Schoenberg: Verklärte Nacht Danish National Symphony Orchestra & Fabio Luisi
Album info
Album-Release:
2024
HRA-Release:
13.09.2024
Label: Deutsche Grammophon (DG)
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Artist: Danish National Symphony Orchestra & Fabio Luisi
Composer: Arnold Schönberg (1874-1951)
Album including Album cover
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- Arnold Schoenberg (1874 - 1951): Verklärte Nacht, Op. 4 (Version for String Orchestra):
- 1 Schoenberg: Verklärte Nacht, Op. 4 (Version for String Orchestra): I. Grave 06:55
- 2 Schoenberg: Verklärte Nacht, Op. 4 (Version for String Orchestra): II. Molto rallentando (Bar 100) 06:15
- 3 Schoenberg: Verklärte Nacht, Op. 4 (Version for String Orchestra): III. Pesante (Bar 201) 02:27
- 4 Schoenberg: Verklärte Nacht, Op. 4 (Version for String Orchestra): IV. Adagio (Bar 229) 09:23
- 5 Schoenberg: Verklärte Nacht, Op. 4 (Version for String Orchestra): V. Adagio (Bar 370) 04:03
Info for Schoenberg: Verklärte Nacht
Anlässlich des 150. Geburtstags des Vaters der musikalischen Moderne geben wir in Zusammenarbeit mit dem Danish National Symphony Orchestra und ihrem Chefdirigenten Fabio Luisi unsere Pläne bekannt, die umfangreichste Edition von Schönbergs Werken für und mit Orchester aufzunehmen, die jemals produziert wurde. Das Projekt, welches über zehn Stunden an Musik umfassen wird, erscheint in lockerer Folge bis zum Ende des Jahrzehnts. Dieses Aufnahmeprojekt ermöglicht es, in der Gesamtschau einen faszinierenden Komponisten neu zu entdecken, der uns mehr denn je angeht und dessen Musik uns berührt und bereichert.
Die erste erscheinende Aufnahme ist Schönbergs hinreißend schöne Tondichtung Verklärte Nacht, in der vom Komponisten selbst erstellten, revidierten Orchesterfassung von 1943. Sie ist eine der wohl bekanntesten Werke des österreichischen Komponisten und basiert auf einem Gedicht von Richard Dehmel, welches von einem liebenden Paar in heller Mondnacht, von Hingabe, Verwirrung und tiefem Verstehen erzählt.
Das Album erscheint in digitaler Form heute am 13. September 2024, dem Geburtstag des Komponisten. Das Albumcover basiert auf einem von Schönbergs eigenen Gemälden, was für den Rest der Serie weitergeführt wird.
"Die Kunst gehört dem Unbewussten! Man soll sich ausdrücken! Sich unmittelbar ausdrücken! Nicht aber seinen Geschmack, seinen Verstand, sein Wissen, sein Können. Nicht alle diese nicht angeborenen Eigenschaften. Sondern die angeborenen, die triebhaften" (Arnold Schönberg 1911 an Kandinsky)
Der visionäre Komponist, Theoretiker, Lehrer und Künstler Arnold Schönberg (1874–1951) war eine ebenso umstrittene wie einflussreiche Persönlichkeit in der Musik des 20. Jahrhunderts. Anlässlich seines 150. Geburtstags in diesem Jahr widmet sich Deutsche Grammophon seinen Werken für und mit Orchester und produziert in Zusammenarbeit mit dem Danish National Symphony Orchestra unter Leitung von Fabio Luisi eine Gesamtedition dieser Kompositionen. Über zehn Stunden Schönberg’scher Musik erscheinen bis zum Ende des Jahrzehnts in einer Reihe von Aufnahmen. Die erste bringt Schönbergs Tondichtung Verklärte Nacht (in der Fassung von 1943) zu Gehör.
"Wenn es um die großen Revolutionäre der Musikgeschichte geht, dann muss Arnold Schönbergs Name unter den allerersten fallen«, sagt Dr. Clemens Trautmann, President Deutsche Grammophon. »Und kein Genre zeigt die Ambition und Neuerungen eindrucksvoller als seine Werke für und mit Orchester, von großen spätromantischen Würfen über die seriellen Kompositionen bis hin zu freier Atonalität und – nicht zuletzt – Referenzen an frühere musikalische Innovatoren in Form inspirierter Transkriptionen. Diesen Kosmos erstmals vollständig zu beschreiten und gemeinsam mit ebenso ambitionierten Partnern – dem Danish National Symphony Orchestra und Fabio Luisi – in hochwertigen Studioproduktionen erlebbar zu machen, hat uns bei Deutsche Grammophon fasziniert. Wir setzen in dieser Konstellation zugleich die höchst erfolgreiche Zusammenarbeit mit diskografischen Projekten in der Musik des frühen 20. Jahrhunderts fort, dem Maßstäbe setzenden, preisgekrönten Nielsen-Zyklus und dem kommenden Skrjabin-Zyklus."
"Arnold Schönberg ist einer der originellsten Künstler der Musikgeschichte«, ergänzt Fabio Luisi. »Seine Musik ist nicht nur historisch bedeutsam, sie ist in einem persönlich und universell. Sein Leben lang war Schönberg auf einer Reise, buchstäblich im privaten wie im übertragenen Sinn. In künstlerischer und intellektueller Hinsicht bewegte er sich von den Idealen von einem Brahms und Wagner zu wahrem Verständnis der Grenzen der Tonalität, inspiriert von den künstlerischen Strömungen seiner Zeit (und auch von der ersten Filmmusik). Nur wenn wir ihn als Künstler und Mensch in ständiger Bewegung begreifen, können wir seine einzigartige Entwicklung verstehen, samt seiner späten Rückkehr in die Welt der Tonalität, mit der er meiner Meinung nach tatsächlich nie gebrochen hat. Ich freue mich sehr, dass ich mich diesem wichtigen Aufnahmezyklus widmen kann, insbesondere in Kooperation mit Deutsche Grammophon und dem Danish National Symphony Orchestra. Davon träume ich seit vielen Jahren, denn es ist mir ein großes Anliegen, die Schönheit und Bedeutung von Schönbergs Musik mit einem größeren Publikum zu teilen."
Im Versuch, das Unbewusste in der Musik zu erfassen, verschob Schönberg die traditionellen Grenzen der Tonalität und leitete mit seinem Werk und seiner Lehre eine neue Ära der Komposition ein. Und doch wird seine Musik zuweilen als mathematisch konstruiert, nüchtern und wenig emotional beschrieben. Die neue Gesamtausgabe von Deutsche Grammophon räumt mit solchen Mythen auf und bietet ein genaues Abbild des forschenden, aber wachen Ansatzes, den der weitgehend autodidaktische und äußerst vielseitige Komponist während seiner Karriere verfolgte. Die Edition deckt die ganze Bandbreite seiner Kompositionen für Orchester ab, einschließlich der Stücke für Chor/Solostimme und Orchester sowie Bearbeitungen von Partituren anderer Komponisten.
Zu den mehr als 30 Werken der Ausgabe zählen die Oratorien Gurre-Lieder und Die Jakobsleiter sowie Kol Nidre und A Survivor from Warsaw, beide für Sprecher, Chor und Orchester; Orchestrierungen von Musik von Bach, Händel, Monn und Brahms; die Orchesterlieder op. 8 und op. 22 sowie so unterschiedliche reine Orchesterwerke wie das frühe Notturno für Harfe und Streicher und die Serenade für kleines Orchester, die Kammersymphonie Nr. 1 (1906) und das Violinkonzert (1936) und Klavierkonzert (1942).
Die erste Veröffentlichung dieses Projekts ist Verklärte Nacht. Das Werk entstand 1899 als Streichsextett nach einem Gedicht von Richard Dehmel. Schönberg arrangierte das Sextett 1917 für Kammerorchester und überarbeitete es 1943 für ein weit größeres Streicherensemble. Zu dieser Zeit lebte er bereits in den USA. Obgleich sich die Musik auch ohne Gedicht erschließt, vertont sie doch ebenbürtig dessen Zeilen, die vom nächtlichen Gespräch eines Paares erzählen, in dem die Liebe über die gesellschaftliche Konvention siegt. Die Musik blickt auf Brahms und Wagner zurück und nutzt doch schon Techniken, mit denen Schönberg die westliche Musik revolutionieren wird.
Danish National Symphony Orchestra
Fabio Luisi, Dirigent
Fabio Luisi
is Music Director of the Dallas Symphony Orchestra, Principal Conductor of the Danish Radio National Symphony Orchestra (DR Symfoni Orkestret), Emeritus Conductor of the Orchestra Sinfonica Nazionale RAI based in Torino, Principal Conductor of the NHK Orchestra in Tokyo and Honorary Conductor of Teatro Carlo Felice of Genova, his native town.
In addition to the symphonic activity with the various orchestras with which he has a privileged relation, in the 22/23 season Maestro Luisi conducts a new production of Vespri Siciliani at the Teatro alla Scala, he continues the recording of Carl Nielsen’s symphonies with the Danish National Symphony Orchestra for Deutsche Grammophon. In 2024 will present the complete cycle “Der Ring des Nibelungen” by Wagner in concert version with the Dallas Symphony Orchestra - an event never performed before by any US orchestra.
He conducts the world's most prestigious orchestras, including the Philadelphia Orchestra, Münchner Philharmoniker, Cleveland Orchestra, Royal Concertgebouw Orchestra, Filarmonica della Scala, Berliner Philharmoniker just to name a few.
A former Principal conductor of the Vienna Symphony Orchestra, Maestro Luisi has been honored with the Gold Medal and Gold Ring dedicated to Bruckner. His past engagements include Music Director at the Dresden Staatskapelle and the Sächsische Staatsoper, Principal Conductor of the Metropolitan Opera in New York, Artistic Director of the Leipzig Mitteldeutscher Rundfunk, Music Director of the Orchestre de la Suisse Romande, Principal Conductor of the Tonkünstler-Orchester in Vienna and Artistic Director of the Graz Symphony Orchestra.
Luisi received a Grammy Award for his conducting of the last two operas of The Ring of the Nibelung, and the DVD of the same cycle, recorded live at the Metropolitan and released by Deutsche Grammophon, was named Best Opera Recording in 2012. His extensive discography includes works by Giuseppe Verdi, Antonio Salieri, and Vincenzo Bellini; symphonies by Arthur Honegger, Ottorino Respighi, and Franz Liszt; music by Franz Schmidt and Richard Strauss; and his award-winning interpretation of Anton Bruckner's Ninth Symphony. In 2015, the Philharmonia Zürich launched its own Philharmonia Records record label with Luisi's interpretations of Hector Berlioz, Richard Wagner, and Giuseppe Verdi's Rigoletto, to which was recently added the rare performance of the original version of Bruckner's Eighth Symphony.
Fabio Luisi was awarded the Grifo d'Oro for his contribution to the cultural heritage of the city of Genoa.
The Danish National Symphony Orchestra
was founded in 1925 as part of the Danish Broadcasting Corporation. Today, it is one of the leading symphony orchestras in Europe, performing with the world’s leading conductors and soloists. Since 2016, the Chief Conductor of the Danish National Symphony Orchestra has been Fabio Luisi, who succeeded the late Spanish maestro Rafael Frühbeck de Burgos. Former Principal Conductors and Principal Guest Conductors include Herbert Blomstedt (conductor laureate), Thomas Dausgaard, Gerd Albrecht, Leif Segerstam, Dmitri Kitajenko and Yuri Temirkanov. The Danish National Symphony Orchestra has performed with Anne-Sophie Mutter, Leonidas Kavakos, Renée Fleming, Yo-Yo Ma, Leif Ove Andsnes, Lang Lang, Anna Netrebko, Daniel Barenboim, Elisabeth Leonskaja, Vladimir Ashkenazy, Yehudi Menuhin and Itzhak Perlman. The orchestra has toured extensively in the USA, in South America, in Japan, China and in most countries in Europe, and performed at some of the most prestigious venues including Carnegie Hall, Royal Albert Hall, Berlin Philharmonic, Concertgebouw Amsterdam and the Musikverein – always with Danish music on the repertoire.
The Danish National Symphony Orchestra has a special feeling for Danish music – from classics like Carl Nielsen and Niels W. Gade to very young composing talents. Each year more than 100,000 music-lovers experience the magic of live symphonic music with the Danish National Symphony Orchestra – both in the spectacular hall of DR Koncerthuset (designed by Jean Nouvel) and on the orchestra’s annual tour abroad. In addition to the concert audiences, the orchestra’s popular Thursday Concerts are enjoyed by half a million Danes on radio and TV, and millions the world over tune in when the concerts are broadcast internationally.
This album contains no booklet.