Johannes Brahms: Violin Sonatas Natalia van der Mersch & Olivier Roberti

Cover Johannes Brahms: Violin Sonatas

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
20.09.2024

Label: Ars Produktion

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Natalia van der Mersch & Olivier Roberti

Composer: Johannes Brahms (1833-1897)

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FLAC 96 $ 14.50
  • Johannes Brahms (1833 - 1897): Violin Sonata No. 1 op. 78 in G Major:
  • 1Brahms: Violin Sonata No. 1 op. 78 in G Major: I. Vivace ma non troppo10:51
  • 2Brahms: Violin Sonata No. 1 op. 78 in G Major: II. Adagio piu Andante07:35
  • 3Brahms: Violin Sonata No. 1 op. 78 in G Major: III. Allegro molto moderato08:17
  • Violin Sonata No. 2 op. 100 in A Major:
  • 4Brahms: Violin Sonata No. 2 op. 100 in A Major: I. Allegro amabile08:31
  • 5Brahms: Violin Sonata No. 2 op. 100 in A Major: II. Andante tranquillo06:12
  • 6Brahms: Violin Sonata No. 2 op. 100 in A Major: III. Allegretto grazioso05:28
  • Violin Sonata No, 3 in D major op. 108 in D Major:
  • 7Brahms: Violin Sonata No, 3 in D major op. 108 in D Major: I. Allegro08:25
  • 8Brahms: Violin Sonata No, 3 in D major op. 108 in D Major: II. Adagio04:43
  • 9Brahms: Violin Sonata No, 3 in D major op. 108 in D Major: III. Un poco presto e con sentimento03:05
  • 10Brahms: Violin Sonata No, 3 in D major op. 108 in D Major: IV. Presto agitato05:57
  • Total Runtime01:09:04

Info for Johannes Brahms: Violin Sonatas

Natalia van der Mersch: Die Idee, alle drei Brahms-Sonaten aufzunehmen, kam uns ziemlich spontan. Olivier Roberti und ich hatten sie gemeinsam gespielt und dachten: Warum nicht? Es gab keine langwierigen Überlegungen, sondern einfach nur den Willen, es zu tun. Und so nahm die Sache schnell Gestalt an und wir organisierten uns zügig. Wir mussten die Aufnahmetechnik organisieren, ein Klavier mieten und den Zeitpunkt festlegen, was alles eine gewisse Planung erfordert. Schließlich fanden die Aufnahmen im belgischen Schloss Conjoux statt – genau wie meine vorherige Aufnahme mit Natalia Kovalzon, mit der ich das Duo Natalia bilde.

Olivier Roberti: Brahms zu musizieren sehe ich bei aller Erfahrung als echte Herausforderung. Auch in seinen kammermusikalischen Werken ist er ziemlich symphonisch und beim Klavierspiel muss man sich entsprechend orchestrale Farben vorstellen können, wie sie eben nicht typisch für das Klavier oder die Violine sind. Besonders herausfordernd ist es hier, lange Phrasen kraftvoll zu gestalten, vielleicht so ähnlich wie Furtwängler es in seinen Sinfonien tat. Für mich war – vor allem in dieser Hinsicht – der Pianist und Pädagoge Leon Fleischer eine prägende künstlerische Anregung. Er war einer der herausragenden Pianisten seiner Zeit und seine Interpretationen von Brahms' Werken haben mich stark beeinflusst. Sein Ansatz, klare Linien und kontrollierte Tempi zu bieten, haben mir sehr geholfen, eine bestimmte Richtung in meinem eigenen Spiel zu finden.

Natalia van der Mersch, Violine
Olivier Roberti, Klavier




Natalia van der Mersch
Die Geigerin Natalia van der Mersch, geb. Steurer, stammt aus Essen/Deutschland. Frühzeitig wurde ihre außergewöhnliche musikalische Begabung von bedeutenden Violinpädagogen erkannt und gefördert. Der weltweit begehrte russische Violinpädagoge Zakhar Bron nahm sie in seine Meisterklasse in Lübeck auf. Anschließend wurde sie von dem berühmten russischen Violinvirtuosen Igor Oistrakh in seine neu gegründete Meisterklasse am Königlichen Konservatorium in Brüssel eingeladen, wo sie ihre solistische Ausbildung mit dem Konzertexamen mit großer Auszeichnung abschloss.

Bereits während ihrer Ausbildungszeit wurden ihr zahlreiche Auszeichnungen verliehen, wie z. B. der Parke Davis-Förderpreis Freiburg und der Aalto-Bühnenpreis in Essen. Ihr Orchesterdebüt gab sie mit Antonín Dvořáks Violinkonzert mit der Slowenischen Philharmonie in der Nürnberger Meistersingerhalle. Zahlreiche Auftritte im In- und Ausland folgten, u. a. mit dem Kölner Kammerorchester, dem Hamburger Philharmonischen Orchester, den Essener Philharmonikern, der Polnischen Kammerphilharmonie, dem Orchestre de Chambre National de Toulouse und in Israel mit dem Campus Orchestra.

Ebenso trat sie bei zahlreichen Musik-Festivals auf, u. a. beim Schleswig-Holstein Musikfestival, beim Rheingau-Festival und dem Gstaad Musikfestival. Ihre erste CD-Aufnahme erfolgte bereits 1990 „Die Meisterschüler von Zakhar Bron“ (u. a. mit Vadim Repin, Maxim Vengerov, David Garrett). Es folgten weitere CD- Aufnahmen, „Natalia Steurer“ mit dem russisch-israelischen Pianisten Alexander Markovich, „Salut d’amour“ mit dem Pianisten Luc Devos, „Liebesfreud“ mit dem Pianisten Eduard Kiprsky und „La Folia“ mit Natalia Kovalzon.

Letztere drei CDs wurden für die Stiftung Lea-Rose zur Erforschung seltener Muskelkrankheiten aufgenommen, eine Stiftung, die von ihr und ihrem Mann nach dem frühen Tod ihrer Tochter an SMA (Spinale Muskelatrophie) 2006 gegründet wurde.

Natalia van der Mersch, Mutter von sechs Kindern, lebt mit ihrer Familie in Luxemburg.



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