Cover Brahms: Piano Trios

Album info

Album-Release:
2022

HRA-Release:
13.05.2022

Label: Gramola Records

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Thomas Albertus Irnberger, David Geringas, Lilya Zilberstein

Composer: Johannes Brahms (1833-1897)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Johannes Brahms (1833 - 1897): Piano Trio No. 1 in B Major, Op. 8 (1889 Version):
  • 1 Brahms: Piano Trio No. 1 in B Major, Op. 8 (1889 Version): I. Allegro con brio 14:23
  • 2 Brahms: Piano Trio No. 1 in B Major, Op. 8 (1889 Version): II. Scherzo. Allegro molto 06:35
  • 3 Brahms: Piano Trio No. 1 in B Major, Op. 8 (1889 Version): III. Adagio 07:29
  • 4 Brahms: Piano Trio No. 1 in B Major, Op. 8 (1889 Version): IV. Finale. Allegro 06:43
  • Piano Trio No. 2 in C Major, Op. 87:
  • 5 Brahms: Piano Trio No. 2 in C Major, Op. 87: I. Allegro 10:03
  • 6 Brahms: Piano Trio No. 2 in C Major, Op. 87: II. Andante con moto 08:45
  • 7 Brahms: Piano Trio No. 2 in C Major, Op. 87: III. Scherzo. Presto – Poco meno presto 05:05
  • 8 Brahms: Piano Trio No. 2 in C Major, Op. 87: IV. Finale. Allegro giocoso 06:33
  • Piano Trio No. 3 in C Minor, Op. 101:
  • 9 Brahms: Piano Trio No. 3 in C Minor, Op. 101: I. Allegro energico 07:17
  • 10 Brahms: Piano Trio No. 3 in C Minor, Op. 101: II. Presto non assai 03:48
  • 11 Brahms: Piano Trio No. 3 in C Minor, Op. 101: III. Andante grazioso 04:28
  • 12 Brahms: Piano Trio No. 3 in C Minor, Op. 101: IV. Allegro molto 06:17
  • Viola Trio in A Minor, Op. 114:
  • 13 Brahms: Viola Trio in A Minor, Op. 114: I. Allegro 07:37
  • 14 Brahms: Viola Trio in A Minor, Op. 114: II. Adagio 07:28
  • 15 Brahms: Viola Trio in A Minor, Op. 114: III. Andantino grazioso 04:25
  • 16 Brahms: Viola Trio in A Minor, Op. 114: IV. Allegro 04:40
  • Total Runtime 01:51:36

Info for Brahms: Piano Trios

Für diese Gesamteinspielung der Klaviertrios von Johannes Brahms erwählte der international erfolgreiche Salzburger Violinist Thomas Albertus Irnberger gewohnt hochkarätige Ensemblepartner. Mit dem vielseitigen Cellisten David Geringas verbindet Irnberger seit langem eine intensive künstlerische Freundschaft, der wie auch die russischstämmige Pianistin Lilya Zilberstein auf eine ebenso lange wie beeindruckende Zahl an CD-Aufnahmen verweisen kann. Das Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 ist hier in der revidierten Fassung zu hören, die den zeitlichen Abstand von fast 25 Jahren zu den beiden anderen Trios (Nr. 2 C-Dur op. 87 und Nr. 3 c-moll op. 101) schließt, da die Überarbeitung nach Vollendung dieser Werke und somit auf dem Gipfel Brahms’scher Kompositionskunst erfolgte. Für das Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier a-moll op. 114 sah Brahms bereits von Anfang an die Viola als Alternativbesetzung vor, die von Irnberger ebenso brillant beherrscht wird wie die Violine.

"Das für diese Einspielung versammelte Trio erweist sich als ein ebenso homogenes wie bestens aufeinander eingespieltes Dreiergespann, das jeder der vier Brahms-Kompositionen ihre Individualität gibt, das Spannung erzeugen und Emotionen schaffen kann, und bei aller bedeutungsvollen Rhetorik der Musik immer ihren natürlichen Ablauf zugesteht. Auch klanglich versucht keiner der Musiker zu dominieren, was von der Aufnahmetechnik ebenfalls gekonnt abgesichert wurde. Und man glaube beileibe nicht, dass dabei die Raffinesse oder die Sorge ums Detail auf der Strecke bleiben. Das Trio spielt so kongenial zusammen, wie es auch einem permanenten Kammermusik-Ensemble nicht immer gelingt und kann den Hörer während fast zwei Stunden fesseln. Diese Aufnahme mit ihrer tadellosen Musikalität platziert sich mithin ebenbürtig neben jene der Geschwister Tetzlaff und Lars Vogt sowie der etwas älteren Einspielungen des Beaux Arts Trio." (pizzicato.lu)

Thomas Albertus Irnberger, Violine, Viola
David Geringas, Cello
Lilya Zilberstein, Klavier




Thomas Albertus Irnberger
in Salzburg geboren, gehört zu den führenden österreichischen Geigern. Die deutsche Fachpresse urteilte: „Wie kaum ein anderer junger Künstler seines Faches, hat sich Irnberger in den letzten Jahren einen Spitzenplatz unter der Violinistenelite Europas erobert“.

15-jährig feierte er sein aufsehenerregendes Debüt im Palais des Beaux Arts in Brüssel als Solist des Violinkonzerts von Tschaikowsky.

Seither konzertierte Thomas Albertus Irnberger als Solist und Kammermusiker in bedeutenden Sälen Europas, Israels und in Asien, wie dem Herkulessaal in München, im Konzerthaus Berlin, in der Beethovenhalle in Bonn, in der „Glocke“ in Bremen, in der Laeiszhalle, Hamburg, in der Stadthalle in Karlsruhe, in der Meistersingerhalle, Nürnberg, in der Liederhalle, Stuttgart, der Fairfield Hall, London, dem Museum of Art, Tel Aviv, dem Henry Crown Auditorium, Jerusalem, dem Rebecca Crown Auditorium, Jerusalem, dem Heichal HaTarbut, Rishon LeZion, dem Théatre des Champs-Elysées, Paris, Casals Hall, Tokyo und im Wiener Musikverein.Weiters ist er Gast bei renommierten internationalen Festivals wie z. B. den „Festivals internationales de Violon – Signé Ivry Gitlis“ in Frankreich, dem Mahler-Festival Toblach/Dobbiaco, den Weilburger Schlosskonzerten, Menuhin Festival Blonay, Schleswig Holstein Festival, Karel Halír Festival Prag, Bruckner Fest Linz und dem Usedom Festival etc.

Im Alter von 17 Jahren erschien seine Debüt-Doppel-CD bei Pan Classics mit Werken von Hindemith, Debussy, Enescu, Paganini, Kreisler, Fauré und Elgar, die von der Fachpresse ausgezeichnete Kritiken erhielt, in denen sein „brillantes technisches Können, verbunden mit reifer Gestaltungskraft und tonlicher Raffinesse“, seine „differenzierten Klangfarben“ und sein „sicheres Stilgefühl“ hervorgehoben wurden.

Im Jahr 2004 unterzeichnete er dann einen Exklusivvertrag bei dem Wiener Traditionslabel Gramola und baute eine beachtliche und hochdekorierte Diskographie auf. 2022 wird der Künstler seine 62.CD-Einspielung vorlegen. Seine Aufnahmen wurden regelmäßig mit Schallplattenpreisen bzw. hervorragenden Wertungen von der internationalen Presse aufgenommen:

American Record Guide – Critic’s Choice , Supersonic Award – Luxembourg, Opus dʼor – Paris, Choc de musique 2019 – Paris, mehrfach Top-Einspielung (10 Sterne) bei Klassik heute – Deutschland, 5 Sterne im Ensemble Magazin – Deutschland, 5 Diapason ( Frankreich) , mehrfache Empfehlungen des Crescendo-Magazins – Deutschland, Nominierung zum Amadeus Classic Award 2006, Strad Selection – London, Gramophone-Empfehlung – London, BBC Music Editors Choice – London , Oe1-CD des Tages bzw. des Monats, Oe1 Pasticcio-Preis, CD des Tages plus bei Radio Stephansdom (Radio Klassik), Radio-Bremen Empfehlung, Grand prix du disque– Ehrendiplom Franz Liszt 2012, ION Arts Washington „10 worldʼs best classic CDs 2011“, Fanfare Magazine Recommendations – New York, American Record Review – Empfehlungen, The Record Geijutsu – Tokyo etc … CD der Woche beim Bayerischen Rundfunk, MDR – Figaro, SWR und WDR, Radio Toscana und Radio Bolzano etc …

Zu seinen regelmäßigen Kammermusikpartnern zählten und zählen Musikgrößen wie Paul Badura-Skoda, Jörg Demus, Michael Korstick, David Geringas, Barbara Moser, Pavel Kašpar und Edoardo Torbianelli. Thomas Albertus Irnberger widmet sich seit 2008 der Erforschung und Wiederentdeckung „verfemter Komponisten“ und spielte in Israel die Erstaufführung des Violinkonzerts von „Hans Gál“. Die enthusiastische Kritik schrieb „Musik, die eine Offenbarung darstellt“. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit zusammen mit Barbara Moser bildet das weite Feld der Musik von Komponistinnen, das zu Unrecht noch immer nicht den Stellenwert genießt, das ihr zustehen würde.



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