Beethoven & Shostakovich: Symphonies No. 6 Dresdner Philharmonie & Michael Sanderling
Album info
Album-Release:
2015
HRA-Release:
13.11.2015
Label: Sony Classical
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Artist: Dresdner Philharmonie & Michael Sanderling
Composer: Dmitri Shostakovich (1906-1975), Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Album including Album cover Booklet (PDF)
I`m sorry!
Dear HIGHRESAUDIO Visitor,
due to territorial constraints and also different releases dates in each country you currently can`t purchase this album. We are updating our release dates twice a week. So, please feel free to check from time-to-time, if the album is available for your country.
We suggest, that you bookmark the album and use our Short List function.
Thank you for your understanding and patience.
Yours sincerely, HIGHRESAUDIO
- Dmitri Shostakovich (1906-1975): Symphony No. 6 in B Minor, Op. 54
- 1 I. Largo 17:41
- 2 II. Allegro 06:11
- 3 III. Presto 07:34
- Ludwig van Beethoven (1770-1827): Symphony No. 6 in F Major, Op. 68
- 4 I. Allegro ma non troppo 11:43
- 5 II. Andante molto moto 11:51
- 6 III. Allegro 05:24
- 7 IV. Allegro 03:46
- 8 V. Allegretto 08:33
Info for Beethoven & Shostakovich: Symphonies No. 6
Dieses Album ist der Beginn einer Reise, die zwei Komponisten miteinander ins Gespräch bringt: Ludwig van Beethoven und Dmitri Schostakowitsch. Das Gespräch beginnt tastend und eigentlich jeweils mit einer Finte, denn die beiden Sechsten Sinfonien sind keine typischen Vertreter ihrer Gattung. Die „Pastorale“ stellt einen Gegenentwurf zur „Schicksalssinfonie“ dar, an der Beethoven gleichzeitig arbeitete. Und die Sechste Schostakowitschs? Seine Fünfte hatte einen immensen Erfolg. Als vermeintliches Einlenken nach „gerechtfertigter Kritik“ läutete sie Schostakowitschs Rehabilitation ein. Doch diejenigen, die den wahren Gehalt dieser Musik entschlüsseln konnten, weinten bei der Uraufführung hemmungslos.
Nun wartete das Land, das die Zahl 6 mit Tschaikowskis „Pathétique“ assoziierte, auf ein im besten Sinne pathetisches neues Werk. Schostakowitsch gab bekannt, er beabsichtige, eine „große Vokalsinfonie auf Lenin“ zu schreiben. Indes warteten die Musikkritiker auf ein solches Werk vergebens. Schostakowitsch hatte die Schauprozesse erlebt, Verfolgungen, Willkür, Verurteilungen, Verbannungen, Erschießungen. Seine unmittelbare Umgebung blieb von dem Terror nicht verschont. Kann man Schostakowitsch in diesem Klima die Schutzbehauptung, er schreibe an einem Werk zu Ehren Lenins, verdenken? Erstaunlich ist eher, dass er es 1939 wagte, diese Anti-Sinfonie zu veröffentlichen, die alle Beteuerungen des Komponisten wie Hohn klingen ließ.
Dresdner Philharmonie
Michael Sanderling, Dirigent
No biography found.
Booklet for Beethoven & Shostakovich: Symphonies No. 6