Made in USA: Gershwin, Beach & Barber Claire Huangci

Cover Made in USA: Gershwin, Beach & Barber

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
23.09.2024

Label: Alpha Classics

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Claire Huangci

Komponist: George Gershwin (1898-1937), Amy Beach (1867-1944), Samuel Barber (1910-1981), Earl Wild (1915-2010)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • George Gershwin (1898 - 1937): Rhapsody in Blue (Solo Piano Version):
  • 1Gershwin: Rhapsody in Blue (Solo Piano Version)15:16
  • Amy Beach (1867 - 1944): Variations on Balkan Themes, Op. 60:
  • 2Beach: Variations on Balkan Themes, Op. 60: Thema. Adagio01:10
  • 3Beach: Variations on Balkan Themes, Op. 60: Variation I. Più mosso00:51
  • 4Beach: Variations on Balkan Themes, Op. 60: Variation II. Maestoso01:07
  • 5Beach: Variations on Balkan Themes, Op. 60: Variation III. Allegro ma non troppo00:50
  • 6Beach: Variations on Balkan Themes, Op. 60: Variation IV. Andante alla Barcarola01:32
  • 7Beach: Variations on Balkan Themes, Op. 60: Variation V. Largo con molta espressione02:39
  • 8Beach: Variations on Balkan Themes, Op. 60: Variation VI. Quasi Fantasia - Allegro all’ Ongarese02:04
  • 9Beach: Variations on Balkan Themes, Op. 60: Variation VII. Vivace - Valse lento02:01
  • 10Beach: Variations on Balkan Themes, Op. 60: Variation VIII. Con vigore - Lento calmato02:08
  • 11Beach: Variations on Balkan Themes, Op. 60: Marcia funebre04:25
  • 12Beach: Variations on Balkan Themes, Op. 60: Cadenza. Grave - Quasi fantasia05:46
  • Samuel Barber (1910 - 1981): Piano Sonata in E-Flat Minor, Op. 26:
  • 13Barber: Piano Sonata in E-Flat Minor, Op. 26: I. Allegro energico07:16
  • 14Barber: Piano Sonata in E-Flat Minor, Op. 26: II. Allegro vivace e leggero02:11
  • 15Barber: Piano Sonata in E-Flat Minor, Op. 26: III. Adagio mesto05:03
  • 16Barber: Piano Sonata in E-Flat Minor, Op. 26: IV. Fuga. Allegro con spirito04:30
  • Earl Wild (1915 - 2010): 7 Virtuoso Etudes after Gershwin:
  • 17Wild: 7 Virtuoso Etudes after Gershwin: No. 1, I. Liza03:06
  • 18Wild: 7 Virtuoso Etudes after Gershwin: No. 2, II. Somebody Loves me02:54
  • 19Wild: 7 Virtuoso Etudes after Gershwin: No. 3, III. The Man I Love02:27
  • 20Wild: 7 Virtuoso Etudes after Gershwin: No. 4, IV. Embraceable You02:47
  • 21Wild: 7 Virtuoso Etudes after Gershwin: No. 5, V. Lady be Good03:35
  • 22Wild: 7 Virtuoso Etudes after Gershwin: No. 6, VI. I Got Rhythm02:11
  • 23Wild: 7 Virtuoso Etudes after Gershwin: No. 7, VII. Fasinatin’ Rhythm01:34
  • Total Runtime01:17:23

Info zu Made in USA: Gershwin, Beach & Barber

Die Rhapsody in Blue, die bei ihrer Uraufführung 1924 als "Ein Experiment der modernen Musik" vorgestellt wurde, brachte George Gershwin zu Ruhm und er machte sich bald an die Arbeit an einer Version für Klavier solo, die Claire Huangci für dieses Album eingespielt hat. Mit ihrer ersten Solo-CD für Alpha Classics feiert Claire Huangci nicht nur dieses 100. Jubiläum, sondern auch ihre US-amerikanischen Heimat, wo sie geboren wurde, Musik studierte und im Alter von neun Jahren ihr Debüt als Konzertpianistin gab. Der brillante Improvisator und Transkriptor Earl Wild (1915-2010) nahm Gershwins Songs (Liza, Fascinatin' Rhythm, Somebody Loves Me, I Got Rhythm, Embraceable You, Oh, Lady Be Good, The Man I Love) als Grundlage für seine Seven Virtuoso Etudes für Klavier solo. Ebenso virtuos ist die Sonate op. 26 von Samuel Barber, den Vladimir Horowitz (der das Werk im Dezember 1949 in Havanna uraufführte) als einen der wenigen Amerikaner ansah, die in der Lage waren, für das Klavier zu schreiben. Die in New Hampshire geborene Komponistin Amy Beach ließ sich von der Volksmusik der Neuen Welt und des Balkans inspirieren, behielt aber ihre von den Romantikern stammende harmonische Sprache bei. Ihre Variationen op. 60 (1904) zeugen von diesen Einflüssen.

Claire Huangci, Klavier




Claire Huangci
hat sich inzwischen als viel beachtete Musikerin etabliert und die Rolle des gefeierten Wunderkindes, das zehnjährig ein Privatkonzert für Präsident Bill Clinton gab, hinter sich gelassen. Die junge amerikanische Pianistin mit chinesischer Abstammung zieht ihr Publikum durch „glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie“ (Salzburger Nachrichten) in den Bann.

Mit neun Jahren startete Claire Huangci eine internationale Karriere mit Stipendien, Konzertauftritten und Preisen – zuletzt erhielt sie als jüngste Teilnehmerin den 2. Preis beim Internationalen ARD Musikwettbewerb (2011). Für sie selbst kristallisierte sich allerdings erst im späten Teenageralter heraus, wie sehr sie sich zu ihrem Instrument berufen fühlte. Wichtige Impulse erhielt sie dabei von ihren Lehrern Eleanor Sokoloff und Gary Graffman am Curtis Institute of Music in Philadelphia, bevor sie 2007 zu Arie Vardi an die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover wechselte, dem sie seit Abschluss ihres Studiums als Assistenz im Unterricht zur Seite steht.

Zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn fiel Claire Huangci besonders als ausdrucksstarke Chopin-Interpretin auf: Sie erhielt den 1. Preis beim Internationalen Chopin-Wettbewerb in Darmstadt 2009 und beim Chopin-Wettbewerb in Miami 2010. Inzwischen beweist sie ihre große Wandlungsfähigkeit mit einem ungewöhnlich breiten Repertoire, welches auch immer wieder zeitgenössische Werke umfasst. In Solorezitalen und als Partnerin internationaler Orchester wie dem Mozarteumorchester Salzburg, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart (unter Roger Norrington), dem Münchner Kammerorchester, dem China Philharmonic Orchestra sowie der Vancouver, Santa Fe, Moscow Radio und Istanbul State Symphony konzertierte Claire Huangci bereits in international bedeutenden Konzertsälen wie der Carnegie Hall New York, der Tonhalle Zürich, dem Konzerthaus Berlin, dem Gasteig München, dem Gewandhaus Leipzig, der Salle Cortot, der Oji Hall Tokyo und der Symphony Hall Osaka sowie auf Festivals wie dem Kissinger Sommer, Verbier Festival, Menuhin Festival Gstaad, Schleswig-Holstein Musik Festival, Rheingau Musik Festival, MDR Musiksommer und den Schwetzinger SWR Festspielen.

Ihre Debüt-CD, die 2013 mit Einspielungen von Solowerken von Tschaikowsky und Prokofjew bei Berlin Classics erschien, wurde hochgelobt. Für das 2015 erschienene zweite Soloalbum wählte Claire Huangci aus den 555 Sonaten von Domenico Scarlatti 39 aus und präsentiert sie in einer neuen Gliederung, mit der sie sich teils an der barocken Suitenform, teils an der klassischen Sonate orientiert, ganz im Sinne von Scarlattis Stellung in der Musikgeschichte. Ausgezeichnet wurde die Aufnahme mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik sowie als „Editor’s Choice“ vom Magazin Gramophone: „Das ist Scarlatti-Tastenkunst erster Güte. (…) Es hat sich gelohnt, Claire Huangcis Weg vom 16jährigen Wunderkind zu einer zu Großem berufenen 25jährigen Künstlerin mitzuverfolgen.“



Booklet für Made in USA: Gershwin, Beach & Barber

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