Cover Urlicht: Songs of Death and Resurrection

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
14.06.2024

Label: Harmonia Mundi

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Artist: Samuel Hasselhorn, Poznań Philharmonic Orchestra & Lukasz Borowicz

Composer: Gustav Gustav Mahler (1860-1911), Erich Wolfgang Korngold (1897-1957), Alexander von Zemlinsky (1871-1942), Hans Pfitzner (1869-1949), Engelbert Humperdinck (1854-1921), Alban Berg (1885-1935), Walter Braunfels (1882-1954)

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  • Gustav Mahler (1860 - 1911): Des Knaben Wunderhorn: Revelge:
  • 1 Des Knaben Wunderhorn: Revelge 06:28
  • Engelbert Humperdinck (1854 - 1921): Königskinder, Act III Finale:
  • 2 Königskinder, Act III Finale: Verdorben! Gestorben! (Fiddler's aria) 06:41
  • Erich Wolfgang Korngold (1897 - 1957): Die tote Stadt, Op. 12:
  • 3 Die tote Stadt, Op. 12: Mein Sehnen, mein Wähnen (Pierrot's Tanzlied) 04:03
  • Gustav Mahler: Rückert Lieder:
  • 4 Rückert Lieder: Um Mitternacht 05:31
  • Hans Pfitzner 1869 - 1949): Herr Oluf, Op. 12:
  • 5 Herr Oluf, Op. 12 07:51
  • Gustav Mahler: Des Knaben Wunderhorn:
  • 6 Des Knaben Wunderhorn: Urlicht 05:44
  • Alexander von Zemlinsky (1871 - 1942): Zwei Gesänge:
  • 7 Zwei Gesänge: Der alte Garten 04:55
  • Walter Braunfels (1882 - 1954): Auf ein Soldatengrab, Op. 26:
  • 8 Auf ein Soldatengrab, Op. 26 04:08
  • Alban Berg (1885 - 1935): Wozzeck, Act III Scene 2:
  • 9 Wozzeck, Act III Scene 2: Dort links geht's in die Stadt (Wozzeck and Marie's duo) 04:48
  • Gustav Mahler: Rückert Lieder:
  • 10 Rückert Lieder: Ich bin der Welt abhanden gekommen 05:54
  • Total Runtime 56:03

Info for Urlicht: Songs of Death and Resurrection

An der Wende zum 20. Jahrhundert erfährt das Kunstlied immer öfter eine symphonische Veredelung, und die Grenze zur Oper ist kaum mehr spürbar. Dies vermitteln uns Samuel Hasselhorn und Łukasz Borowicz mit diesem großartigen Programm, in dem die Stimmung zwischen Heiterkeit und Ernüchterung schwankt und sich Orchesterlieder zu Opernarien gesellen, die alle für dieses deutsch-österreichische Fin de Siècle besonders charakteristisch sind.

Samuel Hasselhorn, Bariton
Poznan Philharmonic Orchestra
Lukasz Borowicz, Dirigent




Samuel Hasselhorn
hat sich spätestens seit dem Gewinn des Königin-ElisabethWettbewerbs 2018 international einen Namen sowohl im Liedfach als auch auf der Konzert- und Opernbühne gemacht.

Die aktuelle Saison 2023/24 ist geprägt von hochkarätigen Projekten, unter anderem mit drei Neuproduktionen am Staatstheater Nürnberg, dessen Ensemble er angehört (Rollendebüt in der Titelpartie von Hindemiths Mathis der Maler, Titelpartie in Mozarts Don Giovanni, Titelpartie in Debussys Pelléas et Mélisande), mit seinem Hausdebüt an der Deutschen Oper Berlin (Wolfram in Wagners Tannhäuser) und der Titelpartie in Rossinis Il barbiere di Siviglia an der Staatsoper Berlin. Konzerte der aktuellen Saison führen ihn an die Konzerthäuser Wien (Matthäuspassion) und Berlin (War Requiem), an die Alte Oper Frankfurt (Mahlers Kindertotenlieder) sowie in zahlreiche europäische Städte im Rahmen einer Tournee mit dem Collegium Vocale Gent und dem Orchestre des Champs-Élysées unter der Leitung von Philippe Herreweghe (Mozarts Requiem). Mit Liederabenden tritt er u.a. in Jerusalem, Genf, Oxford, Madrid und Berlin auf.

Hasselhorn war zwei Jahre lang festes Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo er unter anderem die Titelpartie in Don Giovanni, Figaro (Il barbiere di Siviglia), Belcore (L‘elisir d‘amore), Harlekin (Ariadne auf Naxos), Schaunard (La Bohème) und weitere Fachpartien interpretiert hat. Am Staatstheater Nürnberg gab er neben zahlreichen Auftritten in seinem Stammrepertoire auch seine Rollendebüts als Pelléas in Debussys Pelléas et Mélisande unter der Leitung von Joana Mallwitz und als Ford in Verdis Falstaff. Gastengagements führten ihn u.a. bereits an die Staatsoper Berlin (Conte/Le Nozze di Figaro unter der Leitung von Daniel Barenboim), an die Mailänder Scala (Harlekin/Ariadne auf Naxos), zum Gulbenkian Orchester in Lissabon (Guglielmo/Così fan tutte) sowie an die Opéra national de Paris in einer Ballettproduktion von Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen.

Auf der Konzertbühne war Samuel Hasselhorn in der Philharmonie München, beim Hessischen Rundfunk, im Bozar in Brüssel, in der Tonhalle Zürich, der Barbican Hall in London, in der Philharmonie in Luxemburg, am Theater an der Wien und bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen zu erleben. Er debütierte mit den Wiener Symphonikern im goldenen Saal des Musikvereins Wien mit Brittens War Requiem unter der Leitung von Ivor Bolton und sang das Weihnachtsoratorium auf einer Tournee unter Laurence Equilbey in Paris, Aix en Provence und Budapest.

Als international besonders gefragter und geschätzter Liedinterpret arbeitet Samuel Hasselhorn regelmäßig mit renommierten Pianisten wie Helmut Deutsch, Malcolm Martineau, Ammiel Bushakevitz, Julien Libeer, Philippe Cassard oder Joseph Middleton zusammen. Liederabende führten ihn u.a. an die Staatsoper Hamburg, an die Hugo-Wolf- Akademie Stuttgart, zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen, ans Theater an der Wien, zur Schubertiade Vilabertran in Barcelona, an die Wigmore Hall in London, zur Camerata Musica Cambridge und an die Suntory Hall in Tokio.

Samuel Hasselhorn ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Marina Sandel sowie am Conservatoire National Supérieur de la Musique et de Danse de Paris bei Malcolm Walker. Derzeit wird er stimmtechnisch von Patricia McCaffrey betreut. Seine ersten beiden CDs „Nachtblicke“ und die von der Kritik hoch gelobte „Dichterliebe2“ erschienen 2014 und 2018 beim Label GWK RECORDS. Beim Label Harmonia Mundi sind bislang „Stille Liebe“ (2020) mit Liedern von Robert Schumann und das Schubert-Programm „Glaube. Liebe Hoffnung“ (2022) erhältlich, beide Titel mit dem Pianisten Joseph Middleton. Im September 2023 erscheint als erstes Album des Projekts Schubert 200 „Die Schöne Müllerin“ mit Ammiel Bushakevitz als Begleiter; im Juni 2024 wird seine erste Orchester-CD folgen.



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