Cover Di Tanti Palpiti

Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
27.09.2019

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 14,90
  • Henryk Wieniawski (1835 - 1880):
  • 1 Polonaise de concert, Op. 4 (Arr. For Violin & Piano) 05:21
  • Pablo de Sarasate (1844 - 1908):
  • 2 Zigeunerweisen, Op. 20 (Arr. For Violin & Piano) 07:48
  • Camille Saint-Saëns (1835 - 1921):
  • 3 Introduction et Rondo capriccioso, Op. 28 (Arr. For Violin & Piano) 09:23
  • Maurice Ravel (1875 - 1937):
  • 4 Tzigane, M. 76 (Arr. For Violin & Piano) 09:47
  • Dmitri Shostakovich (1906 - 1975):
  • 5 The Gadfly Suite, Op. 97a: VIII. Romance (Arr. For Violin & Piano) 02:38
  • Mario Castelnuovo-Tedesco (1895 - 1968):
  • 6 Concert-Rhapsodie on Rossini's 'Largo al factotum' from The Barber of Seville "Figaro" (Arr. For Violin & Piano) 05:26
  • Niccolò Paganini (1782 - 1840):
  • 7 I palpiti, Op. 13 (Arr. For Violin & Piano) 09:59
  • Franz Waxman (1906 - 1967):
  • 8 Carmen Fantasie (Arr. For Violin & Piano) 10:49
  • Antonin Dvorak (1841 - 1904):
  • 9 Humoresque No. 7, Op. 101 (Arr. For Violin & Piano) 03:29
  • Total Runtime 01:04:40

Info zu Di Tanti Palpiti

Auf ihrem neuen Album Di tanti palpiti entfacht Lea Birringer ein Feuerwerk.

„Von höchster Präzision getragen“ beschrieb Kerstin Gebel vom SWR2 ihr Spiel – nicht zuletzt deshalb gehört Lea Birringer schon lange „zu den herausragenden Geigerinnen der jungen Generation“ (NDR Kultur).

Nachdem sie erst kürzlich durch zwei kammermusikalische CD-Einspielungen, die in Zusammenarbeit mit ihrer Schwester, der Pianistin Esther Birringer, entstanden sind, von sich hören machte, veröffentlicht das britische Label Rubicon Classics nun Lea Birringer’s solistisches Debüt-Album Di tanti palpiti, das mit virtuosen Bravourstücken aufwartet.

Tiefe Verbundenheit und die künstlerische Überzeugung inspirierten Lea Birringer, dieses hochvirtuose Repertoire auszuwählen, das einige ihrer absoluten Lieblinge der Violinliteratur umfasst. Waxmans Carmen Fantasie steht dabei ebenso auf dem Programm wie Sarasates Zigeunerweisen oder die I Palpiti-Variationen von Paganini. Dabei lässt die deutsche Geigerin ihre unverkennbaren Charakteristika, die Kritiker an ihr schätzen, mit in die Aufnahme einfließen: Verve, Engagement und Herzblut sind die Wesensmerkmale, mit denen Lea Birringer am häufigsten in Verbindung gebracht wird. Viel Liebe zum Detail gepaart mit einem hohen konzeptionellen Anspruch prägen ihr virtuoses Spiel, während sie „mit scheinbarer Beiläufigkeit an der Geige ein Feuerwerk entfesselt“ (O-Ton).

Lea Birringer steht mit ihrer Geige zwar im Mittelpunkt dieser Produktion, aber nicht allein: Die seit Jahren bewährte Zusammenarbeit mit ihrer Schwester Esther Birringer gelingt auch hier wieder eindrucksvoll.

Während die Pianistin ihrem Instrument Melodien „voll inniger Lyrik und perlender Geläufigkeit“ (Voralberger Nachrichten) entlockt, rundet sie mit ihrer Klavierkunst den Gesamteindruck vortrefflich ab.

Lea Birringer, Violine
Esther Birringer, Klavier




Lea Birringer
Die deutsche Violinistin Lea Birringer konnte sich inzwischen als viel beachtete Künstlerin auf internationalen Podien etablieren. Von der Presse als "neuer Stern am Musikhimmel" gepriesen, vereint die junge Geigerin Charme, Emotionen und Virtuosität zum großen Gewinn des Publikums.

Auftakt ihrer internationalen Karriere war ihr Solo-Debüt mit den Berliner Symphonikern, gefolgt von Einladungen zu Festivals, wie den Salzburger Festspielen, dem MDR Musiksommer, dem Davos Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Festival Lugano Musica, den Weilburger Schlosskonzerten, dem Usedomer Musikfestival, dem Crescendo Winter Music Festival in Florida oder dem Oleg Kagan Musikfest.

Weitere Höhepunkte der letzten Jahre waren Auftritte in bedeutenden Musikzentren Europas, u.a. in der Philharmonie Berlin, in der Laeiszhalle Hamburg, im Musikverein Wien, im Konzerthaus Berlin, im Gasteig München, im Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz und im Pariser Louvre. Ihre Vielseitigkeit und ihr breites Repertoire, welches mitunter zeitgenössische oder auch unbekannte Werke umfasst, konnte Lea Birringer bei der Arbeit mit Orchestern wie den Münchner Symphonikern, der Deutschen Radio Philharmonie, der Polska Filharmonia Bałtycka, der Jenaer Philharmonie, der Robert-Schumann-Philharmonie, dem Orchestra Sinfonica di Roma oder dem Philharmonischen Orchester Bremerhaven zeigen.

Lea Birringer ist Preisträgerin der internationalen Violinwettbewerbe Kloster Schöntal, Premio Rodolfo Lipizer, Louis Spohr und Abram Yampolski. 2008 wurde sie Gewinnerin des internationalen Wettbewerbs Johannes Brahms. Außerdem ist sie langjährige Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben. Als Anerkennung für ihre Erfolge wurde ihr der Kulturpreis des Stadtverbandes Saarbrücken verliehen.

Neben ihrer solistischen Tätigkeit widmet sich Lea Birringer intensiv der Kammermusik in Zusammenarbeit mit Künstlern, wie Pavel Vernikov, Paul Rivinius, Atar Arad, Barbara Bonney, Eszter Haffner, Wen-Sinn Yang und Igor Levit.

Mit ihrer Schwester und Pianistin Esther Birringer gelang ihr 2011 auch im Duo der internationale Durchbruch, als sie unmittelbar nacheinander die beiden internationalen Kammermusikwettbewerbe 'Premio Vittorio Gui' und 'Concorso Internazionale di Musica da Camera Città di Pinerolo' gewannen. Seitdem erhält das Duo zahlreiche Einladungen zu Festivals und Kammermusikreihen, wo sie "mit technischem Können, profunder Musikalität und – vor allem – perfekter Harmonie" (concerti) überzeugen.

Herausragende Besprechungen erhielten sie für ihre gemeinsame Debüt-CD mit Violinsonaten von Hindemith, Szymanowski und Respighi. "Den Namen Birringer muss man sich merken", konstatierte der Westdeutsche Rundfunk. Das Album ‚Lifelines’ folgte 2018 unter dem Label Rubicon Classics mit Duo-Repertoire von Grieg, Liszt und Franck: "Dieses musikalische Abenteuer sollte sich kein Freund guter Kammermusik entgehen lassen" (Pizzicato). 2019 veröffentlicht Rubicon Classics nun Lea Birringer’s erstes solistisches Album, u.a. mit virtuosen Werken von Sarasate, Paganini, Ravel und Waxman.

Lea Birringer begann im Alter von drei Jahren mit dem Geigenspiel. Nach ihrem Abitur absolvierte sie ihr Bachelor-Studium bei Igor Ozim an der Universität Mozarteum in Salzburg und ihren Master bei Pavel Vernikov an der Musik und Kunst Privatuniversität in Wien jeweils mit Auszeichnung. Lea Birringer unterrichtete als Assistentin von Pavel Vernikov an der Haute École de Musique de Lausanne, Site de Sion und an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Darüber hinaus gab sie Meisterkurse in Europa, Lateinamerika und den USA und wurde mehrfach als Jurymitglied zum deutschen Violinwettbewerb 'Jugend musiziert' eingeladen. Seit 2012 ist sie Dozentin an der Musikakademie Archi Arrigoni in Italien.



Booklet für Di Tanti Palpiti

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