhundert Jahren, deren Stimmen wir in „Ch'amor mi prese“ interpretieren. Es gibt Elemente, die der menschlichen Natur eigen sind, deren Wesen sich im Laufe der Jahrhunderte nicht verändert, und das Gefühl der Liebe ist eines davon: Es drückt sich in neuen Formen und unterschiedlichen Codes aus, aber sein innerstes Wesen bleibt vom Lauf der Zeit unberührt. Es spielt keine Rolle, ob das Objekt der Liebe oder ihr inspirierendes Subjekt menschlich oder göttlich ist: Sie ruft in denen, die sie erfahren, jene unerklärliche und überwältigende Verwirrung hervor, die Dichter, Schriftsteller, Komponisten, Philosophen und Mystiker zu allen Zeiten und an allen Orten versucht haben, in Worten oder Musik auszudrücken.

InTactus: Simona Gatto, Gesang, Perkussion
Efrén López Sanz, Citole, Oud, Drehleier, Harfe, Gusli, Gesang
Miriam Encinas Laffitte, Vielle, Flöte, Nyckleharpa, Gusli, Perkussion, Gesang



Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet

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