FIREPOWER Judas Priest
Album Info
Album Veröffentlichung:
2018
HRA-Veröffentlichung:
09.03.2018
Das Album enthält Albumcover
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- 1 Firepower 03:27
- 2 Lightning Strike 03:29
- 3 Evil Never Dies 04:23
- 4 Never The Heroes 04:23
- 5 Necromancer 03:33
- 6 Children of the Sun 04:00
- 7 Guardians 01:06
- 8 Rising From Ruins 05:23
- 9 Flame Thrower 04:34
- 10 Spectre 04:25
- 11 Traitors Gate 05:43
- 12 No Surrender 02:54
- 13 Lone Wolf 05:09
- 14 Sea of Red 05:51
Info zu FIREPOWER
Es gibt nur wenige Heavy-Metal-Bands, deren Karriere derart reich an Höhepunkten war (und ist) wie die von Judas Priest. Ihre Präsenz und ihr Einfluss sind stark wie eh und je: ihr bislang letztes Album 'Redeemer of Souls', das im Juli 2014 erschien, bescherte der Band die höchsten Chartplatzierungen ihrer fast 40-jährigen Karriere (u.a. Platz drei in den deutschen und Platz sechs in den US Charts), 2010 erhielten die Briten einen Grammy in der Kategorie 'Best Metal Performance', 2006 wurden sie mit den 'VH1 Rock Honors' geehrt und 2017 für die 'Rock And Roll Hall Of Fame' nominiert.
Am 9. März erscheint nun mit 'Firepower' endlich das 18. Studioalbum der Band, das von Andy Sneap (Accept, Saxon, Opeth, Amon Amarth, Megadeth, Kreator etc.) und Legende Tom Allom (Judas Priest, Black Sabbath, Def Leppard, Genesis etc.) produziert wurde. Im Anschluss an die Veröffentlichung bricht die Band zu ihrer 'Firepower 2018 World Tour' auf.
Rob Halford, Gesang
Glenn Tipton, Gitarre
Richie Faulkner, Gitarre
Ian Hill, Bass
Scott Travis, Schlagzeug
Produced by Tom Allom, Andy Sneap
Judas Priest
war ursprünglich eine im Jahr 1969 gegründete Blues-Band, die aus dem Sänger Alan Atkins, dem Gitarristen Bruno Stapenhill, dem Schlagzeuger John Partige und dem Gitarristen John Perry bestand. Perry starb noch im gleichen Jahr bei einem Autounfall und wurde durch Ernie Chataway ersetzt, der 2014 an Krebs verstarb. Diese Band fiel jedoch nach einigen Jahren wieder auseinander. Der spätere Band-Gitarrist, Kenneth „K. K.“ Downing aus West Bromwich bei Birmingham wurde nach einem Vorspiel zunächst abgelehnt. Nach der Auflösung der ersten Band stieg Sänger Alan Atkins in Downings Gruppe Freight ein, der auch Bassist Ian Hill angehörte. Da Downing zuvor beabsichtigte, in der Band von Atkins zu spielen, benannte sich die Band um und verwendete von nun an den Namen Judas Priest. Der Name entstammte Bob Dylans Lied The Ballad of Frankie Lee and Judas Priest vom Album John Wesley Harding.
Die Besetzung mit Schlagzeuger John Ellis tourte bis zum Jahr 1973 ohne Plattenvertrag durch Großbritannien, bis Atkins wieder ausstieg. Lediglich zwei Songs nahm die Band in dieser Formation auf, Good Time Woman und We’ll Stay Together. Sue Halford, die Freundin von Ian Hill, brachte nach Atkins' Ausstieg 1973 ihren Bruder Rob Halford als Sänger zur Band, 1974 stieß Glenn Tipton als Gitarrist zu Judas Priest. Diese Besetzung mit den Gitarristen K. K. Downing und Glenn Tipton, dem Bassist Ian Hill und dem Sänger Rob Halford hat das Bild von Judas Priest maßgeblich geprägt.
Das erste Album Rocka Rolla erschien im Jahr 1974 unter dem Independent Label Gull Records und enthielt teilweise Songs, welche aus der Zusammenarbeit mit Atkins entstanden. Judas Priest spielte zu dieser Zeit Blues und Rock. Zwei Jahre später erschien das Album Sad Wings of Destiny, welches mit Songs wie The Ripper bereits deutlich Stilelemente des Heavy Metal aufzeigte. Kurz darauf unterschrieb die Band einen ersten großen Plattenvertrag unter dem Major Label CBS/Columbia.
Dieses Album enthält kein Booklet