Biographie Juliana Steinbach

Juliana Steinbach
Von der Kritik gefeiert wegen ihres glühenden Temperaments, ihrer außergewöhnlichen Ausstrahlung und der vollkommenen Beherrschung ihres Instruments im romantischen wie im modernen Fach, gilt die in Brasilien geborene Juliana Steinbach als eine der größten Talente der jüngeren Generation. In den vergangenen Jahren gab sie zahlreiche Konzerte in ganz Europa, in Nord- und Südamerika, im Nahen Osten und in Asien. Auf ihr Debüt im Jahr 2002 mit dem Israel Symphony Orches-tra folgten Auftritte als Solistin mit dem Rundfunk-Blasorchester Leipzig, dem MÁV Szimfonikusok Zenekar Budapest, dem Jugendorchester Fribourg, dem Sinfonischen und Lyrischen Orchester Paris, dem Orchestre du Conservatoire de Paris, dem Orchestre Philharmonique de Nice und dem Orquestra Sinfônica da Paraíba in Brasilien. Dabei arbeitete sie zusammen mit Dirigenten wie Mendi Rodan, Jan Cober, László Kovács, Théophanis Kapsopoulos, Michael Cousteau, François-Xavier Roth, Sergio Monterisi und João Linhares. Ihre Konzerttätigkeit führte sie an die bedeutendsten Häuser weltweit, darunter das Auditorium du Louvre und die Cité de la Musique Paris, der Salle Molière de Lyon, das Gewandhaus Leipzig, die Musikhalle Hamburg, der Münchner Gasteig, die Salzburger Festspiele, das Teatro della Pergola in Florenz, das New Yorker Lincoln Center, der Sala Cecília Meireles in Rio de Janeiro, das Teatro Colón in Buenos Aires, das Tel Aviv Museum und die Casals Hall in Tokio. Als Stipendiatin der Cziffra, Natexis, Umberto Micheli, Meyer und Alfred Reinhold Stiftungen gewann Juliana Stein-bach Preise bei diversen internationalen Wettbewerben, etwa beim Artlivre in São Paulo (2000), beim Tel-Hai in Israel (2001), den Ersten Preis beim Premio Vittorio Gui in Italien (2002) sowie den Beethoven-Preis in Triest (2005). Juliana Steinbach absolvierte ihr Studium am Conservatoire de Lyon, am Conservatoire de Paris, an der Accademia Pianistica in Imola (Italien) und an der Juilliard School in New York. Zu ihren wichtigsten Lehrern zählen Bruno Rigutto, Jacques Rouvier, Pierre-Laurent Aimard, Franco Scala, Pnina Salzman, Maria João Pires und Joseph Kalichstein.

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