Amir Tebenikhin
Biographie Amir Tebenikhin
Amir Tebenikhin
1977 in Moskau geboren, begann bereits als Sechsjähriger mit dem Klavierstudium bei seinem Vater Wladimir Tebenikhin, einem berühmten russischen Pianisten und Organisten und Schüler des legendären Pianisten Lew N. Oborin. Später setzte Amir Tebenikhin seine Ausbildung am Baiseitowa Musik College in Almaty (Kasachstan) bei Jania Aubakirowa, Aida Isakowa und Michail Balabitchev fort und studierte von 1996 bis 2002 bei Mikhail Voskresensky am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau. Seit 2004 ist Amir Tebenikhin Student bei Karl-Heinz Kämmerling an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Mit seinem außergewöhnlichen Talent machte der junge Pianist bereits bei zahlreichen Wettbewerben als Preisträger auf Amir Tebenikhin Biographische Anmerkungen sich aufmerksam. Sein Sieg beim Vianna da Motta Wettbewerb in Portugal öffnete ihm die Türen zur Carnegie Hall in New York, zur Wigmore Hall in London und zum Salle Pleyel in Paris. Es folgten Auszeichnungen bei bedeutenden Wettbewerben wie dem Concours Reine Elisa beth in Brüssel (2003), Scottish International Piano Competition in Glasgow (2004), dem Internationalen Carl-Bechstein-Klavierwettbewerb Ruhr (2006) und dem Internationalen Klavierwettbewerb Anton G. Rubinstein in Dresden (2007). Im April 2011 gewann Amir Tebenikhin den Deutschen Pianistenpreis in Frankfurt am Main. Der Pianist konzertiert regelmäßig in zahlreichen Ländern Europas, in Lateinamerika, Japan, Zentralasien und in den USA und spielt mit vielen internationalen Orchestern, unter anderem mit dem Orchestre National de Belgique, dem Gulbenkian Symphony Orchestra, dem European Union Youth Orchestra unter Vladimir Ashkenazy, den Moskauer Virtuosen unter Wladimir T. Spiwakow, dem Wiener Kammerorchester, dem Royal Scottish National Orchestra unter Alexander Lazarev, dem Sendai Philharmonic Orchestra in Japan, dem State Academic Symphonic Orchestra of Kazakhstan, dem Orchester der Almaty Opera unter Rinat Salavatov, der „George Enescu“ Philharmonie Bucharest unter Ilarion Ionescu-Galati und dem Shanghai Symphony Orchestra.