Franz Liszt - Piano transcriptions of Schubert and Wagner Jean-Nicolas Diatkine

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
27.05.2022

Label: Solo Musica

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Jean-Nicolas Diatkine

Komponist: Franz Liszt (1811-1886)

Das Album enthält Albumcover

?

Formate & Preise

Format Preis Im Warenkorb Kaufen
FLAC 96 $ 13,50
  • Franz Schubert (1797 – 1828): Auf dem Wasser zu singen D 774:
  • 1 Schubert: Auf dem Wasser zu singen D 774 04:29
  • Gretchen am Spinnrade, Op. 218 D 118:
  • 2 Schubert: Gretchen am Spinnrade, Op. 218 D 118 04:30
  • Rastlose Liebe D 138:
  • 3 Schubert: Rastlose Liebe D 138 01:41
  • Ave Maria D 839:
  • 4 Schubert: Ave Maria D 839 05:29
  • Erlkönig, Op. 1 D 328:
  • 5 Schubert: Erlkönig, Op. 1 D 328 04:04
  • Liebesbotschaft (Schwanengesang, D 957)
  • 6 Schubert: Liebesbotschaft (Schwanengesang, D 957) 03:16
  • Ständchen (Schwanengesang, D 957):
  • 7 Schubert: Ständchen (Schwanengesang, D 957) 05:51
  • Der Atlas (Schwanengesang, D 957):
  • 8 Schubert: Der Atlas (Schwanengesang, D 957) 02:34
  • Der Doppelgänger (Schwanengesang, D 957):
  • 9 Schubert: Der Doppelgänger (Schwanengesang, D 957) 04:30
  • Franz Liszt (1811 – 1886): Ballade No. 2 h-moll:
  • 10 Liszt: Ballade No. 2 h-moll 13:59
  • Richard Wagner (1813 - 1883): Isolde's Liebestod (Tristan und Isolde):
  • 11 Wagner: Isolde's Liebestod (Tristan und Isolde) 06:55
  • Elsas Brautzug zum Münster (Lohengrin):
  • 12 Wagner: Elsas Brautzug zum Münster (Lohengrin) 04:02
  • Pilgerchor (Tannhäuser):
  • 13 Wagner: Pilgerchor (Tannhäuser) 05:17
  • Feierlicher Marsch zum heiligen Gral (Parsifal):
  • 14 Wagner: Feierlicher Marsch zum heiligen Gral (Parsifal) 08:24
  • Total Runtime 01:15:01

Info zu Franz Liszt - Piano transcriptions of Schubert and Wagner

Einige von Jean-Nicolas Diatkines Sängerfreunden haben ihre Karriere beendet, aber ihr Zauber ist in seinen Augen, oder besser gesagt in seinen Ohren, unersetzlich. Er vermisst sie, ebenso wie die Lieder von Schubert, Schumann und Brahms, die sie gesungen haben. Nun, es gibt nur einen Menschen, der diesen Verlust ausgleichen kann, und der heißt Franz Liszt. Das Hauptziel der Transkriptionen bestand darin, die Orchesterwerke einem breiteren Publikum bekannt zu machen, zu einer Zeit, als es viel weniger Orchester gab und der öffentliche Zugang zu Sinfoniekonzerten sehr begrenzt war. Doch Liszt gibt den Transkriptionen eine neue Bedeutung: Er holt das Orchester ins Klavier, denn sein Stil eignet sich besonders gut für übermäßige Extravaganz. Damit eröffnet er ungeahnte pianistische Möglichkeiten, bei denen Virtuosität nicht mehr bloßer Exhibitionismus ist, sondern sich in die Kunst der Illusion verwandelt. Seine Bearbeitungen von Wagner sind so überzeugend, dass sie zu seinen persönlichen Schöpfungen werden. Laurent Bessières, Klavierstimmer der Pariser Philharmonie, schlug für diese Aufnahme einen Schiedmayer-Flügel von 1916 aus Stuttgart vor, den er in Zusammenarbeit mit Antoine Letessier-Salmon, Direktor des französischen Nationalen Zentrums für Wissenschaftliche Forschung, und Stephen Paulello, Klavierbauer und Erfinder der nach ihm benannten Saiten, komplett umbauen ließ. Dieses Instrument wurde fast nie in Konzerten eingesetzt, aber die hervorragende Arbeit von Laurent Bessières hat uns überzeugt, es in diesem sehr speziellen Repertoire auszuprobieren.

Jean-Nicolas Diatkine, Klavier




Jean-Nicolas Diatkine
stammt aus einer Familie anerkannter Ärzte und betrachtet das Engagement für Andere als Grundlage seines Berufs. Esschien ihm unmöglich, auf diese Grundhaltung bei seiner Berufsausübung zu verzichten, weshalb er seine künstlerische Entwicklung stets als eine Rückkehr zu den wesentlichen künstlerischen Werten versteht, denen er sich in den letzten dreißig Jahren verschrieben hat.

Gleichzeitig macht er das eingehende Studium und tiefere Verstehen des Narrativs der jeweiligen Komponisten zu einer absoluten Priorität und zu einem unverzichtbaren Schritt vor jeder öffentlichen Aufführung eines Werkes.

Jean-Nicolas Diatkine beginnt sein Musikstudium mit sechs Jahren. Während er heranwächst, sind es zwei Begegnungen, die für ihn prägend werden: mit Ruth Nye, im Jahre 1989, Professorin an der Yehudi Menuhin School und am Royal College of Music, ausgebildet von Claudio Arrau; und mit Narcis Bonet, 1994, Komponist und Schülervon Nadia Boulanger.

Chopin riet seinen Schülern, den Sängern zuzuhören,Jean-Nicolas Diatkine nimmt ihn beim Wort und arbeitet zwischen 1996 und 2006 als Coach in der Gesangsschule von Eva Barthélémyin Paris. 2000 werden die Mezzosopranistin Alicia Nafé und der TenorZeger Vandersteene aufmerksam auf ihn, letzteren begleitet er bei zahlreichen Konzerten in Frankreich, Belgien und Spanien.

Seit 1999 tritt er regelmäßig als Solist in Frankreich und Belgien auf, insbesondere im Konzertzyklus „Autour du Piano“, beim Klavierfestival „Pianissime“, an der Opéra Bastille und in Gent,wo ihn die Öffentlichkeit als„herausragendste pianistische Offenbarung seit zehn Jahren“ beschreibt. Seit 2011 tritt er auch jedesJahr in der Salle Gaveau in Paris auf. Im Mai 2017 geht Diatkine auf seine erste Tour durch Japan (Tokio, Yamanashi). ...



Dieses Album enthält kein Booklet

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO