Bach Concertos Janine Jansen

Cover Bach Concertos

Album info

Album-Release:
2013

HRA-Release:
23.10.2013

Label: Decca Classics

Genre: Classical

Subgenre:

Artist: Janine Jansen

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • 1 1. Allegro 07:26
  • 2 2. Adagio 06:05
  • 3 3. Allegro assai 02:41
  • 4 1. (Allegro moderato) 03:42
  • 5 2. Andante 05:39
  • 6 3. Allegro assai 03:31
  • 7 1. Allegro 04:59
  • 8 2. Adagio 05:10
  • 9 3. Allegro 03:33
  • 10 1. Adagio 03:36
  • 11 2. Allegro 02:46
  • 12 3. Adagio ma non tanto 04:28
  • 13 4. Allegro 03:44
  • 14 1. Siciliano (Largo) 04:06
  • 15 2. Allegro 04:15
  • 16 3. Adagio 03:01
  • 17 4. Allegro 03:13
  • Total Runtime 01:11:55

Info for Bach Concertos

Ihr erstes Bach-Album mit Kammermusik vor einigen Jahren war schon für viele eine Offenbarung und der Ruf nach einer Einspielung der Konzerte mit der großartigen niederländischen Geigerin wurde damals sehr laut. Er verhallte nicht ungehört, denn nun präsentiert sich Janine Jansen mit ihrem eigenen kleinen, sehr persönlichen Ensemble und zwei Bach-Konzerten in E-Dur und a-Moll sowie dem Konzert für Oboe und Orchester und zwei Sonaten des Thomaskantors. Janine Jansen bleibt sich auch in dieser neuen Aufnahme treu: vital, sprühend vor musikalischer Energie, ausdrucksstark und mit hoher Musikalität stellt sie hier ihre Sicht auf Bachs Konzertrepertoire vor und einmal mehr unter Beweis, dass sie völlig zu Recht zu den besten und interessantesten Geigerinnen der Welt zählt.

Janine Jansen, Geigenvirtuosin und „Queen of the Downloads“ (The Independent), präsentiert mit “Bach Concertos” eine brandneue Einspielung von Bachs Violinkonzerten, unterstützt von einer handverlesenen Gruppe aus Familie und Freundeskreis.

„Die Musica soll einzig und allein zur Ehre Gottes und zur Recreation des Gemüts dienen.“ (Johann Sebastian Bach)

Das Ausmaß der Popularität von Johann Sebastian Bach ist im neuen Jahrtausend ungetrübt. Umso schöner, dass sich immer wieder moderne, junge Virtuosen mit frischer Art an das großartige Repertoire des Altmeisters heranwagen.

Ein Glück, dass auch die Ausnahme-Geigerin Janine Jansen den Komponisten für sich entdeckt hat. Ihre Verbundenheit zu Bach zeigte sich schon vor einigen Jahren, als die exzellente Interpretin ihr erstes Album mit Kammermusik des Thomaskantors veröffentlichte. Die Einspielung gilt als wahre Entdeckung unter den Bach-Interpretationen und bewies, dass Bach im digitalen Zeitalter angekommen ist, auch durch die zahlreichen Downloads und die hohe Qualität der iTunes-Versionen. Mit ihrer neuen Aufnahme „Bach Concertos“ geht Janine Jansen noch einen Schritt weiter: Die niederländische Musikerin hat zwei Bach-Konzerte in E-Dur und a-Moll sowie ein Konzert für Violine, Oboe und Orchester und zwei Sonaten für Cembalo, Violine und Orchester des großen Komponisten eingespielt.

Seit über 10 Jahren leitet Janine Jansen ihr eigenes Kammermusik-Festival im holländischen Utrecht. Auch ihr neues Album steht ganz im Zeichen des Kammermusik-Stils, der für ihre bisherigen erfolgreichen Aufnahmen so charakteristisch war. Janine Jansens kleines, aber hochkarätiges Ensemble besteht aus engsten Familienmitgliedern und Freunden. Ihr Vater Jan spielt das Cembalo, ihr Bruder Maarten das Cello. Die Solisten werden von einem kleinen Streichorchester begleitet, sechs Violinen, zwei Bratschen und einem Kontrabass. Allen merkt man die Liebe zur Kammermusik an, das Ensemble spielt in völliger musikalischer Übereinstimmung. Im Doppelkonzert für Violine und Oboe wird Janine Jansen von dem zweifachen Echo-Gewinner Ramón Ortega Quero unterstützt.

Die Star-Geigerin und ihr Ensemble verleihen den Werken Frische und professionelle Leichtigkeit. Mit kreativer Vitalität brilliert bei allen Stücken Janine Jansens Solo-Instrument, eine „Barrere“ von Antonio Stradivari. Diese besondere Geige klingt durch das Spiel des Ausnahmetalents sanft und kraftvoll zugleich und erfüllt den Raum mit ungebändigter Klangschönheit.

Janine Jansen besitzt einen natürlichen musikalischen Instinkt für die Auswahl der Stücke ihrer Album-Einspielungen, die auch auf „Bach – Violinkonzerte“ hervorragend harmonieren. Das a-Moll-Violinkonzert beinhaltet brillante Solo-Passagen, das ariose Andante ist betörend und tief berührend, während die beiden Ecksätze voll von dynamischer Energie gekennzeichnet sind. Die orchestralen Tonfolgen verweben sich mit den Solo-Melodien, hier wird die ganze Komplexität und Schönheit von Bachs kontrapunktischen Kompositionen deutlich, während das E-Dur-Konzert vor allem durch sein verinnerlichtes, eindringliches Adagio besticht.

Die Sonaten für Cembalo und Violine stellen eine der inspirierendsten Kompositionen der Bachschen Kammermusik dar. Violine und Cembalo fungieren - zum ersten Mal in der Musikgeschichte - als gleichberechtigte Partner, anstatt das Cembalo nur als Akkordbegleitung im Basso Continuo einzusetzen.

Janine Jansen, violin
Ramón Ortega Quero, oboe
Jan Jansen, harpsichord

Boris Brovtsyn, violin
Cindy Albracht, violin
Fredrik Paulsson, violin
Julia-Maria Kretz, violin
Tijmen Huisingh, violin
Monika Urbonaite, violin
Nimrod Guez, viola
Pauline Sachse, viola
Maarten Jansen, cello
Rick Stotijn, double bass

Recorded at Andreaskirche, Wannsee, Berlin, 7–13 June 2013
Executive Producer: Alexander Van Ingen
Recording Producer: Andrew Walton
Recording Engineer: Philip Siney


Janine Jansen
Die Geigerin Janine Jansen arbeitet regelmäßig mit den renommiertesten Orchestern der Welt einschließlich dem Königlichen Concertgebouw Orchestra, den Berliner Philharmonikern und dem New York Philharmonic. Unter den Dirigenten, mit denen sie arbeitete finden sich solch distinguierte Namen wie Edo de Waart, Gustavo Dudamel, Daniel Harding, Mariss Jansons, Paavo Järvi, Vladimir Jurowski, Yannick Nézet-Séguin, Sakari Oramo, Antonio Pappano und Esa-Pekka Salonen.

In der Saison 2012/13 unternimmt Janine eine Anzahl internationaler Konzertreisen. Am Anfang der Saison spielt sie Szymanowskis Violinkonzert auf einer Europatournee mit dem London Symphony Orchestra and Waleri Gergijew, einschließlich zwei heiß erwarteten Auftritten im Londoner Barbican Centre. Außerdem ist sie die Solistin auf einer Europatournee mit den Münchner Philharmonikern und Lorin Maazel und tourt mit dem Budapest Festival Orchestra und Iván Fischer in Europa und Nordamerika. Ihre lange Verbindung mit dem Königlichen Concertgebouw Orchestra setzt Janine fort, indem sie sich Charles Dutoit auf einer Tournee in Südafrika anläßlich des 125-jährigen Jubiläum des Orchester anschließt. Anfang 2013 arbeitet Janine auf einer weiten Konzertreise mit der Academy of Saint Martin in the Fields nach Istanbul, Salzburg, London, Eindhoven und Deutschland.

Nach gepriesenen Auftritten in vergangenen Spielzeiten kehrt sie für die Uraufführung von Pendereckis Doppelkonzert mit Julian Rachlin zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sowie auch wieder zum NHK Symphony Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem hr-Sinfonieorchester und den Rotterdamer Philharmonikern zurück und macht ihr Debüt with dem Israel Philharmonic Orchestra.

Als engagierte Kammermusikerin unternimmt Janine mit einem Programm mit Werken von Beethoven, Szymanowski and Dubugnon eine Duo-Recital-Tournee in Japan mit dem Pianisten Itamar Golan. Sie gründete und kuratiert das Internationale Kammermusikfestival Utrecht und ist seit 1998 in jeder Konzertsaison der Kammermusikreihe Spectrum Concerts Berlin in der Berliner Philharmonie aufgetreten. Zu ihren regelmäßigen Kammermusikpartnern gehören Martin Fröst, Torleif Thedéen, Maxim Rysanov, Boris Brovtsyn und Amihai Grosz.

Janine ist besonders für ihren Erfolg in den digitalen Musikcharts berühmt und nimmt ausschließlich für Decca (Universal Music) auf. Zu ihren künftigen Veröffentlichungen gehören eine Prokojew-Disc mit dem London Philharmonic Orchestra und Wladimir Jurowski und ein Kammermusikprojekt einschließlich Schuberts Streichquintett und Schönbergs Verklärte Nacht anläßlich des 10-jährigen Jubiläums des Internationalen Kammermusikfestivals Utrecht. Zu ihren früheren Einspielungen zählen die Konzerte von Beethoven und Britten mit Paavo Järvi, Mendelssohn und Bruch mit Riccardo Chailly und Tschaikowsky mit Daniel Harding.

Bis dato erhielt Janine den Niederländischen Musikpreis vom Kultusministerium – die höchste Auszeichnung, die ein Künstler in den Niederlanden erringen kann – abgesehen von zahlreichen weiteren Preisen einschließlich vier Edison Klassiek Awards, drei ECHO Klassik Musikpreisen, dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, sowie dem NDR Musikpreis für herausragende künstlerische Leistungen. Außerdem gewann sie den VSCD Klassieke Muziekprijs für individuelle Leistungen und den RPS Instrumentalist Award für Aufführungen im Vereinigten Königreich. Janine studierte unter anderen bei Coosje Wijzenbeek, Philipp Hirshhorn und Boris Belkin.

Das überragende Instrument, auf dem Janine spielt, ist die „Barrere“-Violine von Antonio Stradivari (1727), eine langfristige Leihgabe der Elise Mathilde Foundation.

Booklet for Bach Concertos

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