Maximilian Geller


Biographie Maximilian Geller

Nach der Nouvelle Vague, die Punk und Bossa Nova vereinte, entwickelt sich ein neuer, unglaublicher Stilmix: Volksmusik-Jazz. Er klingt nach Heimat und Ferne zugleich. Nach Almhütte und Jazzkeller.

Eine Weile hat es gedauert, bis er sich das getraut hat: Volksmusik-Jazz.

Es klingt ja auch verrückt: Maximilian Geller spielt Landler und Jodler! Er, die Jazz-Größe, Saxophonist, bekannt in München und New York. Aber so verrückt ist das nicht. Geller ist Schweizer. Ein Kind der Alpen. Walzer, Weisen und alpine Kinderlieder, waren seine erste Musikliebe. Lange vor Django Reinhard.

Durch Zufall hat er diese Musik wiederentdeckt. In München hat sich eine neue Szene entwickelt. Kids spielen Volksmusik. Kein Schunkel-Kram. Echte, ursprüngliche Lieder. Sie spielen sie wild, punkig, rockig. Sie jammen wie Jazzer. Und Geller geriet eines Nachts in eine solche Session hinein, auf einem der legendären Musikantentreffs im Hofbräuhaus.

Der Abend machte etwas mit ihm.

Wieder und wieder mischte er sich in die Szene. Er lernte Volksmusiker kennen, allen voran Herbert Pixner, Südtiroler, Ziachspieler und der wohl größte Held dieser Szene.

Und nach längerem Zögern, ein wenig ängstlich, da es ein unbeschrittener Weg ist, beschloss er 2011: Ich mache eine Platte, die beide Stile mixt: Alpenrosen. Alte Melodien in neuem Klangkleid.

Nun hat er sich noch weitergewagt: 14 Eigene Lieder. Zauberstücke. Träumerisch, tänzerisch und voller Herz. Jazz und Volksmusik zugleich. Geschrieben von Maximilian Geller, Herbert Pixner, Walter Lang und Lisa Wahlandt.

Wer diese Musik hört, den lässt sie nicht mehr los. So wie die Volksmusik den Jazzer Max Geller nie los lies.

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