How Do We Want To Live? Long Distance Calling

Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
17.07.2020

Label: InsideOutMusic

Genre: Rock

Subgenre: Classic Rock

Artist: Long Distance Calling

Album including Album cover

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  • 1 Curiosity, Pt. 1 02:56
  • 2 Curiosity, Pt. 2 04:26
  • 3 Hazard 06:08
  • 4 Voices 07:54
  • 5 Fail / Opportunity 03:07
  • 6 Immunity 05:40
  • 7 Sharing Thoughts 07:25
  • 8 Beyond Your Limits 06:24
  • 9 True / Negative 02:33
  • 10 Ashes 06:12
  • Total Runtime 52:45

Info for How Do We Want To Live?

Die international erfolgreichste Instrumental Rockband aus Deutschland, Long Distance Calling, geht den nächsten Schritt in ihrer facettenreichen Karriere mit ihrem siebten Studioalbum 'How Do We Want To Live?'. Die Band kehrt mit einem Album zurück, welches Tiefgang beweist und das Verhältnis zwischen Mensch und künstlicher Intelligenz thematisiert. Ende 2020 werden Long Distance Calling ihre erfolgreiche 'Seats & Sounds'-Tour fortsetzen, wobei die Band bereits dieses Jahr eine Nominierung zum deutschen Musikautorenpreis 2020 erhielt. Ein Preis, der ausschließlich die herausragende künstlerische Leistung bewertet. 'How Do We Want To Live?' enthält zehn neue Songs, die ausnahmslos all die Long Distance Calling Trademarks in sich tragen und gleichzeitig Neues, Überraschendes und absolut Unerwartetes offenbaren.

"Man muss lange suchen um eine Band zu finden, die Long Distance Calling das Wasser reichen kann. Vom Post Rock kommend, zum Vorreiter des Art Rock avancierend, ist das 7. Album „How do we want to live?“ das, was man als Vollendung bezeichnen muss. Der konzeptionelle Unterbau dieses Albums ist der innere Drang mit Melodien zu arbeiten. Diese werden mit Riffs und elektronischen Elementen versehen, welche sich zu hoch komplexen Songs entwickeln. Düster hier, filigran dort und stets mit dem Band-eigenen roten Faden versehen, den andere Bands über die Jahre hinweg verloren haben. Progressivität klang nie schöner, nie vielschichtiger und anmutiger. Punktuell mit spacigen Klängen versehen, erschaffen sich die Jungs aus Münster kurzerhand eine eigene Galaxie, die gefühlt Lichtjahre für andere Bands entfernt sein muss. Der Kunst verfallen, dennoch stets greifbar und von dieser Welt, bauen Long Distance Calling ihre Vormachtstellung aus. 10 Songs, die am Stück gehört werden müssen und ein Album, dem keine Auskopplung gerecht wird. 8K für die Ohren!" (Peter Kupfer, EMP Redaktion)

Long Distance Calling:
Janosch Rathmer, Schlagzeug
Florian Füntmann, Gitarre
Jan Hoffmann, Bass
David Jordan, Gitarre
Gast:
Eric A. Pulverich, Gesang (Track 8)




Long Distance Calling
Rückbesinnung auf instrumentale Kernkompetenz in Vierer-Besetzung: Münsteraner Post-Rock Band gelingt auf sechstem Album ›Boundless‹ ein musikalischer Befreiungsschlag! Enormer Zugewinn an Dynamik, Emotionalität und stilistischer Bandbreite.

Auf die beiden höchst erfolgreichen Alben ›The Flood Inside‹ von 2013 und ›Trips‹ von 2016, die zum überwiegenden Teil Songs mit Gesang enthielten, folgte 2017 eine Tournee zum zehnten Jubiläum des Debutalbums ›Satellite Bay‹, die die Band mit dem rein instrumentalen Sound der Anfangstage konfrontierte.

Dies hat bandintern offenbar zu einem kollektiven ›Eureka‹ Moment geführt, was die Herangehensweise an das sechste Album ›Boundless‹ betrifft – denn hierauf kehrt die Band zurück zum reinen Instrumentalsound ihrer Anfangstage. Die Erkenntnis, dass aus dem intuitiven Zusammenspiel der vier starken und komplett unterschiedlichen Charaktere die einzigartige Dynamik und Energie entsteht, die Essenz der Band ausmacht, hat Long Distance Calling darin bestärkt, sich wieder komplett auf die musikalische Interaktion untereinander zu verlassen. Eine goldrichtige Idee, die sich auf ›Boundless‹ mehr als auszahlt.

So emotional und vielschichtig hat man die Band noch nie gehört: Die bisher härtesten Riffs der Bandgeschichte treffen auf fein austarierte perkussive Elemente aus Beats und Loops, die nicht zufällig an die Hochzeiten des Krautrock oder frühem Elektro erinnern, tosende Lärmwände lösen sich in melancholischen Indie- Melodien auf oder kreieren einen beschwingten Spaghetti-Western-Vibe, um noch mächtiger als zuvor zurückzukehren – und alles fließt im typischen Groove der Band ganz hervorragend ineinander.

Wer nun denkt, dass Long Distance Calling ihren Sound sehr akribisch seziert hätten, um ihn nach eingehender Analyse wieder minutiös zusammenzufügen, irrt gewalting, denn unter der Oberfläche der Songs brodelt viel Chaos. Chaos deshalb, weil die Band eben genau jedes Kalkül außer acht lässt und sich umso mehr auf ihr blind vertrautes Zusammenspiel verlassen kann – und genau deshalb funktioniert ›Boundless‹ so herausragend.

Auf ihrem sechsten Album haben Long Distance Calling alles bisherige eingrissen und sich neu erfunden – deshalb schwebt und flirrt ›Boundless‹ so grandios zwischen schwerelos und erdrückend mächtig. Die musikalische Wiedergeburt einer deutschen Band von Weltformat.



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