Möbius Strip Heinrich von Kalnein

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
08.05.2020

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 96 $ 15,40
  • 1 Improvisation No.1 - Prologue 01:50
  • 2 Improvisation No.2 (Alto, Bass & Drums) 04:28
  • 3 Improvisation No.3 (Tenor, Bass & Drums) 03:33
  • 4 Improvisation No.4 (Alto & Bass) 02:56
  • 5 Improvisation No.16 (Bari, Bass & Drums) 02:30
  • 6 Improvisation No. 8 (Tenor & Drums) 01:49
  • 7 Improvisation No.11 - Interlude 02:59
  • 8 Improvisation No.17 (Bari, Bass & Drums) 03:38
  • 9 Improvisation No.10 (Tenor & Bass) 02:24
  • 10 Improvisation No.12 (Tenor & Bari) 04:15
  • 11 Improvisation No.15 (Bari, Bass & Drums) 01:58
  • 12 Improvisation No.13 (Alto & Drums) 04:11
  • 13 Improvisation No.14 (Bari, Bass & Drums) 03:07
  • 14 Improvisation No.7 - Epilogue 02:53
  • 15 Resistance 05:03
  • 16 Blue Train 05:50
  • 17 3 - 4 - 5 1st Movement (Meditation - Exercise) 06:11
  • 18 Swedish Blue 05:05
  • 19 3 - 4 - 5 2nd Movement (Listen - Absorb) 03:33
  • 20 Think About It 06:11
  • 21 3 - 4 - 5 3rd Movement (Rage - Serenity) 06:04
  • 22 No Rhythm, No Change 04:17
  • 23 Bugs, Birds & Beasts 03:20
  • 24 Marlene on the Couch 01:48
  • Total Runtime 01:29:53

Info zu Möbius Strip

Möbius Strip“ vereint eigentlich zwei Produktionen, die beide sehr organisch über einen längeren Zeitraum wuchsen und von denen ich lange nicht wusste, daß sie eigentlich sehr gut zusammenpassen! Es begann mit Soloimprovisationen, die ich auf Initiative meines Freundes Joachim Kühn in seinem Studio auf Ibiza aufnahm. Joachim äußerte die absolut ungewöhnliche Idee Soloaufnahmen von mir als Basis für weitere Aufnahmen von Bass und Drums zu verwenden. Normalerweise geht das ja eher anders herum, in dem Sinne, daß Soloinstrumente auf existierende Tracks von Rhythmusinstrumenten spielen. Aus ca. 2 Stunden Material destillierte ich dann knapp 40‘ heraus, brauchte allerdings dann eine ganze Weile, die für diese Musik passenden Mitmusiker zu finden. Meine Frau gab dann in einem inspirierten Augenblick die entscheidenden Hinweise. Der österreichische Drummer Lukas König wird, wie ich finde, nicht umsonst als Shooting Star der heimischen Szene gehandelt und nahm ebenso wie die wunderbare Bassistin Gina Schwarz meine Einladung ins Studio sofort und dankend an. An einem sonnigen Novembertag vergangenen Jahres spielten die beiden ihre Tracks dann auf meine Sololinien. Meist first takes mit einer tollen Energie und viel gemeinsamen Spaß. Darüber hinaus nahmen wir spontan gleich noch vier Tracks im Trio auf, die sich wunderbar zu den schon existierenden Aufnahmen fügten und bei denen ich erstmals auch das Baritonsax auspackte.

Heinrich von Kalnein, Alt-, Tenor- & Baritone Saxophone
Gina Schwarz, Bass
Lukas König, Schlagzeug
Saxotonics - Music for Saxophone Quartet:
Jaka Arh, Soprano Saxophone
Jonathan Herrgesell, Alto Saxophone
Cristina Miguel Martinez, Tenor Saxophone
Heinrich von Kalnein, Baritone Saxophone
Gast:
Uli Rennert, Synthesizer

Produced by Heinrich von Kalnein and John Heitzmann




Heinrich von Kalnein
Seit über 25 Jahren gehört der in Österreich lebende deutsche Saxofonist und Flötist zu den namhaften Musikern Europas. Als Leader wie auch als Sideman ist er auf über 40 CD’s vertreten, viele davon unter eigenem Namen. ​

John Coltrane, Jan Garbarek, Sonny Rollins, Joe Henderson, Gato Barbieri, Charles Lloyd, Gene Ammons, Stan Getz, Oliver Nelson, Joe Farrell, Michael Becker, Charlie Parker, Phil Woods, Julian Cannonball Adderley, David Sanborn, David Liebman, Bill Evans, Paul McCandless aber auch Christof Lauer und Heinz Sauer waren prägende Einflüsse.

Nach Unterricht bei Johannes Seidemann, Matthias Schwarzer und Christof Lauer absolvierte er ein mit Auszeichnung abgeschlossenes Studium am Grazer Jazzinstitut bei Karlheinz Miklin und Carl Drewo. Masterclass bei David Liebman sowie Workshops u.a. mit John Surman, Bob Berg und Oliver Lake.

In den späten 1980er Jahren begann er neben seiner Unterrichtstätigkeit als Hochschullehrer eine Karriere als freiberuflicher Musiker, die ihn durch ganz Europa, Nord- und Südamerika sowie Russland, Indien und Sri Lanka führte.

Zusammenarbeit u.a. mit Iain Ballamy, Django Bates, Theo Bleckmann, Carla Bley, Bob Brookmeyer, Jay Clayton, Kurt Elling, Gil Evans, Heiner Goebbels, John Hollenbeck, Jerry Granelli, Doug Hammond, John Hendricks, Marc Johnson, Sheila Jordan, Nguyên Lê, René Loussier, Charlie Mariano, Phil Minton, Bob Mintzer, Glen Moore, den New York Voices, Marc Ribot, Paquito d'Rivera, Arkady Shilkloper, Diane Schur, Dave Taylor, dem VAO und dem Vokalensemble Take 6.

Er war Kurator des renommierten Wiener Jazzclubs „Porgy&Bess“ und arbeitet seit einigen Jahren auch als Produzent und Aufnahmeleiter. Seit 2003 leitet er zusammen mit Trompeter / Vokalist Horst-Michael Schaffer die JBBG – JAZZ BIGBAND GRAZ (CD’s „A Life Affair“ 2003, „Joys & Desires“ 2006, „Electric Poetry & Lo-Fi Cookies“ 2008, „Urban Folktales“ 2012 und „True Stories“ 2016). 2008 gründete er sein Trio KAHIBA zusammen mit dem Schweizer Schlagzeuger Gregor Hilbe und Akkordeonist und Pianist Christian Bakanic (seit 2016 mit dem türkischen Pianisten Anıl Bilgen). CD Veröffentlichungen „Global Dialects“ 2009 „Orbital Spaces“ 2012, „The Sixth Sense“ 2014 und „aLive!“ 2018). Mit dem deutschen Gitarristen Axel Fischbacher gründete er 2016 das Quartett Kalnein & Fischbacher Group (CD „One Man Disco“).

Seit Mitte der 1980er Jahren beschäftigt er sich in seinen eigenen Projekten mit der improvisatorischen Verwendung von Live-Elektronik; zuerst im Trio „X-tra“ (zusammen mit Keyboarder Uli Rennert und Trompeter Lars Lindvall – u.a. LP „Electric Poems“ und CD „life traKs“), später mit dem Indojazz Fusion Projekt „Free Winds“ (CD’s „Free Winds“ und „Indian Air“) sowie aktuell mit seinem Trio KAHIBA (u.a. auch unter Verwendung einer iPhone App) und der JBBG Jazz Bigband Graz.

2012 gründete er sein eigenes Label Natango Music, unter dem er bis jetzt 7 Produktionen vorlegte.



Dieses Album enthält kein Booklet

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