The Chelsea Carol Eric Whitacre
Album Info
Album Veröffentlichung:
2012
HRA-Veröffentlichung:
12.12.2012
Label: Decca Classics
Genre: Classical
Subgenre: Choral
Interpret: Eric Whitacre
Komponist: Eric Whitacre, Guillaume Dufay
Das Album enthält Albumcover
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- 1 The Chelsea Carol 07:19
- 2 Ave Maris Stella 06:48
Info zu The Chelsea Carol
Zum bevorstehenden Weihnachtsfest sendet Eric Whitacre einen musikalischen Gruß nach Deutschland. Auf „The Chelsea Carol EP“ präsentiert der Erfinder des „Virtual Choir“ und Grammy-Preisträger zwei festliche und zu Herzen gehende Chorwerke: das weihevolle „Ave Maris Stella“ von Renaissance-Meister Guillaume Dufay und ein neues Werk von Whitacre selbst, „The Chelsea Carol“ - eingesungen von den phänomenalen Eric Whitacre Singers, dirigiert von Whitacre.
Reichlich Selbstironie beweist der „Choral King of Cool“ (Gramophone Magazine) übrigens aktuell auf seiner Website. Dort ist ein kurioses Fundstück aus den fernen Jugendjahren des Komponisten zu bestaunen: die Aufnahme eines seichten Popliedchens namens „Trust Me“ aus der Feder des adoleszenten Whitacre, entstanden im Jahr 1986. Das Stück steht zum kostenlosen Download bereit - und Eric Whitacre lädt ausdrücklich zur freien Bearbeitung von „Trust Me“, etwa in Form eines Remixes, ein. Hier geht es zu dem Stück.
Eric Whitacre, conductor
Choirs of Birmingham-Southern College
Lester Seigel, conductor
Composed for, and premiered by, the Choirs of Birmingham-Southern College, Lester Seigel, conductor, to commemorate the 75th anniversary of the College's Service of Lessons and Carols.
Eric Whitacre ist ein Mann voller Visionen, der Träume und Wünsche gern in die Realität umsetzt. Er steht nicht nur für die Idee eines virtuell verknüpften, globalen Chorereignissen, sondern auch für die Idee einer im Gesang vereinten Gesellschaft, die unter Beweis stellt, dass man die Welt mit Musik vielleicht ein ganz kleines bisschen verändern kann – wenigstens für einen kurzen, gemeinsam erlebten Moment.
Obwohl Eric Whitacre bis zu seinem 18. Lebensjahr nicht in den Genuss kam, mit Musik auf eine formell-analytische Weise in Berührung zu kommen geschweige denn eine musikalische Grundausbildung zu genießen, veränderte seine Erfahrungen als Sänger im College Chor sein Leben. Bereits drei Jahre später, mit 21 Jahren, schrieb er sein erstes Konzertstück mit dem Titel „Go, Lovely, Rose“. Er setzte seine musikalische Ausbildung – unter anderem an der Seite von dem mit dem Pulitzer Preis und dem Oskar ausgezeichneten Komponisten John Corigliano – an der renommierten Juilliard School in New York fort, die er mit einem „Master of Music“ abschloss.
Für seine aus dem zeitgenössischen Chorrepertoire nicht mehr weg zu denkenden Werke wie “Water Night”, “Cloudburst”, “Sleep”, “Lux Aurumque” oder “A Boy and a Girl” sowie seine symphonischen Stücke gewann Eric Whitacre zahlreiche Preise, darunter unter anderem diejenigen des „Barlow International Composition Competition“, der „American Choral Directors Association“ und des „American Composers Forum“. Momentan arbeitet er an Kompositionsaufträgen für folgende Ensembles: “London Symphony Chorus and Orchestra”, “Julian Lloyd Webber and the Philharmonia Orchestra”, “The King’s Singers” und “Conspirare”.
Eric Whitacre hat als Dirigent weltweit bereits mit unzähligen professionellen Ensembles ebenso wie mit verschiedenen Laienensembles zusammen gearbeitet. Konzerte seiner Chor- und symphonischen Werke hat er in den vergangenen zehn Jahren in Japan, Australien, China, Singapore, Südafrika und vielerorts in Europa, vor allem in London, geleitet. Darüber hinaus ist er Gastdozent an einem Großteil der Universitäten in den USA und leitet dort Seminare oder hält Vorträge für junge Nachwuchsmusiker.
Im Mai 2010 hat Eric Whitacre seinen Vertrag bei Decca unterschrieben und zählt somit zu einer nur kleinen Auswahl an Komponisten, die in diesen Tagen überhaupt einen langfristigen Exklusivvertrag angeboten bekommen. Das Debüt-Album “Light & Gold” kam in den USA und in England bereits im Oktober heraus, erstürmte die Top Ten der Charts und vervollständigt somit konsequent die bisher veröffentlichte, überaus erfolgreiche Diskographie des Komponisten.
Einen weiteren Schritt hin zu einem ebenso außergewöhnlichen wie gegenüber verschiedenen Musikstilen aufgeschlossenen Komponisten erzielte Eric Withacre mit seiner Komposition „Paradise Lost: Shadows and Wings“. Das Genre übergreifende Musical vereint elektronische Musik wie Trance und Techno mit den Traditionen des Chorgesangs, der Filmmusik und sogar der Oper. Für dieses Werk erhielt er den prestigereichen „Richard Rodgers Award“ als aussichtsreichster Musical-Komponist. Die zuletzt gezeigte, an allen Aufführungsabenden ausverkaufte Produktion wurde 2007 mit 10 Nominierungen für den „Los Angeles Stage Alliance Ovation Award“ bedacht, darunter auch die für die Beste Musical-Welturaufführung.
Dieses Album enthält kein Booklet