Water Night Eric Whitacre
Album Info
Album Veröffentlichung:
2012
HRA-Veröffentlichung:
25.04.2012
Das Album enthält Albumcover
Entschuldigen Sie bitte!
Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,
leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.
Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.
Ihr, HIGHRESAUDIO
- 1 Alleluia 09:24
- 2 Equus 09:02
- 3 Oculi Omnium 03:17
- 4 The River Cam 11:54
- 5 Her Sacred Spirit Soars 06:58
- 6 Water Night 06:06
- 7 Goodnight Moon 05:09
- 8 When David Heard 17:38
- 9 Sleep My Child 06:22
Info zu Water Night
Nachdem er 2012 für sein Debütalbum bei DECCA und ob der unaufhaltsam wachsenden Popularität seiner Kompositionen mit einem GRAMMY® in der Kategorie „Beste Chordarbietung“ ausgezeichnet wurde, bringt Eric Whitacre nun am 13.04.2012 sein neues Album Water Night auf den Markt, das nicht weniger als sieben Welterstaufnahmen des Komponisten enthält.
Als Komponist und Dirigent dürfte Eric Whitacre den meisten vor allem wegen seines Virtual Choirs in Erinnerung geblieben sein. Regelmäßig erreicht das von ihm ins Leben gerufene und geleitete Projekt, das weltweit tausende gesangsbegeisterte Menschen im Internet zusammenbringt, neue Rekorde – sowohl an Mitwirkenden wie Zuschauern.
So waren es 2010 noch 185 Sängerinnen und Sänger weltweit, die dem Virtual Choir ihre Stimmen liehen – und über drei Millionen, die dieses musikalische Experiment auf YouTube verfolgten und begleiteten. Mittlerweile geht der Virtual Choir mit Eric Whitacre’s Water Night in die dritte Runde - und die mehr als 3.200 Gesangsbeiträge aus über 73 Ländern geben ein beredtes Zeugnis über die weltweit wachsende Popularität dieses – allem Ruhm zum Trotz – publikumsnah, warmherzig und sympathisch gebliebenen Künstlers.
In Whitacre’s Musik zeigen sich Einflüsse von John Adams und Philipp Glass, aber auch von Komponisten wie Edward Elgar und Ralph Vaughn Williams, mit denen er sich während seiner Zeit an der Cambridge University intensiv auseinandersetzte. Dabei erschafft Eric Whitacre mit seinen Kompositionen eine Atmosphäre von zugleich mitreißender Emotionalität wie meditativer Spiritualität.
Das Titelstück „Water Night“ ist eines von Eric Whitacres meistaufgeführten Stücken, auf dem Album gespielt von den Streichern des London Symphony Orchestra.
Eric Whitacre gilt als der erfolgreichste Chorkomponist der Gegenwart. In seinem virtuellen Chor vereint er Sänger aus aller Welt zu einer singenden Internet-Gemeinde. Seine Debüt-CD stürmte die Klassik-Charts in den USA und Großbritannien.
Und als er Anfang des Jahres beim NDR gastierte, strömten Hunderte Laiensänger in den Hamburger Michel, um seine Musik zu singen. Mittlerweile lebt und arbeitet der Kalifornier in England - dort ist auch seine zweite CD entstanden.
Ein chorischer Heiligenschein
Ein ätherischer Klang, wie von Engelsstimmen gesäuselt. Der Frauenchor singt den Text: Oculi omnium ad te spectant - alle Augen schauen auf Dich, o Herr. Ein Gebet, das Eric Whitacre in Cambridge kennen gelernt hat: 'Es ist das offizielle Tischgebet im Sydney Sussex College. Als ich es gelesen habe, sagte ich zu meinem Freund David Skinner, ich würde gern etwas glitzerndes schreiben. Und er meinte, warum benutzt Du nicht einen musikalischen Heiligenschein? So wie es Johann Sebastian Bach in seinen Passionen macht. Er umgibt Jesus immer mit schimmernden Akkorden. Das kam mir ganz natürlich vor.'
Whitacre nimmt den Vorschlag auf und schickt einen chorischen Heiligenschein durch den Raum - als Klangbild für den Blick auf Gott. Das ist neu. Whitacre meint: 'Ich habe mich selbst jahrelang als antireligiöse Person gesehen. Aber seit ich in Cambridge dreimal die Woche im Chor singe - diese alten lateinischen Texte in der wunderbaren alten und extrem kalten Kirche - merke ich, wie mein Herz sich öffnet. Nicht nur zum Christentum, sondern zur Religion allgemein.'
Hochgeföhnte Nackenhaare
Dieser religiöse Geist hat sich auch in den jüngsten Werken der Aufnahme niedergeschlagen. Das Programm beginnt mit einer Meditation über das Wort 'Alleluja', 'Preiset Gott'. Musikalisch bleibt Whitacre weitgehend auf vetrautem Terrain: Er wiederholt eingängige Melodiefloskeln und breitet weite Klangflächen aus. Das kennen wir schon, könnte man meinen - aber nicht in der überragenden Qualität wie hier. Die Eric Whitacre Singers singen so lupenrein, strahlkräftig und perfekt gemischt, dass es einem die Nackenhaare hochföhnt.
Neben fünf neueren Chorwerken präsentiert Whitacre auch einige Orchesterstücke. Dabei zeigt sich der Amerikaner teilweise von einer ganz anderen Seite. Sein Stück 'Equus' klingt wie eine virtuose Mischung aus Minimal Music und bombastischem Breitwandsound Marke Hollywood. Whitacre ist kein Revolutionär. Aber er hat einige brillante Ideen - und die schlachtet er sehr geschickt aus. Seine neue CD wird sicher wieder ein Erfolg. Auch dank der Interpreten: Das London Symphony Orchestra und die Eric Whitacre Singers sind Weltklasse. (Marcus Stäbler, NDR Kultur)
Eric Whitacre, Composer
Eric Whitacre Singers
London Symphony Orchestra
Julian Lloyd Webber, Cello
Hila Plitmann, Soprano
Eric Whitacre ist ein Mann voller Visionen, der Träume und Wünsche gern in die Realität umsetzt. Er steht nicht nur für die Idee eines virtuell verknüpften, globalen Chorereignissen, sondern auch für die Idee einer im Gesang vereinten Gesellschaft, die unter Beweis stellt, dass man die Welt mit Musik vielleicht ein ganz kleines bisschen verändern kann – wenigstens für einen kurzen, gemeinsam erlebten Moment.
Obwohl Eric Whitacre bis zu seinem 18. Lebensjahr nicht in den Genuss kam, mit Musik auf eine formell-analytische Weise in Berührung zu kommen geschweige denn eine musikalische Grundausbildung zu genießen, veränderte seine Erfahrungen als Sänger im College Chor sein Leben. Bereits drei Jahre später, mit 21 Jahren, schrieb er sein erstes Konzertstück mit dem Titel „Go, Lovely, Rose“. Er setzte seine musikalische Ausbildung – unter anderem an der Seite von dem mit dem Pulitzer Preis und dem Oskar ausgezeichneten Komponisten John Corigliano – an der renommierten Juilliard School in New York fort, die er mit einem „Master of Music“ abschloss.
Für seine aus dem zeitgenössischen Chorrepertoire nicht mehr weg zu denkenden Werke wie “Water Night”, “Cloudburst”, “Sleep”, “Lux Aurumque” oder “A Boy and a Girl” sowie seine symphonischen Stücke gewann Eric Whitacre zahlreiche Preise, darunter unter anderem diejenigen des „Barlow International Composition Competition“, der „American Choral Directors Association“ und des „American Composers Forum“. Momentan arbeitet er an Kompositionsaufträgen für folgende Ensembles: “London Symphony Chorus and Orchestra”, “Julian Lloyd Webber and the Philharmonia Orchestra”, “The King’s Singers” und “Conspirare”.
Eric Whitacre hat als Dirigent weltweit bereits mit unzähligen professionellen Ensembles ebenso wie mit verschiedenen Laienensembles zusammen gearbeitet. Konzerte seiner Chor- und symphonischen Werke hat er in den vergangenen zehn Jahren in Japan, Australien, China, Singapore, Südafrika und vielerorts in Europa, vor allem in London, geleitet. Darüber hinaus ist er Gastdozent an einem Großteil der Universitäten in den USA und leitet dort Seminare oder hält Vorträge für junge Nachwuchsmusiker.
Im Mai 2010 hat Eric Whitacre seinen Vertrag bei Decca unterschrieben und zählt somit zu einer nur kleinen Auswahl an Komponisten, die in diesen Tagen überhaupt einen langfristigen Exklusivvertrag angeboten bekommen. Das Debüt-Album “Light & Gold” kam in den USA und in England bereits im Oktober heraus, erstürmte die Top Ten der Charts und vervollständigt somit konsequent die bisher veröffentlichte, überaus erfolgreiche Diskographie des Komponisten.
Einen weiteren Schritt hin zu einem ebenso außergewöhnlichen wie gegenüber verschiedenen Musikstilen aufgeschlossenen Komponisten erzielte Eric Withacre mit seiner Komposition „Paradise Lost: Shadows and Wings“. Das Genre übergreifende Musical vereint elektronische Musik wie Trance und Techno mit den Traditionen des Chorgesangs, der Filmmusik und sogar der Oper. Für dieses Werk erhielt er den prestigereichen „Richard Rodgers Award“ als aussichtsreichster Musical-Komponist. Die zuletzt gezeigte, an allen Aufführungsabenden ausverkaufte Produktion wurde 2007 mit 10 Nominierungen für den „Los Angeles Stage Alliance Ovation Award“ bedacht, darunter auch die für die Beste Musical-Welturaufführung.
Dieses Album enthält kein Booklet