Cover Mendelssohn: Elias, Op. 70, Mwv A25

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
04.11.2016

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  • Felix Mendelssohn (1809-1847): Elias, Op. 70, Mwv A25:
  • 1 Einleitung: "So Wahr Der Herr, Der Gott Israels, Lebet". Grave 00:55
  • 2 Ouvertüre. Moderato 03:25
  • 3 1. Coro "Hilf, Herr! Willst Du Uns Denn Gar Vertilgen?". Andante Lento 04:23
  • 4 2. Duetto Con Coro "Herr, Höre Unser Gebet". Sostenuto Ma Non Troppo 01:56
  • 5 3. Recitativo "Zerreißet Eure Herzen" 00:47
  • 6 4. Aria "So Ihr Mich Von Ganzem Herzen Suchet". Andante Con Moto 02:30
  • 7 5. Coro "Aber Der Herr Sieht Es Nicht". Allegro Vivace - Grave 04:07
  • 8 6. Recitativo "Elias! Gehe Weg Von Hinnen" 00:52
  • 9 7. Doppelquartett "Denn Er Hat Seinen Engeln Befohlen Über Dir". Allegro Non Troppo 04:06
  • 10 8. Recitativo, Aria E Duetto "Was Hast Du Am Mir Getan". Andante Agitato - Andante Sostenuto - Andante Con Moto 06:08
  • 11 9. Coro "Wohl Dem, Der Den Herrn Fürchtet". Allegro Moderato 02:59
  • 12 10. Recitativo Con Coro "So Wahr Der Herr Zeobath Lebet". Grave - Allegro Vivace 03:41
  • 13 11. Coro "Baal, Erhöre Uns!". Andante Grave E Maestoso - Allegro Non Troppo 02:59
  • 14 12. Recitativo E Coro "Rufet Lauter!". Allegro 00:56
  • 15 13. Recitativo E Coro "Rufet Lauter! Er Hört Euch Nicht". Allegro Molto - Presto 01:52
  • 16 14. Aria "Herr, Gott Abrahams". Adagio 03:15
  • 17 15. Quartetto "Wirf Dein Anliegen Auf Den Herrn". Più Adagio 01:43
  • 18 16. Recitativo Con Coro "Der Du Deine Diener Machst Zu Geistern". Allegro Con Fuoco 02:46
  • 19 17. Aria "Ist Nicht Des Herrn Wort Wie Ein Feuer". Allegro Con Fuoco E Marcato 02:02
  • 20 18. Arioso "Weh' Ihnen, Dass Sie Von Mir Weichen!". Lento 02:43
  • 21 19. Recitativo Con Coro "Hilf Deinem Volk, Du Mann Gottes!". Andante Sostenuto 05:22
  • 22 20. Coro "Dank Sei Dir Gott". Allegro Moderato Ma Con Fuoco 03:38
  • 23 21. Aria "Höre, Israel, Höre Des Herrn Stimme!". Adagio - Allegro Maestoso 05:06
  • 24 22. Coro "Fürchte Dich Nicht, Spricht Unser Gott". Allegro Maestoso Ma Moderato 04:00
  • 25 23. Recitativo Con Coro "Der Herr Hat Dich Erhoben". Andante - A Tempo Allegro Moderato 03:40
  • 26 24. Coro "Wehe Ihm! Er Muss Sterben!". Allegro Moderato 01:47
  • 27 25. Recitativo "Du Mann Gottes, Lass Meine Rede" 02:15
  • 28 26. Aria "Es Ist Genug!". Adagio - Molto Allegro Vivace - Adagio 04:59
  • 29 27. Recitativo "Siehe, Er Schläft Unter Dem Wacholder" 00:45
  • 30 28. Terzetto "Hebe Deine Augen Auf". Andante Con Moto 01:39
  • 31 29. Coro "Siehe, Der Hüter Israels". Allegro Moderato 03:05
  • 32 30. Recitativo "Stehe Auf, Elias" 01:53
  • 33 31. Aria "Sei Stille Dem Herrn". Andantino 03:05
  • 34 32. Coro "Wer Bis an Das Ende Beharrt". Andante Sostenuto 02:07
  • 35 33. Recitativo "Herr, Es Wird Nacht Um Mich" 01:47
  • 36 34. Coro "Der Herr Ging Vorüber". Allegro Molto 04:05
  • 37 35. Recitativo "Seraphim Standen Über Ihm", Quartetto Con Coro "Heilig, Heilig, Heilig Ist Gott Der Herr". Adagio Non Troppo 02:54
  • 38 36. Coro-Recitativo "Gehe Wiederum Hinab!". A Tempo Adagio Non Troppo 01:23
  • 39 37. Arioso "Ja, Es Sollen Wohl Berge Weichen". Andante Sostenuto 02:31
  • 40 38. Coro "Und Der Prophet Elias Brach Hervor". Moderato Maestoso 02:38
  • 41 39. Aria "Dann Werden Die Gerechten Leuchten". Andante 02:28
  • 42 40. Recitativo "Darum Ward Gesendet Der Prophet Elias". Andante Sostenuto 01:02
  • 43 41. Coro "Aber Einer Erwacht Von Mitternacht". Andante Con Moto 03:16
  • 44 Quartetto "Wohlan, Alle Die Ihr Durstig Seid". Andante Sostenuto 03:18
  • 45 42. Coro "Alsdann Wird Euer Licht Hervorbrechen". Andante Maestoso - Allegro, Doppio Movimento 02:56
  • Total Runtime 02:05:44

Info zu Mendelssohn: Elias, Op. 70, Mwv A25

“Never was there a more complete triumph – never a more thorough and speedy recognition of a great work of art.” This was the response of the critic in the London Times to the wildly successful premiere of Felix Mendelssohn’s Elias in 1846. Hans-Christoph Rademann began his tenure as Principal Conductor of the RIAS Chamber Choir with this groundbreaking oratorio. After eight productive and successful years, his final concert in July 2015 also featured the work. It was a “Farewell Performance with Furor” (Der Tagesspiegel), not least because of the impressive performers involved: the RIAS Chamber Choir, the Akademie für Alte Musik Berlin, and the soloists Marlis Petersen, Lioba Braun, Maximilian Schmitt, and Thomas Oliemans.

Hans-Christoph Rademann is one of the world’s most sought-after choral conductors, a specialist in the sound of choral ensembles. From 2007 to 2015, he expanded the reputation and repertoire of the RIAS Chamber Choir, helping the group to achieve a remarkable spiritual and emotional identification with the subject matter of the works it performed. Rademann has said, “I want us to not only be involved with perfect singing, but to embody a certain attitude and convey a message that will touch listeners all over the world.”

“The recording itself is excellent, full and forward, yet with a nice sense of depth and spaciousness.” (Audiophile Audition)

“… for a stylish and full-blooded Elias, there is much to recommend Rademann.” (Gramophone)

Marlis Petersen, soprano
Lioba Braun, mezzosoprano
Maximilian Schmitt, tenor
Thomas Oliemans, baritone
RIAS Kammerchor
Akademie für Alte Musik Berlin
Hans-Christoph Rademann, conductor




Marlis Petersen
er Schwerpunkt von Marlis Petersens Repertoire liegt im klassischen Koloraturfach, doch hat sie sich auch als Interpretin zeitgenössischer Musik einen Namen gemacht. Nach dem Studium an der Musikhochschule Stuttgart und bei Sylvia Geszty ergänzte sie ihre Ausbildung in den Spezialgebieten Oper, Neue Musik und Tanz. Sie begann ihre Laufbahn als Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Nürnberg, wo sie Partien wie Ännchen, Blonde, Adele, Rosina, Lulu und Königin der Nacht sang. Danach war sie von 1998 bis 2003 an der Deutschen Oper am Rhein engagiert.

Ihren Einstand an der Wiener Staatsoper gab Marlis Petersen mit Lulu. Diese zentrale Partie ihres Repertoires sang sie auch in Peter Konwitschnys viel beachteter Hamburger Inszenierung, an der Chicago Lyric Opera und in einer Neuproduktion in Athen. Seitdem ist sie ein ständiger Gast auf den bedeutendsten Opernbühnen dieser Welt, u.a. an der Opéra de Paris, dem Théâtre de la Monnaie in Brüssel, der Staatsopern in Berlin, Hamburg, München und Wien, dem Theater an der Wien, der Metropolitan Opera in New York, der LA Opera, der Chicago Lyric Opera und den Festspielen von Salzburg und Aix-en-Provence.

Zu ihren wichtigsten Rollen gehören u.a. die Lulu, Traviata, Susanna (Le Nozze di Figaro), Zdenka (Arabella), Adele und Rosalinde (Fledermaus), Marguerite (Les Huguenots), Thais und Elettra (Idomeneo). Einen sensationellen Erfolg feierte sie kürzlich in der Neuproduktion Lulu an der Bayerischen Staatsoper München, den sie mit ihrem Abschied von der Rolle an der Metropolitan Opera in New York nochmals wiederholen konnte. Herausragend und viel beachtet war auch ihre Traviata in der Inszenierung von Peter Konwitschny in Graz und Wien.

Zu den bedeutenden Uraufführungen, bei denen Marlis Petersen mitwirkte, zählen Hans Werner Henzes Phaedra in Berlin und Brüssel, Manfred Trojahns La grande magia an der Semperoper Dresden und die Uraufführung von Aribert Reimanns Medea an der Wiener Staatsoper.

Im Konzertbereich arbeitet die Sopranistin eng mit Helmuth Rilling und der Internationalen Bachakademie Stuttgart sowie mit René Jacobs zusammen. Ausserdem konzertierte sie u. a. mit den Orchestern der RAI Turin („Die Schöpfung“ unter Jeffrey Tate), der Santa Cecilia in Rom sowie beim Boston Symphony Orchestra.

Opernauftritte führen Marlis Petersen u.a. ans Theater an der Wien (die Uraufführung Hamlet und Maria Stuarda), an die Wiener Staatsoper (Manon) und nach Warschau mit einem Rollendebüt als Marietta in Die Tote Stadt. Sie wird zudem bei der Eröffnung der Elbphilharmonie in einer Widmann-Uraufführung unter der Leitung von Kent Nagano zu hören sein.

Marlis Petersen wurde mit dem 1. Österreichischen Musiktheaterpreis 2013 für die Darstellung der drei Frauen in „Les Contes d‘Hoffmann“ am Theater an der Wien ausgezeichnet. 2015 wurde sie von der Zeitschrift „Opernwelt“ zum 3. Mal zur Sängerin des Jahres gekürt.

Stephan Matthias Lademann
Der in Meißen geborene Pianist Stephan Matthias Lademann studierte an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber” in Dresden. Er konzentrierte sich schon während seines Studiums auf die Klavierbegleitung.

Er war künstlerischer Partner von Siegfried Jerusalem und begleitete weitere renommierte Künstler wie Diana Damrau, Edita Gruberova, Paul Armin Edelmann, Mathias Hausmann, Sibylla Rubens, Chen Reiss, Günther Groissböck, Daniela Fally und Robert Dean Smith, mit denen er auf internationalen Musikfestivals und in zahlreichen Musikzentren zu Gast war; u.a Alte Oper Frankfurt, Wiener Musikverein, Klangbogen-Festival Theater an der Wien, Schubertiade Schwarzenberg, Rheingau-Festival, Schleswig-Holstein Festival, Kissinger Sommer, Münchner Opernfestspiele, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Salzburger Festspiele, Semperoper Dresden, Berliner Philharmonie, Teatro della Zarzuela Madrid, Auditorio Santiago de Compostela, Carnegie Hall New York und Teatro alla Scala Di Milano.

Besonders als künstlerischer Partner von Diana Damrau hat er sich international einen Namen gemacht und begleitete die Sopranistin weltweit bei ihren Liederabenden.

Stephan Matthias Lademann begleitete das Debüt von Edita Gruberova in der Wigmore Hall London. Ferner konzertierte er mit der Sängerin in der Staatsoper Berlin, in der Laeiszhalle Hamburg sowie in der Philharmonie Luxembourg.

Für die Weltersteinspielung von Gustav Mahlers Zyklus „Des Knaben Wunderhorn” in der originalen Klavierfassung bei telos music vocal erhielt er den Sonderpreis des internationalen Schallplattenpreises Toblach. Zu seinen weiteren Einspielungen gehören ein Live-Mitschnitt des Liederabends mit Diana Damrau bei den Salzburger Festspielen 2005, die Ersteinspielung Mahlers „Das Lied von der Erde” mit Robert Dean Smith und Iván Paley in der Fassung für Tenor, Bariton und Klavier, eine CD italienischer Lieder von Schubert und Donizetti mit der israelischen Sopranistin Chen Reiss sowie der Liederzyklus „Myrten“ Op.25 von Robert Schumann unter dem Titel „Songs and Letters” mit Damrau, Paley und den Oscarpreisträgern Martina Gedeck und Sebastian Koch. Seit 2009 widmet sich der Pianist auch weiteren musikalisch-literarischen Projekten, welche er mit Schauspielern wie Peter Matic, Sophie von Kessel, Ulrich Reinthaller und Angela Winkler realisiert. Seine aktuellste CD Aufnahme mit Ulrich Reinthaller als Partner beinhaltet Rainer Maria Rilkes „Duineser Elegien VI-X“ und Solo Klavierwerke.

Stephan Matthias Lademann lehrt an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien.



Booklet für Mendelssohn: Elias, Op. 70, Mwv A25

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