Albis Quartett


Biography Albis Quartett



Das Albis Streichquartett
weist mit seinem Namen auf den Ort hin, an dem die vier Ensemblemitglieder ihre Wirkungsstätte haben: Magdeburg an der Elbe (lat. Albis). Von dort aus gründete die Konzertmeisterin Sophie Tangermann, die ihren Abschluss an der „Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ machte, das Quartett, um mit ihm die Werke ihres Großvaters, Klaus Fischer-Dieskau, aufzunehmen und in Konzerten uraufzuführen.

Sie gewann als weitere Geigerin Gertraud Lohmeier, die ihr Studium an der Musikhochschule Carl-Maria-von-Weber in Dresden begann und ihren Abschluss mit einem Master im Hauptfach Violine an der Robert Schumann Hochschule für Musik Düsseldorf machte.

Maria Jadziewicz an der Bratsche hat unter anderem an der Universität der Musik Fryderyk Chopin in Warschau, der Universität Künste in Berlin und an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar studiert. Sie ist zudem festes Mitglied des Deutschen Kammerorchesters Berlin. Als weiteres Mitglied im Quartett spielt Fermín Villanueva, 1. Solo-Cellist der Magdeburgischen Philharmonie. Er hat Abschlüsse an der Hochschule für Musik des Baskenlandes, an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Das Ensemble hat im Herbst 2020 die ersten beiden Quartette Klaus Fischer-Dieskaus (Nr. 1 und Nr. 4) aufgenommen. Sie sind profilierte Kenner der Kammermusik und setzen mit ihrem Engagement für den Berliner Komponisten ihre Erfahrungen aus diversen Wettbewerben und Mitgliedschaften in unterschiedlichen Ensembles zugunsten der Kammermusik des 20. Jahrhundert ein.

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