Pi-Chin Chien & Adrian Oetiker


Biographie Pi-Chin Chien & Adrian Oetiker


Pi-Chin Chien
Als international gefragte Solistin und Kammermusikerin konzertierte Pi-Chin Chien auf den grossen Bühnen der Welt, wie der Carnegie Hall und dem Lincoln Center in New York, der Berliner Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin oder der Tonhalle Zürich. Sie spielte zahlreiche Weltpremieren von zum Teil ihr gewidmeten Cellokonzerten und Kammermusik-Werken. Davon zeugt auch eine umfangreiche Diskographie. Als Solistin erschienen CDs u.a. unter der Leitung von David Zinman, Ruben Gazarian und Wen-Pin Chien, mit dem Philharmonia Orchestra London, dem Royal Philharmonic Orchestra, der Philharmonie Krakau, dem Zürcher Kammerorchester, dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt und dem Klaipeda Kammerorchester.

Großen Erfolg feierte 2015 ihr Album «Taiwan Rhapsody» (Sony Classical) begleitet vom Royal Philharmonic Orchestra, London, sowie das 2019 erschienene Album «Tea for Two Cellos» (Solo-Musica). Aktuelle Alben sind «Strings on the Move» (2020), sowie die 2022 erschienene Ersteinspielung des Gesamtwerks für Violoncello und Klavier des Schweizer Spätromantikers Emile Jaques-Dalcroze (ehemals Professor am Konservatorium Genf und Gründer des Jaques-Dalcroze Instituts). ​

Die von ihr eingespielte Musik zum Film «Une lettre pour Hama» von Hui-Ling Chen gewann 2021 zwei Preise für die beste Filmmusik an den Internationalen Independent Filmfestivals «Les Rimbauds du Cinema» und «SMR13» in Frankreich. ​

Pi-Chin Chien spielte zu Ehren von Richard von Weizsäcker anlässlich der Verleihung der Kaiser-Otto-Medaille, sowie 2016 bereits zum zweiten Mal auf Einladung des Präsidenten von Taiwan in der Reihe der renommierten Präsidentenpalast-Konzerte. Sie ist künstlerische Leiterin der «Swiss Music Night» in Taiwan, sowie des «Confluence» Musikfestes in Zürich. 2024 gründete sie das «Taiwan International Cello Festival» (TWICF), dessen künstlerische Leitung sie inne hat.

ren in Taiwan studierte sie in Zürich, Luzern und Prag bei Markus Stocker, Claude Starck, Marek Jerie und Stanislav Apolin und schloss mit dem Solistendiplom «mit Auszeichnung» ab. Weitere künstlerische Anregungen erhielt sie in Meisterkursen bei Pierre Fournier, Mstislav Rostropowitsch, Yo-Yo Ma, Daniil Shafran und Arto Noras. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen an Internationalen und Nationalen Wettbewerben.



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