Gran Galà fonè Gran Gala
Album info
Album-Release:
2017
HRA-Release:
08.06.2017
Album including Album cover
- 1 The Pink Panther 00:00
- 2 The Way You Make Me Feel 00:00
- 3 La Notte 00:00
- 4 Bimbi 00:00
- 5 Ai Giochi Addio 00:00
- 6 Airegin 00:00
- 7 Una Palabra 00:00
- 8 Someday Sweet Heart 00:00
- 9 Confuso nel vento 00:00
- 10 Tulpani 00:00
- 11 Down By The River 00:00
- 12 My Heart Stood Still 00:00
- 13 Suite Rioplatense 00:00
- 14 Gulo 00:00
- 15 Preludio 00:00
Info for Gran Galà
Seit Jahrzehnten steht das italienische Label Fone nicht nur für exzellente Klang- und Musikqualität, die seinesgleichen sucht, sondern auch für ein ausgesprochen breit gefächertes Spektrum an verschiedenen Künstlern, Stilen, Genres und kreativen Herangehensweisen. Neben Fones großartigen Klassikaufnahmen sind es vor allem kammermusikalische Besetzungen aus Pop und Jazz, denen die besondere Liebe von Label-Chef Giulio Cesare Ricci gehört. Und genau ihnen, denen sonst eher die kleine Bühne zu eigen ist, widmet Fone mit dieser Platte eine große Gala: „Gran Gala“ heißt die wundervoll gemachte Kompilation, mit der Signore Ricci seine Künstler des kleinen musikalischen Formats feiert.
Und wen es hier alles zu hören gibt! Groovig swingend eröffnet ein bewährtes Fone-Trio den Reigen: Scott Hamilton (Saxofon), Paolo Birro (Piano) und Alfred Kramer (Drums) mit Henry Mancinis „Pink Panther Theme“, das ist musikalische Lässigkeit pur. Scott Hamilton gibt es auf Seite B noch ein zweites Mal zu hören, im Duo mit dem Pianisten Andrea Pozza spielt er hier den Sonny-Rollins-Klassiker „Airegin“ von seiner LP „Who Cares?“ - federleichter Bebop, der ganz ohne Percussion und Bass auskommt.
Apropos Bass: Wer natürlich bei einer Fone-Gala auf keinen Fall fehlen darf, das ist Kontrabass-Großmeister Enzo Pietropaoli. Mit ihm haben es gleich drei geniale Tracks auf diese LP geschafft: Im Trio mit Fulvio Sigurta (Trompete) und Battista Lena (Gitarre) und der umwerfend bluesigen Ballade „La Notte“ vom gleichnamigen Album; im Duo mit Sängerin Eleonora Bianchini (hier wird ein Michael Jackson-Klassiker originell gegen den Strich gebürstet); und schließlich noch ein echter virtuoses Solo-Kabinettstückchen aus eigener Feder von seiner LP „Solo“.
Zwei Jazz-Duos sind noch mit von der Partie: Old school und groovig bringen einen Riccardo Zegna (Piano) und Giampaolo Casati (Trompete) mit einem Stück von ihrem Album „Paris Blues“ zum Fingerschnipsen, ganz in sich gekehrt und verträumt dagegen streicheln Peo Alfonsi (Gitarre) und Salvatore Maiore (Kontrabass) die musikalische Seele.
Intim und atmosphärisch sind auch die Klänge, die Fausto Mesolella in Nino Rotas Romeo-und-Julia-Thema seiner Gitarre entlockt - er ist es aber auch, der diese Kompilation mit dem am größten besetzten Stück abschließt: „Tulipani“ von seinem Album „Cantostefano“ lässt mit bodenständigem Bandsound eine Art italienische Mischung aus Mark Knopfler und Leonard Cohen aus den Boxen schweben.
Verschiedenste Künstler und Besetzungen, geradeaus gespielter Jazz oder experimentelles Crossover, Live-Mitschnitt oder speziell ausgewählte Aufnahme-Location - eines haben alle auf diesem Album versammelten Stücke gemeinsam: Die überaus perfekt gemachte Aufnahme und das exzellente Mastering durch Giulio Cesare Ricci in einer Qualität, von der andere Labels nur träumen können.
No biography found.
This album contains no booklet.