Werke für Violoncello und Klavier Pi-Chin Chien & Adrian Oetiker
Album Info
Album Veröffentlichung:
2024
HRA-Veröffentlichung:
20.09.2024
Label: Ars Produktion
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Pi-Chin Chien & Adrian Oetiker
Komponist: Paul Juon (1872-1940), Fabian Müller (1964), Othmar Schoeck (1886-1957)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Paul Juon (1872 - 1940): Sonate a-moll op. 54:
- 1 Juon: Sonate a-moll op. 54: I. Allegro moderato 08:46
- 2 Juon: Sonate a-moll op. 54: II. Andantino 03:42
- 3 Juon: Sonate a-moll op. 54: III. Allegro risoluto 05:28
- Othmar Schoeck (1886 - 1957): Sechs Lieder op. 6:
- 4 Schoeck: Sechs Lieder op. 6: I. Der Verlassene (Schwäbisches Volkslied) 01:35
- 5 Schoeck: Sechs Lieder op. 6: II. Schifferliedchen (Gottfried Keller) 02:04
- 6 Schoeck: Sechs Lieder op. 6: III. Vor der Ernte (C.F.Meyer) 01:14
- 7 Schoeck: Sechs Lieder op. 6: IV. Alle meine Wünsche schweigen (Paul Schoeck) 01:48
- 8 Schoeck: Sechs Lieder op. 6: V. Marienlied (Novalis) 01:27
- 9 Schoeck: Sechs Lieder op. 6: VI. Mandolinen (Paul Verlaine) 02:16
- Fabian Müller (b. 1964): Sonate für Violoncello und Klavier (2005):
- 10 Müller: Sonate für Violoncello und Klavier (2005): I. Langsam, ziemlich frei 05:52
- 11 Müller: Sonate für Violoncello und Klavier (2005): II. Adagio 06:15
- 12 Müller: Sonate für Violoncello und Klavier (2005): III. Allegro 04:56
- Suite für Violoncello und Klavier (2004):
- 13 Müller: Suite für Violoncello und Klavier (2004): I. Tempo di Marcia 03:17
- 14 Müller: Suite für Violoncello und Klavier (2004): II. Lento 04:19
- 15 Müller: Suite für Violoncello und Klavier (2004): III. Tempo di Gavotta 02:27
- 16 Müller: Suite für Violoncello und Klavier (2004): IV. Barcarole, tranquillo 04:00
- 17 Müller: Suite für Violoncello und Klavier (2004): V. Finale, Allegro 02:36
Info zu Werke für Violoncello und Klavier
Auf den ersten Blick mag die vorliegende Werkfolge mit ihrer Gegenüberstellung von spätromantischen und zeitgenössischen Schweizer Komponisten befremden, weiß man aber, dass die schöpferische Auseinandersetzung mit der Volksmusik bei Paul Juon und Fabian Müller eine wichtige Rolle spielt, werden wesentliche Gemeinsamkeiten erfahrbar. Othmar Schoeck steht gewissermaßen als Vermittler zwischen dem in Russland geborenen Romantiker Paul Juon und dem Zürcher Zeitgenossen Fabian Müller.
Als international gefragte Solistin und Kammermusikerin konzertierte Pi-Chin Chien auf den großen Bühnen der Welt, wie der Carnegie Hall und dem Lincoln Center in New York, der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin oder der Tonhalle Zürich. Sie spielte zahlreiche Weltpremieren von zum Teil ihr gewidmeten Cellokonzerten und Kammermusik-Werken.
Pi-Chin hat vor einigen Jahren diese fast schon „legendäre“ Ersteinspielungen gemacht von Paul Juons Cellosonate. Sie hat damals viel für die Wiederentdeckung des Schweizer Spätromantikers Juon beigetragen.
Der Schweizer Pianist Adrian Oetiker konzertiert seit vielen Jahren erfolgreich als Solist und Kammermusiker, gleichzeitig ist er ein gefragter Pädagoge. Er studierte in der Meisterklasse von Homero Francesch an der Zürcher Hochschule der Künste und bei Bella Davidovich an der Juilliard School in New York, auch Lazar Berman zählte zu seinen Lehrern. Er war Preisträger u.a. in Köln und Dublin, 1995 gewann er den internationalen Klavierwettbewerb der ARD in München.
Pi-Chin Chien, Violoncello
Adrian Oetiker, Klavier
Pi-Chin Chien
Als international gefragte Solistin und Kammermusikerin konzertierte Pi-Chin Chien auf den grossen Bühnen der Welt, wie der Carnegie Hall und dem Lincoln Center in New York, der Berliner Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin oder der Tonhalle Zürich. Sie spielte zahlreiche Weltpremieren von zum Teil ihr gewidmeten Cellokonzerten und Kammermusik-Werken. Davon zeugt auch eine umfangreiche Diskographie. Als Solistin erschienen CDs u.a. unter der Leitung von David Zinman, Ruben Gazarian und Wen-Pin Chien, mit dem Philharmonia Orchestra London, dem Royal Philharmonic Orchestra, der Philharmonie Krakau, dem Zürcher Kammerorchester, dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt und dem Klaipeda Kammerorchester.
Großen Erfolg feierte 2015 ihr Album «Taiwan Rhapsody» (Sony Classical) begleitet vom Royal Philharmonic Orchestra, London, sowie das 2019 erschienene Album «Tea for Two Cellos» (Solo-Musica). Aktuelle Alben sind «Strings on the Move» (2020), sowie die 2022 erschienene Ersteinspielung des Gesamtwerks für Violoncello und Klavier des Schweizer Spätromantikers Emile Jaques-Dalcroze (ehemals Professor am Konservatorium Genf und Gründer des Jaques-Dalcroze Instituts).
Die von ihr eingespielte Musik zum Film «Une lettre pour Hama» von Hui-Ling Chen gewann 2021 zwei Preise für die beste Filmmusik an den Internationalen Independent Filmfestivals «Les Rimbauds du Cinema» und «SMR13» in Frankreich.
Pi-Chin Chien spielte zu Ehren von Richard von Weizsäcker anlässlich der Verleihung der Kaiser-Otto-Medaille, sowie 2016 bereits zum zweiten Mal auf Einladung des Präsidenten von Taiwan in der Reihe der renommierten Präsidentenpalast-Konzerte. Sie ist künstlerische Leiterin der «Swiss Music Night» in Taiwan, sowie des «Confluence» Musikfestes in Zürich. 2024 gründete sie das «Taiwan International Cello Festival» (TWICF), dessen künstlerische Leitung sie inne hat.
ren in Taiwan studierte sie in Zürich, Luzern und Prag bei Markus Stocker, Claude Starck, Marek Jerie und Stanislav Apolin und schloss mit dem Solistendiplom «mit Auszeichnung» ab. Weitere künstlerische Anregungen erhielt sie in Meisterkursen bei Pierre Fournier, Mstislav Rostropowitsch, Yo-Yo Ma, Daniil Shafran und Arto Noras. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen an Internationalen und Nationalen Wettbewerben.
Booklet für Werke für Violoncello und Klavier