A Stefano Scodanibbio Håkon Thelin & Stefano Scodanibbio

Album info

Album-Release:
2014

HRA-Release:
03.12.2018

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FLAC 48 $ 9.00
  • Luciano Berio (1925 - 2003):
  • 1 Sequenza XIVb 12:59
  • Stefano Scodanibbio (1956 - 2012):
  • 2 Da una certa nebbia 20:41
  • Håkon Thelin (b. 1976), Stefano Scodanibbio:
  • 3 Whiskey 03:41
  • Stefano Scodanibbio:
  • 4 & Roll 08:56
  • Håkon Thelin, Stefano Scodanibbio:
  • 5 Cigarillo 07:22
  • Stefano Scodanibbio:
  • 6 Geografia amorosa 09:03
  • Total Runtime 01:02:42

Info for A Stefano Scodanibbio

"Der 1976 in Oslo geborene Håkon Thelin hat sich über die letzten zehn Jahre einen Ruf als einer der engagiertesten Avantgarde-Kontrabassisten Norwegens erarbeitet, im Jazz, im Folk und in der »Neuen Musik«, mit Gruppen wie Poing, Ensemble Modern, musikFabrik, Oslo Sinfonietta, mit Unni Løvlid oder den Werken Eivind Buenes. 2012 erhielt er für sein letztes Soloabum »Light« den Spellemannpreis in der Kategorie zeitgenössische Musik. Für den vielseitigen Vorwärtsdenker war der italienische Kollege und Komponist Stefano Scodanibbio ein wesentlicher Einfluss, und Thelin setzt dessen Auseinandersetzung mit Spieltechniken und Grenzüberschreitungen von Improvisation und Komposition für den Bass mit großer Hingabe fort.

Wie Thelin im sehr ausführlichen Beiheft der persönlichen Hommage-CD »A STEFANO SCOBANIBBIO« bewegend schildert, begann 2005 durch das Borealis Festival in Bergen eine Freundschaft zwischen den beiden, die 2009 einen Höhepunkt in einer gemeinsamen Tournee durch Norwegen fand. Vier der langen Stücke dieses Albums sind auf jener Tournee aufgezeichnet worden, drei davon im Duett: Scodanibbios Komposition »Da una certa nebbia« aus dem Jahr 2002 bildet mit ihren über 20 Minuten so etwas wie das Kernstück der CD, organisch und kontemplativ aber auch von einer schwebenden Irrealität. Einfache Unterhaltung ist etwas anderes... Die drei Solostücke sind Stefanos eigene, geistreiche Kontrabassversion von Hendrix' »Foxy Lady« und zwei nach dem Tod des Italieners hinzugefügte Aufnahmen seiner »Geografia amorosa« (1994) und seines Arrangements von Berios »Sequenza XIVb« (2005). Alle zeigen Håkon Thelin als überragenden Meister seines Fachs bzw. seines Instruments.

Ein Text im Beiheft ist überschrieben mit »Looking for the New«; in musikalischer Hinsicht hatten sich hier zwei gefunden, deren Streben nach Neuem mit dem Kontrabass sich kongenial ergänzte. Ein großer Verlust für Thelin, aber auch für die zeitgenössische Musik, dass Scodanibbio 2012 gerade mal 55-jährig ALS-erkrankt starb." (nordische-musik.de)

Häkon Thelin, Kontrabass
Stefano Scodanibbio, Kontrabass



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