Suite italienne: Vivaldi, Sollima & Stravinsky Jonian Ilias Kadesha and CHAARTS Chamber Artists

Cover Suite italienne: Vivaldi, Sollima & Stravinsky

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
09.02.2024

Label: Linn Records

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Jonian Ilias Kadesha and CHAARTS Chamber Artists

Komponist: Antonio Vivaldi (1678-1741), Eliodoro Sollima (1926-2000), Igor Stravinsky (1882–1971)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Antonio Vivaldi (1678 - 1741): Violin Concerto in D Major, RV 208 "Il Grosso Mogul":
  • 1 Vivaldi: Violin Concerto in D Major, RV 208 "Il Grosso Mogul": I. Allegro 05:01
  • 2 Vivaldi: Violin Concerto in D Major, RV 208 "Il Grosso Mogul": II. Grave. Recita 02:36
  • 3 Vivaldi: Violin Concerto in D Major, RV 208 "Il Grosso Mogul": III. Allegro 04:34
  • Giovanni Sollima (b. 1962): Concerto for Violin, Strings, Lute and Percussion "TYCHE":
  • 4 Sollima: Concerto for Violin, Strings, Lute and Percussion "TYCHE": I. Largo 03:06
  • 5 Sollima: Concerto for Violin, Strings, Lute and Percussion "TYCHE": II. Capriccio. Allegro 06:54
  • 6 Sollima: Concerto for Violin, Strings, Lute and Percussion "TYCHE": III. "A Strange Song" (Hidden Melody: "Fortune My Foe", Anonymous, William Byrd, John Dowland, Etc.). Calmo 05:34
  • 7 Sollima: Concerto for Violin, Strings, Lute and Percussion "TYCHE": IV. "Rite" (Cadenza). Calmo e libero 02:42
  • 8 Sollima: Concerto for Violin, Strings, Lute and Percussion "TYCHE": V. Metamorphosis (After Vivaldi’s "Della tua sorte"from Giustino, RV 717). Allegro moderato 07:53
  • Igor Stravinsky (1882 - 1971): Suite italienne (Arranged for String Orchestra, Harpsichord and Violin by Andreas Fleck):
  • 9 Stravinsky: Suite italienne (Arranged for String Orchestra, Harpsichord and Violin by Andreas Fleck): I. Introduzione. Allegro moderato 02:00
  • 10 Stravinsky: Suite italienne (Arranged for String Orchestra, Harpsichord and Violin by Andreas Fleck): II. Serenata. Larghetto 02:55
  • 11 Stravinsky: Suite italienne (Arranged for String Orchestra, Harpsichord and Violin by Andreas Fleck): III. Tarantella. Vivace 02:16
  • 12 Stravinsky: Suite italienne (Arranged for String Orchestra, Harpsichord and Violin by Andreas Fleck): IV. Gavotta con due Variazioni 01:12
  • 13 Stravinsky: Suite italienne (Arranged for String Orchestra, Harpsichord and Violin by Andreas Fleck): V. Variazione 1. Allegretto 00:50
  • 14 Stravinsky: Suite italienne (Arranged for String Orchestra, Harpsichord and Violin by Andreas Fleck): VI. Variazione 2. Allegretto più tosto moderato 01:04
  • 15 Stravinsky: Suite italienne (Arranged for String Orchestra, Harpsichord and Violin by Andreas Fleck): VII. Scherzino. Presto a la breve 01:18
  • 16 Stravinsky: Suite italienne (Arranged for String Orchestra, Harpsichord and Violin by Andreas Fleck): VIII. Minuetto e Finale. Moderato 02:15
  • 17 Stravinsky: Suite italienne (Arranged for String Orchestra, Harpsichord and Violin by Andreas Fleck): IX. Finale. Molto vivace 02:13
  • Total Runtime 54:23

Info zu Suite italienne: Vivaldi, Sollima & Stravinsky

Seinem zweiten Album bei Linn, das der Geiger Jonian Ilias Kadesha zusammen mit dem Schweizer Ensemble CHAARTS Chamber Artists aufgenommen hat, liegt die Idee "Suite italienne" zugrunde. Italien zieht sich wie ein roter Faden durch alle drei Werke, und das lebhafte Programm enthält auch die Ersteinspielung von Sollimas TYCHE, einem Violinkonzert, das speziell für Jonian komponiert wurde. In Anlehnung an die gemischten Wurzeln von Jonian und Sollima nimmt das Werk musikalische Impulse aus verschiedenen Quellen auf und reflektiert, wie der Titel vermuten lässt, über die griechische Schicksalsgöttin bzw. das italienische Pendant Fortuna und die Ambivalenz des Lebens selbst. Das Titelstück, die Suite italienne aus Strawinskys Ballett Pulcinella, wird hier in einer Bearbeitung für Streichorchester, Cembalo und Violine vorgetragen und erinnert in seinem spielerischen Stil an die Commedia dell'arte. Vivaldis "Il Grosso Mogul"-Konzert, das wahrscheinlich nach einem der größten, jemals existierenden Diamanten benannt wurde, rundet das Programm ab und findet in Jonian einen seiner glanzvollsten Repräsentanten.

Jonian Ilias Kadesha, Violine
CHAARTS Chamber Artists




Jonian Ilias Kadesha
ist ein Renaissance-Musiker in der Vielfalt und Kreativität seiner intellektuellen Interessen und seines Musizierens. Sein Studium der Philosophie und Rhetorik beeinflusst die stilistische Genauigkeit seiner Interpretationen, sei es alter oder zeitgenössischer Musik, und seine reiche Vorstellungskraft kommt sowohl in den Klangwelten, die er kreiert, als auch in den Projekten zum Ausdruck, die er als Solist, Dirigent und Kammermusiker kuratiert. ​

Als Solist trat er in ganz Europa auf, unter anderem mit dem Chamber Orchestra of Europe unter der Leitung von Sir András Schiff, dem Royal Liverpool Philharmonic mit Jonathan Bloxham, Tapiola Sinfonietta und Ryan Bancroft und der Slowenischen Philharmonie unter der Leitung von Aziz Shokhakimov. Er gab Konzerte in Veranstaltungsorten wie der Wigmore Hall, dem Louvre, der Berliner Philharmonie und der Salle Moliere Lyon. ​

Kadesha ist eine engagierte Kammermusikerin und arbeitet mit renommierten Musikern wie Martha Argerich, Steven Isserlis, Patricia Kopatchinskaja, Nicolas Altstaedt und Antje Weithaas zusammen. Er ist Mitbegründer des preisgekrönten Trio Gaspard, das regelmäßig auf Festivals und Veranstaltungsorten auf der ganzen Welt auftritt. Er ist außerdem Mitglied des Kelemen Quartetts. ​

Er ist bei führenden Kammerorchestern zunehmend als Spielleiter und Dirigent gefragt und hat mit den niederländischen, irischen und schottischen Kammerorchestern, dem Aurora Orchestra, der Manchester Camerata und den London Mozart Players zusammengearbeitet. Seine Herangehensweise an den klassischen Orchesterkanon wird durch sein kammermusikalisches Spiel geprägt und er improvisiert oft seine eigenen Kadenzen und Verzierungen. ​

Kadeshas Interesse am Repertoire ist weitreichend, wie die Aufnahmen zeigen, die er für Linn Records gemacht hat, bei dem er 2021 unterschrieben hat. Sein Debüt-Soloalbum enthielt Bachs Partita in d-Moll neben der kommerziellen Erstaufnahme von Helena Winkelmans Ciaccona und Werken von Biber und Schnittke , Kurtág und Auerbach. Seine Nachfolgeaufnahme erscheint 2024 und beinhaltet die Erstaufnahme von Giovanni Sollimas Violinkonzert TYCHE mit CHAARTS Chamber Artists. Mit dem Pianisten Nicholas Rimmer nahm er Werke von Enescu, Ravel und Skalkottas für Cavi Music auf und mit dem Cellisten Vashti Hunter nahm er in Zusammenarbeit mit Deutschland Radio eine CD mit Repertoire für Violine und Cello auf. ​

Im Jahr 2017 gründete Kadesha das Caerus Chamber Ensemble und übernahm dessen künstlerische Leitung, ein flexibles Kammerensemble bestehend aus herausragenden Instrumentalisten der jungen Generation europäischer Musiker. ​

Kadesha wurde in Athen mit albanischer und griechischer Abstammung geboren und studierte schon in jungen Jahren an der Musikhochschule Würzburg, gefolgt von der Kronberg Academy, wo er 2020 seinen Master abschloss. Er studierte bei Antje Weithaas, Salvatore Accardo, Grigori Zhislin und Ulf Wallin. Er studierte Kammermusik bei Hatto Beyerle in Hannover und nahm an Meisterkursen bei Ferenc Rados, Steven Isserlis, Ivry Gitlis, Leonidas Kavakos und Eberhard Feltz teil. ​

Kadesha spielt auf dem „Ex-Moser“ Guarneri de Gesu von 1743, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der privaten „Princess Collection“.

Er ist außerdem exklusiver Pirastro-Künstler.



Booklet für Suite italienne: Vivaldi, Sollima & Stravinsky

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