Hindemith & Schoenberg: String Trios Trio Zimmermann

Cover Hindemith & Schoenberg: String Trios

Album info

Album-Release:
2017

HRA-Release:
01.09.2017

Label: BIS

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Trio Zimmermann

Composer: Arnold Schönberg (1874-1951), Paul Hindemith (1895-1963)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 13.50
  • Paul Hindemith (1895-1963):
  • 1 String Trio No. 1, Op. 34: I. Toccata 04:51
  • 2 String Trio No. 1, Op. 34: II. Langsam und mit großer ruhe 06:07
  • 3 String Trio No. 1, Op. 34: III. Mäßig schnelle viertel 01:36
  • 4 String Trio No. 1, Op. 34: IV. Fuge 06:35
  • 5 String Trio No. 2: I. Mäßig schnell 07:35
  • 6 String Trio No. 2: II. Lebhaft 06:06
  • 7 String Trio No. 2: III. Langsam 07:53
  • Arnold Schoenberg (1874-1951):
  • 8 String Trio, Op. 45: Pt. 1 01:50
  • 9 String Trio, Op. 45: 1st Episode 05:17
  • 10 String Trio, Op. 45: Pt. 2 03:10
  • 11 String Trio, Op. 45: 2nd Episode 02:32
  • 12 String Trio, Op. 45: Pt. 3 05:12
  • Total Runtime 58:44

Info for Hindemith & Schoenberg: String Trios

Following their acclaimed recordings of the works for string trio by Mozart and Beethoven, Trio Zimmermann make a great leap in time. Arnold Schoenberg and Paul Hindemith were both at the avant-garde epicentre of the 1910s and 1920s, but their future paths could hardly have been more different. Whereas Schoenberg would go on to have a decisive influence on twentieth-century modernism with his dodecaphonic music and the Second Viennese School, Paul Hindemith gradually renounced his rebellious early music, eventually becoming something of an anachronistic loner.

The relatively early String Trio No. 1 (1924) already betrays the composer's interest in the forms and textures of baroque music. It opens with a flittering Toccata, going on to offer a contrapuntal web in its slow movement and ends with a double fugue. The contrapuntal textures are present also in the Second String Trio, but the neotonal language and general atmosphere point forward to later, large-scale works such as Mathis der Mahler.

In 1933, the year Hindemith composed his second trio, the political developments in Germany caused Arnold Schoenberg to leave Europe for the U.S.A. (Hindemith would follow in 1940.) It took him considerable time before he found his feet in this new environment and continuing financial and professional worries probably contributed to a serious heart attack that struck him down in August 1946. The String Trio, Op. 45, begun shortly before the heart attack and completed a month after it, is the disturbing expression of this extreme near-death experience. It also presents one of the greatest challenges in the entire string repertoire – in fact Schoenberg considered easing the technical difficulties by expanding the trio into a quintet.

Trio Zimmermann




Trio Zimmermann
2007 konnte Frank Peter Zimmermann endlich einen lang gehegten Traum verwirklichen: mit dem Bratschisten Antoine Tamestit und dem Cellisten Christian Poltéra gründete er ein Streichtrio – das Trio Zimmermann. Alle drei Musiker sind renommierte Solisten, kommen aber mit großer Freude in jeder Saison zu ein oder zwei Tourneen zusammen, um u. a. in Amsterdam, Berlin, Brüssel, Köln, London, Lyon, Mailand, München, Paris, Wien und Zürich sowie bei den Festivals in Salzburg und Edinburgh aufzutreten. Das Trio Zimmermann nimmt für BIS Records auf. Bisher erschienen Beethovens Streichtrios op. 9 – diese Einspielung wurde 2012 mit dem Diapason d’Or de l’Année sowie 2013 mit dem BBC Music Magazine Award ausgezeichnet – und Mozarts Divertimento KV 563. Im März 2014 veröffentlichte BIS Records eine neue Einspielung mit dem Trio op. 3 und der Serenade op. 8 von Ludwig van Beethoven.

Frank Peter Zimmermann
Seit seinem Unterricht bei Valery Gradow, Saschko Gawriloff und Herman Krebbers musiziert Frank Peter Zimmermann mit allen wichtigen Orchestern der Welt und arbeitet dabei mit den führenden Dirigenten zusammen. Seine zahlreichen Konzertverpflichtungen führen ihn in die renommiertesten Konzertsäle und zu den großen internationalen Musikfestivals in Europa, den USA, Asien, Australien und Südamerika. Über die Jahre hat er eine eindrucksvolle Diskographie eingespielt; seine Aufnahmen erschienen bei EMI Classics, Sony Classical, BIS, Ondine, Teldec Classics und ECM Records. Er nahm nahezu alle großen Violinkonzerte von Bach bis Ligeti sowie zahlreiche Kammermusikwerke auf. Seine Aufnahmen wurden weltweit mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet. Frank Peter Zimmermann spielt auf der »Général Dupont, Grumiaux« Stradivari (1727), die ihm von Heng Yu verliehen wird.

Antoine Tamestit
erhielt seine künstlerische Ausbildung bei Jean Sulem, Jesse Levine, Tabea Zimmermann und dem Tokyo String Quartet. Er gewann Erste Preise bei einer Reihe bedeutender Wettbewerbe, darunter der 53. Internationale Musikwettbewerb der ARD in München; außerdem erhielt er den Borletti-Buitoni Trust Award. Er tritt mit zahlreichen bedeutenden Orchestern und als leidenschaftlicher Kammermusiker mit angesehenen Künstlern und Ensembles auf. Er ist Co-Direktor des Viola Space Festivals in Tokyo. Seine zahlreichen unter anderem bei Naive erschienenen Aufnahmen umfassen Solo-Recitals, Violakonzerte sowie Kammermusikprogramme. Antoine Tamestit ist Professor am Pariser Conservatoire und spielt eine Viola von Stradivari aus dem Jahr 1672, die ihm freundlicherweise von der Stiftung Habisreutinger zur Verfügung gestellt wird.

Christian Poltéra
studierte bei Nancy Chumachenco, Boris Pergamenschikow und Heinrich Schiff. 2004 wurde er mit dem Borletti-Buitoni Trust Award ausgezeichnet und als BBC New Generation Artist ausgewählt. Als Solist tritt er mit führenden Orchestern und Dirigenten auf. Außerdem widmet er sich mit herausragenden Künstlerkollegen intensiv der Kammermusik und ist regelmäßig bei vielen renommierten Festivals zu Gast. Christian Poltéras umfangreiche Diskografie spiegelt sein vielseitiges Konzert- und Kammermusikrepertoire wider. Er spielt das berühmte Violoncello »Mara« von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1711.



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