Ella Fitzgerald Sings The Harold Arlen Song Book (Remastered) Ella Fitzgerald
Album info
Album-Release:
1961
HRA-Release:
17.11.2017
Album including Album cover
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- 1 Blues In The Night 07:14
- 2 Let's Fall In Love 04:05
- 3 Stormy Weather 05:16
- 4 Between The Devil And The Deep Blue Sea 02:26
- 5 My Shining Hour 04:02
- 6 Hooray For Love 02:47
- 7 This Time The Dream's On Me 04:39
- 8 That Old Black Magic 04:13
- 9 I've Got The World On A String 04:53
- 10 Let's Take A Walk Around The Block 04:02
- 11 Ill Wind (You're Blowin' Me No Good) 03:55
- 12 Ac-Cent-Tchu-Ate The Positive 03:38
- 13 When The Sun Comes Out 05:09
- 14 Come Rain Or Come Shine 03:24
- 15 As Long As I Live 03:48
- 16 Happiness Is A Thing Called Joe 03:30
- 17 It's Only A Paper Moon 03:37
- 18 The Man That Got Away 05:23
- 19 One For My Baby (And One More For The Road) 03:58
- 20 It Was Written In The Stars 05:11
- 21 Get Happy 03:33
- 22 I Gotta Right To Sing The Blues 05:12
- 23 Out Of This World 02:46
- 24 Over The Rainbow 04:16
Info for Ella Fitzgerald Sings The Harold Arlen Song Book (Remastered)
„Ella Fitzgerald's idea to sing the songbooks of major writers proved smart, savvy, and artful. By the time she began to record Sings the Harold Arlen Song Book in 1960, she had sung the songbooks of Duke Ellington, Rodgers & Hart, and Irving Berlin.
This relaxed and tastefully arranged set showcases Fitzgerald in her prime, confidently engaging 28 of Arlen's best songs. Familiar pieces like 'One for My Baby' and 'That Old Black Magic' make appearances, along with all-time classics like 'Stormy Weather' and 'Over the Rainbow.' On this latter tune, she adds the front verses, an appealing addition that few will be familiar with. Billy May's orchestra lays down a quiet mix of horns and strings that perfectly supports Fitzgerald on songs like 'When the Sun Comes Out' and 'Happiness Is a Thing Called Joe.' Four bonus tracks, including two alternative cuts, spice up the package. A particular oddity, 'Ding Dong! The Witch Is Dead,' converts surprisingly well into big-band jazz.
The attractive CD set also includes the original album cover, an outline of a face drawn by Henri Matisse. Sings the Harold Alden Song Book is an exquisite album, a classic in vocal jazz, and one of Fitzgerald's best recordings.“ (Ronnie D.)
Lankford Jr. Conrad Gozzo, trumpet
Joseph Triscari, trumpet
Milt Bernhart, trombone
Dick Nash, trombone
Edward Kusby, trombone
Richard Noel, trombone
George Roberts, bass trombone
Justin Gordon, woodwinds
Wilbur Schwartz, woodwinds
Henry Beau, woodwinds
Jules Jacobs, woodwinds
Emil Richards, vibraphone
Paul Andrew Smith, piano
Lou Levy, piano
John Collins, guitar
Al Hendrickson, guitar
Herb Ellis, guitar
Joe Mondragon, bass
Wilfred Middlebrooks, bass
Alvin Stoller, drums
Recorded At Capitol Records and Radio Recorders Annex, Hollywood, California in August 1960 & January 1961
Produced by Norman Granz
Digitally remastered.
Ella Fitzgerald (1917-1996)
Am 25. April 2007 wäre Ella Fitzgerald, die beliebteste Jazz-Sängerin aller Zeiten, 90 Jahre geworden. Zum Jubiläum veröffentlicht Verve "We All Love Ella", ein spektakuläres All-Star-Tribute an die unvergessene Ella. Unter der Regie von Produzent Phil Ramone interpretieren Michael Bublé, Diana Krall, Stevie Wonder, Chaka Khan und viele andere die beliebtesten Ella-Songs. Außerdem greift das Label ganz tief in die Schublade und befördert einen echten Live-Leckerbissen nach langer Zeit wieder ans Tageslicht: "Ella in Hamburg"!
Über ein halbes Jahrhundert lang verkörperte Ella Fitzgerald das Idealbild der swingenden Jazzsängerin schlechthin. Unterstrichen wird ihre herausragende Stellung durch 14 Grammy-Auszeichungen und eine Bilanz von über 40 Millionen verkauften Alben. Alle lieben Ella - die Fans, die Kritiker, die Musiker, mit denen sie spielte, und nicht zuletzt all ihre Gesangskollegen und Kolleginnen. Als "First Lady Of Song" ist die 1996 gestorbene Sängerin in die Jazzgeschichte eingegangen. Diesen Titel verdankt sie vor allem den grandiosen Songbook-Alben, die sie zwischen 1956 und 1964 für Norman Granz und sein Label Verve aufnahm.
Die am 25. April 1917 in Newport News/Virginia geborene und in armen Verhältnissen aufgewachsene Ella Fitzgerald schaffte ihren Sprung ins professionelle Lager am 21. November 1934 bei einem Amateurtalentwettbewerb im legendären Apollo Theater in Harlem. Der Altsaxophonist Benny Carter, der den Auftritt der 17jährige gesehen hatte, empfahl sie dem Bandleader und Schlagzeuger Chick Webb, der gerade nach einer neuen Sängerin suchte. Webb war von der Erscheinung Ellas zunächst gar nicht begeistert, gab ihr dann aber trotzdem eine Chance. Und die verstand Ella zu nutzen. Schon wenig später trat der "ungeschliffene Diamant" (wie sie Webbs Trompeter Mario Bauzá damals nannte) mit Webbs Orchester im Savoy Ballroom auf und machte mit der Band auch die ersten Aufnahmen. Mit "A-Tisket, A-Tasket" landete sie 1938 ihren ersten Riesenerfolg. Die Nummer avancierte zur Hymne der Swingära.
Als Chick Webb im Juni 1939 starb, übernahm Ella, die längst zum eigentlichen Zugpferd des Orchesters aufgestiegen war, offiziell die Leitung. Als das Orchester 1941 nach einer weniger erfolgreichen Phase aufgelöst wurde, begann Ella ihre Solokarriere und unterschrieb einen langfristigen Vertrag bei dem Label Decca. Für Decca nahm sie in den folgenden Jahren mit Partnern wie dem singenden Altsaxophonisten Louis Jordan oder beliebten Doo-Wop-Gesangsensembles wie den Delta Rhythm Boys und den Ink Spots zahlreiche Hits auf.
1946 begann sie die Zusammenarbeit mit dem Jazz-Impresario und Plattenproduzenten Norman Granz, der sie regelmäßig bei seinen "Jazz At The Philharmonic"-Konzerten auftreten ließ. Zehn Jahre lang kümmerte sich Granz als Agent um Ella, bis er sie endlich bei der Decca loseisen und für sein eigenes Label Verve unter Vertrag nehmen konnte. Unter der Obhut von Granz trat Ella, die sich nach sechs Jahren Ehe 1953 von dem Bassisten Ray Brown getrennt hatte, nun in ihre kreativste Phase: Zwischen 1956 und 1964 nahm sie für Verve u.a. eine sensationelle Reihe mit Songbook-Einspielungen auf, die den Komponisten und Textdichtern Cole Porter, Richard Rodgers und Lorenz Hart, Duke Ellington, Irving Berlin, George und Ira Gershwin, Harold Arlen, Jerome Kern und Johnny Mercer gewidmet war. Legendär sind auch das "Porgy & Bess"-Album, das sie gemeinsam mit Louis Armstrong aufnahm, oder das Live-Album "Ella In Berlin", auf dem die Sängerin den Text des Songs "Mack The Knife" vergessen hatte und sich mit Improvisation brillant aus der Klemme rettete. "Nahezu all ihre Verve-Einspielungen sind die Anschaffung wert", bilanzierte der amerikanische Kritiker Scott Yanow.
Nach den Verve-Jahren unternahm Ella mit Einspielungen für andere Labels weniger geglückte Versuche, mit der Interpretation zeitgenössischer Popsongs ein neues Publikum zu gewinnen. Erst als Norman Granz, der Verve mittlerweile an MGM abgetreten hatte und in der Schweiz wohnte, ein neues Label namens Pablo aufbaute und die Sängerin erneut zu sich holte, konnte sie wieder an die brillanten Aufnahmen und Erfolge anknüpfen, die sie zuvor bei Verve erlebt hatte. Für Pablo nahm Ella in den 70er und 80er Jahren u.a. noch einige exzellente Alben mit Count Basie, Joe Pass und Oscar Peterson auf.
1994 zog sich Ella Fitzgerald ganz aus dem Musikbusiness zurück. Zwei Jahre später, am 15. Juni 1996, starb sie im Alter von 81 Jahren in Beverly Hills.
This album contains no booklet.