Chronicles of Jazz Oli Bott
Album Info
Album Veröffentlichung:
2024
HRA-Veröffentlichung:
01.11.2024
Das Album enthält Albumcover
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- Maurice Ravel (1875 - 1937), Oli Bott (b. 1974): Bolero:
- 1 Ravel, Bott: Bolero 06:47
- Duke Ellington (1899 - 1974), Oli Bott: Caravan:
- 2 Ellington, Bott: Caravan 04:54
- John Coltrane (1926 - 1967), Oli Bott: Equinox:
- 3 Coltrane, Bott: Equinox 03:58
- Edvard Grieg (1843 - 1907), Oli Bott: In Der Halle Des Bergkoenigs:
- 4 Grieg, Bott: In Der Halle Des Bergkoenigs 02:24
- John Coltrane, Oli Bott: Mr. P.C:
- 5 Coltrane, Bott: Mr. P.C 02:09
- Johann Sebastian Bach (1685 - 1750), Oli Bott: Sonata IV Allemande:
- 6 Bach, Bott: Sonata IV Allemande 04:03
- Metallica, Oli Bott: Nothing Else Matters:
- 7 Metallica, Bott: Nothing Else Matters 04:41
- Erik Satie (1866 - 1925), Oli Bott: Premiere Gnossienne:
- 8 Satie, Bott: Premiere Gnossienne 02:36
- Milt Jackson (1923 - 1999), Oli Bott: Bag's Groove:
- 9 Jackson, Bott: Bag's Groove 02:02
- Antonio Vivaldi (1678 - 1741), Ray Hendersen (1896 - 1970), Oli Bott: Bye Bye Blackbird and Primavara:
- 10 Vivaldi, Hendersen, Bott: Bye Bye Blackbird and Primavara 05:58
- Georges Bizet (1838 - 1875), Oli Bott: Habanera:
- 11 Bizet, Bott: Habanera 04:53
- Sholom Secunda (1894 - 1974), Oli Bott: Bei Mir Bist Du Schoen:
- 12 Secunda, Bott: Bei Mir Bist Du Schoen 01:10
- Oli Bott: Inge's Lied
- 13 Bott: Inge's Lied 03:51
- Johannes Brahms (1833 - 1897), Oli Bott: Wiegenlied:
- 14 Brahms, Bott: Wiegenlied 03:08
Info zu Chronicles of Jazz
Chronicles of Jazz sind Phantasiegeschichten, in denen Kompositions-Giganten aus Klassik, Jazz und mehr in einer Jazzsession aufeinandertreffen.
Das Trio des Vibraphonisten Oli Bott mit dem Bassisten Arnulf Ballhorn und dem Schlagzeuger Kay Lübke sprengt die Grenzen unterschiedlicher Genres, indem es Maurice Ravels Boléro mit Duke Ellingtons Caravan, Johann Sebastian Bachs Allemande der Violin-Sonate in d-Moll mit Metallicas Nothing Else Matters oder Erik Saties Première Gnossienne mit Milt Jacksons Bags’ Groove vermengt. Die Kompositionen gehen ineinander über und werden von den Musikern in einer Jazz-Jam mit viel spontaner Spielfreude jeweils zu einem einzigen Stück vereint.
Dabei erzählt Oli Bott mit seinem Trio Geschichten, in denen sich auch Autobiografisches verbirgt. Er wuchs mit klassischer Musik auf, lernte als Jugendlicher Schlagwerk, hörte Rockmusik und begann später eine Ausbildung in Jazz. Am Berklee College of Music studierte er bei Gary Burton, dem großen Lyriker unter den Jazz-Vibrafonisten. Oli Bott ist jedoch kein herkömmlicher Jazzmusiker geworden. Er spielt konsequent seine eigene Musik, die sich in ganz verschiedene Musiksprachen, Epochen und Kulturen hineinfühlt, während er auf den Metallplatten wie ein Bildhauer eindrucksvolle Stimmungen herausschlägt.
Oli Bott, Vibraphon
Arnulf Ballhorn, Bass
Kay Lübke, Schlagzeug
Oli Bott
studierte Vibraphon und Komposition am Berklee College of Music in Boston bei Lehrern wie Gary Burton und Bob Brookmeyer und schloss mit 'summa cum laude' ab. Seitdem freischaffender Musiker in Berlin, mehrere Stipendien des Berliner Senats, Kompositionsaufträge für sein eigenes Jazzorchester, Rundfunk- und Fernsehmitschnitte zahlreicher Konzerte im In- und Ausland, Sieger bei internationalen Wettbewerben wie NDR-Musikpreis für Jazzdirigenten, 1. Preis Leipziger Improvisationswettbewerb, Europ Jazz Contest und Wayne Shorter Award, USA.
Oli liebt es, gute Musik aller Stilistiken zu interpretieren und seine eigenen Geschichten über Werke der Klassik, des Jazz, des Rock und der Weltmusik zu improvisieren. So reicht sein Portefolio von der rumänischen Rockband ZMEI3 über die Arbeit mit der Cellistin Anna Carewe und dem Sheridan Ensemble (genreübergreifendes Ensemble von Barock und Klassik bis Jazz, Rock und Improvisation) bis zu seinem Jazz Trio mit den Phantasiegeschichten CHRONICLES OF JAZZ, in denen Kompositions-Giganten aus Klassik, Jazz und mehr aufeinander treffen und seinem Jazz Quartett mit seinen Miniaturen CONTENT, aus denen in großen Improvisationen Erzählungen gestrickt werden. Er spielte auf Festivals wie WOMAD Festival, Electric Castle Festival, Schwetzinger SWR Festspiele, Schleswig Holstein Musik Festival, Niedersächsische Musiktage, Beethovenfest Bonn, WDR Jazz Festival Köln, Händel Festspiele Halle, Musikfest Stuttgart und Kurt Weill Fest Dessau.
Seit 2001 unterrichtet Oli Improvisation für klassisch ausgebildete Musiker und Musikerinnen in Berlin und gibt Workshops für das Education-Programm der Berliner Philharmoniker, die Hochschule der populären Künste Berlin, die Brandenburgische Technische Universität Cottbus und die Landesmusikakademie Berlin.
2022 bekam er vom Deutschen Bundestag den Auftrag zum Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Hymne Deutschlands eine 60-minütige Hommage an Haydn´s Werk zu komponieren, die er mit Anna Carewe, Markus Stockhausen, Oliver Potratz und Eric Schaefer produziert hat und auf dasdeutschlandlied.de veröffentlicht ist.
"Oli Bott ist am Vibraphon einsame Spitze." - Jazzpodium
"Brillant!" - Kulturradio
"Der aufgehende Stern am Berliner Jazz-Himmel." - Berliner Morgenpost
"Ein Besessener mit vier Schlegeln, der so schnell auf die Platten eintrommelt, dass man ihn kaum noch sieht, was sein Publikum zu Begeisterungsstürmen hinreißt." - Der Tagesspiegel
Dieses Album enthält kein Booklet