Cover Chant des jeunes

Album info

Album-Release:
2022

HRA-Release:
25.01.2022

Label: Christophorus

Genre: Classical

Subgenre: Choral

Artist: Cantus Juvenum Karlsruhe, Carsten Wiebusch & Peter Gortner

Composer: Gabriel Faure (1845-1924), Francis Poulenc (1899-1963), Jehan Alain (1911-1940), Claude Debussy (1862-1918), Jean Langlais (1907-1991), Maurice Durufle (1902-1986), Lili Boulanger (1893-1918), Marcel Dupre (1886-1971), Cesar Franck (1822-1890), Olivier Messiaen (1908-1992)

Album including Album cover Booklet (PDF)

?

Formats & Prices

Format Price In Cart Buy
FLAC 48 $ 13.20
  • Gabriel Fauré (1845 - 1924): Messe basse:
  • 1 Fauré: Messe basse: I. Kyrie 02:05
  • Jean Langlais (1907 - 1991): Missa in simplicitate:
  • 2 Langlais: Missa in simplicitate: II. Gloria 02:43
  • Olivier Messiaen (1908 - 1992): Livre du Saint-Sacrement, I/53:
  • 3 Messiaen: Livre du Saint-Sacrement, I/53: No. 4, Acte de foi 02:10
  • Gabriel Fauré: Messe basse:
  • 4 Fauré: Messe basse: II. Sanctus 02:15
  • 5 Fauré: Messe basse: III. Benedictus 02:22
  • 6 Fauré: Messe basse: IV. Agnus Dei 02:42
  • Francis Poulenc (1899 - 1963): Dialogues des Carmélites, FP 159:
  • 7 Poulenc: Dialogues des Carmélites, FP 159: Ave Maria 01:52
  • Litanies à la Vierge Noire, FP 82a:
  • 8 Poulenc: Litanies à la Vierge Noire, FP 82a 08:29
  • Jehan Alain (1911 - 1940): Litanies, JA 119:
  • 9 Alain: Litanies, JA 119 04:16
  • Lili Boulanger (1893 - 1918): Pie Jesu (Arr. for Choir & Organ):
  • 10 Boulanger: Pie Jesu (Arr. for Choir & Organ) 04:23
  • Marcel Dupré (1886 - 1971): Le chemin de la croix, Op. 29:
  • 11 Dupré: Le chemin de la croix, Op. 29: IV. Jésus rencontre sa mère 04:31
  • Maurice Duruflé (1902 - 1986): 4 Motets sur des thèmes grégoriens, Op. 10:
  • 12 Duruflé: 4 Motets sur des thèmes grégoriens, Op. 10: No. 2, Tota pulchra es 01:59
  • César Franck (1822 - 1890): Ave Maria, FWV 62 (Arr. for Voice & Organ):
  • 13 Franck: Ave Maria, FWV 62 (Arr. for Voice & Organ) 02:52
  • Gabriel Fauré: 2 Songs, Op. 47:
  • 14 Fauré: 2 Songs, Op. 47: No. 2, Maria, mater gratiae 02:28
  • 2 Motets, Op. 65:
  • 15 Fauré: 2 Motets, Op. 65: No. 1, Ave verum 02:58
  • 16 Fauré: 2 Motets, Op. 65: No. 2, Tantum ergo 02:17
  • Claude Debussy (1862 - 1918): Les angélus, L. 76 (Arr. for Voice & Organ):
  • 17 Debussy: Les angélus, L. 76 (Arr. for Voice & Organ) 02:01
  • Préludes, Livre 1, L. 117:
  • 18 Debussy: Préludes, Livre 1, L. 117: No. 8, La fille aux cheveux de lin (Arr. C. Wiebusch for Organ) 03:15
  • Gabriel Fauré: Vocalise-Étude (Arr. for Choir & Organ):
  • 19 Fauré: Vocalise-Étude (Arr. for Choir & Organ) 03:15
  • Cantique de Jean Racine, Op. 11:
  • 20 Fauré: Cantique de Jean Racine, Op. 11 05:26
  • Total Runtime 01:04:19

Info for Chant des jeunes



Sacred music for girls' (women's) choir with organ can almost only be found in France in the period of late Romanticism and early Modernism. This repertoire, influenced by French Catholicism, is presented by the girls' choir of the Cantus Juvenus singing school in Karlsruhe under the direction of Peter Gortner with wonderful lightness and beauty of sound. The centerpiece is the "Messe basse", a youth work by Gabriel Fauré, whose simple clarity makes it easy to imagine in a French nunnery. A series of five other motets by Fauré complement the mass. The most significant work on the recording is the "Litanies à la Vierge Noire", which Francis Poulenc wrote during a stay in the face of the Black Madonna figure of Rocamadour, to whose convent he had withdrawn in 1936 during a serious crisis. Furthermore, motets by Claude Debussy, Lili Boulanger, Maurice Duruflé and Jean Langlais will be heard. The girls' choir is accompanied by Carsten Wiebusch on the great Klais organ of the Christuskirche in Karlsruhe, who complements the program with works for solo organ by Olivier Messiaen, Jehan Alain and Marcel Dupré.

Carsten Wiebusch, organ
Cantus Juvenum Karlsruhe
Peter Gortner, direction



Carsten Wiebusch
geboren 1969 in Göttingen, studierte an den Musik­hochschulen Düsseldorf und Stuttgart sowie an der Folk­wanghochschule in Essen. Dabei gehörten Hans-Dieter Möller und Jon Laukvik (Orgel), Ralf Otto (Dirigieren) und Thomas Palm (Klavier) zu seinen prägenden Lehrern.

Er errang verschiedene Preise bei internatio­nalen Orgelwettbewerben (u. a. August-Gottfried-Ritter-Wettbewerb Magdeburg 1995 und Johann-Sebastian-Bach-Preis Wiesbaden, 1. Preis 1995) und konzertierte in zahlreichen europäischen Ländern, in Russland und den USA.

1993–1999 war er Organist an der spätromantischen Walcker-Orgel in Essen-Werden.

Seit 1999 ist Carsten Wiebusch Kantor und Organist der Christuskirche Karlsruhe, einem der kirchenmusikalischen Zentren Südwestdeutschlands mit großer Ausstrahlungskraft.

Bundesweites Aufsehen rief 2010 die Einweihung der neuen, erweiterten Klais-Orgel hervor. Der Orgelzyklus "Faszination Orgel" mit Carsten Wiebusch, in dem die ganze Bandbreite der Orgelmusik erklingt, erweist sich seitdem als großer Publikumsmagnet.

Die beim Label Audite erschienen CD-Aufnahmen mit Werken von Mussorgsky, Wagner, Reger, Bach u.a. stoßen weltweit auf positives Echo. Die 2013 eingespielte CD Claude Debussy: La Cathédrale engloutie wurde für die Longlist 1/2014 des Preises der deutschen Schallplattenkritik nominiert. Mehrere Komponisten schrieben für Carsten Wiebusch Werke; zuletzt erklang die Uraufführung eines Orgelwerkes von Wolfgang Rihm.

Der Kantor leitete bis 2018 den traditionsreichen Oratorienchor Karlsruhe an der Christuskirche und den Kammerchor der Christuskirche, der sich einen hervorragenden Ruf als einer der führenden Chöre der Region erworben hat und bei Festivals wie den Moselfestwochen oder den Karlsruher Händelfestspielen zu Gast war. Carsten Wiebusch hat bereits sowohl nahezu alle wichtigen Oratorien wie auch eine Reihe Karlsruher Erstaufführungen (Messiaen, Tippett u. a.) dirigiert. Sein Repertoire reicht von Werken der Alten Musik bis zu Schönbergs „Friede auf Erden“ oder Wolfgang Rihms „Deus Passus“.

Regelmäßig tritt Carsten Wiebusch auch als Pianist und Klavierbegleiter auf. Aus allen Bereichen seiner künstlerischen Tätigkeit liegen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen vor.

Seit 2000 unterrichtete er eine Orgelklasse an der Musikhochschule Karlsruhe. 2013 wurde Wiebusch durch die Evangelische Landeskirche Baden der Titel eines Kirchenmusikdirektors verliehen.

Cantus Juvenum Karlsruhe
die gemeinsame Singschule der Ev. Stadtkirche und der Christuskirche – wurde 2006 mit dem musikalischen Schwerpunkt Geistliche Chormusik gegründet. Im Rahmen internationaler Konzerttätigkeit, musikalischer Gottesdienste, Opernaufführungen am Badischen Staatstheater und im Festspielhaus Baden-Baden, Kooperationen mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, den Münchner Philharmonikern, sowie der Badischen Staatskapelle, begeistert Cantus Juvenum Karlsruhe seit über 10 Jahren. Zahlreiche Preise, u.a. Einzelpreise der jungen Sängerinnen und Sänger auf Landes- und Bundesebene des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ und der Internationale Jugendtheaterpreis Papageno-Award/Linz 2012 unterstreichen den Erfolg der Singschule, in der heute etwa 150 Kinder und Jugendliche vom Kindergarten- bis zum jungen Erwachsenenalter mitwirken. Die Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach im Jahr 2015 und die Sommertournee 2016 durch Norditalien erhielten ein sehr positives Presseecho. Die Künstlerische Leitung der Mädchenchöre liegt bei Peter Gortner, die der Knabenchöre bei Tristan Meister.

Peter Gortner
Seit September 2018 ist Peter Gortner Kantor an der Christuskirche Karlsruhe, einem der kirchenmusikalischen Zentren Südwestdeutschlands.

Die Weiterentwicklung der traditionsreichen Chorarbeit mit dem Oratorienchor Karlsruhe an der Christuskirche, dem Kammerchor der Christuskirche und dem Konzertchor Mädchen der Kinder- und Jugendsingschule Cantus Juvenum Karlsruhe e.V. zählt ebenso zu seinem facettenreichen Aufgabenfeld wie die Orgelmusik in Gottesdienst und Konzert an der großen Klais-Orgel (2009/IV/85).

Peter Gortner, geboren 1989, kam als Chorsänger der Evangelischen Jugendkantorei der Pfalz bereits früh mit den großen Werken der Kirchenmusik in Berührung und entwickelte eine bis heute ungebrochene Leidenschaft für die Musica Sacra. In seiner pfälzischen Heimatgemeinde Thaleischweiler-Fröschen war er seit seinem 16. Lebensjahr regelmäßig als Organist tätig und leitete von 2006 bis 2016 den dortigen Singkreis Schir beMataná, mit dem er vornehmlich popularmusikalische Chorwerke zur Aufführung brachte.

Das 2007 von Gortner gegründete überregionale Männerensemble Man(n) Singt! hat sich unter der Leitung des jungen Kirchenmusikers zu einem gefragten Vokalensemble profiliert und konnte im zurückliegenden Jubiläumsjahr 2017 seine erste CD-Veröffentlichung Evolution präsentieren. Man(n) Singt! ist mit seinen abwechslungsreichen Programmen regelmäßig in der Gegend zwischen Saarland und Württemberg zu erleben. Engagements wie etwa beim Kultursommer Rheinland-Pfalz, in der Abteikirche Otterberg oder im Dom zu Speyer ergänzen die regelmäßige Konzerttätigkeit im Südwesten. Konzertreisen führten die 12 Sänger bereits in die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche nach Berlin sowie in den Berliner Dom und im Sommer 2018 in die St Paul’s Cathedral nach London.

Während des Kirchenmusikstudiums in Heidelberg entwickelte Gortner seine chorleiterischen und stimmbildnerischen Fähigkeiten stets fort, arbeitete intensiv als Chorleiter in der Rhein-Neckar-Region und leitete von 2012 bis 2016 den Evangelischen Singkreis Neckarhausen. Nach erfolgreichem Abschluss des Kirchenmusikstudiums mit dem A-Examen vertiefte er seine sängerischen Fähigkeiten im Studiengang Künstlerische Ausbildung Gesang bei Ekkehard Abele. Neben regelmäßigen Engagements als Tenor des Ensembles Capella Spirensis am Dom zu Speyer erweiterte Gortner sein Solorepertoire besonders im Bereich der Alten Musik und war 2017 erstmals als Evangelist der Bach’schen Johannespassion zu hören. ​

Zu seinen Orgellehrern zählten Prof. Dr. Martin Sander und Stefan Göttelmann, sowie Prof. Gerhard Luchterhandt und Prof. Christiane Michel-Ostertun im Liturgischen Orgelspiel. Meisterkurse in Gesang und Chor-/Orchesterleitung bei, Prof. Harald Jers, Prof. Simon Halsey und Markus Theinert und Peter Schreier runden seine Ausbildung ab. Wesentliche Impulse erhielt der ambitionierte Dirigent zudem beim Staufener Chorseminar und durch intensive private Studien bei Prof. Wolfgang Schäfer.

Im Sommer 2018 schloss Gortner den Aufbaustudiengang Master Choral Conducting an der University of Birmingham mit Bestnote ab. Sein Professor, Simon Halsey, zählt zu den bedeutendsten Chordirigenten weltweit und leitete zuletzt den Rundfunkchor Berlin. Die hier erlebten Eindrücke sowohl im Umgang mit Laienchören als auch mit Profichören sind eine große stilistische und musikalische Bereicherung für den jungen Künstler und werden nun in die Chorarbeit an der Christuskirche einfließen.

Booklet for Chant des jeunes

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO