Nach ihrem preisgekrönten Debüt präsentiert die spanische Geigerin María Dueñas ihr zweites Album für die Deutsche Grammophon. Im Mittelpunkt stehen die legendären 24 Capricen von Niccolò Paganini, die als eines der anspruchsvollsten Werke gelten, die je für die Violine geschrieben wurden. „Paganinis 24 Capricen sind ein Meilenstein für jeden Geiger“, so Dueñas. Der Zyklus, der für seine atemberaubende Finesse und Virtuosität bekannt ist, zeichnet sich auch durch seine musikalische Vielfalt und Tiefe aus. Dueñas will „die vokale Qualität in den Capricen zeigen“, um „die Musik hinter der Technik zu enthüllen“. Ergänzt wird das Album durch eine Mischung aus Solo-, Kammer- und Orchester-Capricen, die von Paganini inspiriert sind. Dazu gehören ausgewählte Stücke von Berlioz, Kreisler, Saint-Saëns, Sarasate, Wieniawski sowie zwei eigens für Dueñas geschriebene Werke der zeitgenössischen Komponisten Jordi Cervelló und Gabriela Ortiz, letztere in einer Weltersteinspielung.