Beethoven: Piano Sonatas, Op. 2/3 & 106 Marc-André Hamelin

Cover Beethoven: Piano Sonatas, Op. 2/3 & 106

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
04.10.2024

Label: Hyperion

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Marc-André Hamelin

Komponist: Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Piano Sonata No. 29 in B-Flat Major, Op. 106 "Hammerklavier":
  • 1 van Beethoven: Piano Sonata No. 29 in B-Flat Major, Op. 106 "Hammerklavier": I. Allegro 10:56
  • 2 van Beethoven: Piano Sonata No. 29 in B-Flat Major, Op. 106 "Hammerklavier": II. Scherzo. Assai vivace – Presto 03:00
  • 3 van Beethoven: Piano Sonata No. 29 in B-Flat Major, Op. 106 "Hammerklavier": III. Adagio sostenuto, appassionato e con molto sentimento 18:40
  • 4 van Beethoven: Piano Sonata No. 29 in B-Flat Major, Op. 106 "Hammerklavier": IV. Largo – Allegro – Allegro risoluto 12:13
  • Piano Sonata No. 3 in C Major, Op. 2 No. 3:
  • 5 van Beethoven: Piano Sonata No. 3 in C Major, Op. 2 No. 3: I. Allegro con brio 07:49
  • 6 van Beethoven: Piano Sonata No. 3 in C Major, Op. 2 No. 3: II. Adagio 07:18
  • 7 van Beethoven: Piano Sonata No. 3 in C Major, Op. 2 No. 3: III. Scherzo. Allegro 03:25
  • 8 van Beethoven: Piano Sonata No. 3 in C Major, Op. 2 No. 3: IV. Allegro assai 05:34
  • Total Runtime 01:08:55

Info zu Beethoven: Piano Sonatas, Op. 2/3 & 106

Auch heute noch wagen sich nur die größten Pianisten an die transzendentalen Schwierigkeiten von Beethovens „Hammerklavier-Sonate“ heran, und nur wenige sind in der Lage, die gewaltigen musikalischen, emotionalen und technischen Herausforderungen des Werks zu meistern. Marc-André Hamelin gehört natürlich zu ihnen, und seine Interpretation, die die ganze Pracht und Größe des Werks auskostet, ist einfach überwältigend.

Die „Hammerklaviersonate“ ist die bei weitem längste Klaviersonate Beethovens, und ihm selbst zufolge auch seine beste. Er begann im November oder Dezember 1817 mit der Arbeit daran, nachdem er aus gesundheitlichen Gründen—laut seinen eigenen Angaben die Nachwirkungen einer Infektion im Oktober des Vorjahres—ein Jahr lang kaum komponiert hatte. Er scheint von Anfang an die Absicht gehabt zu haben, die Sonate Rudolph Erzherzog von Österreich (1788-1831) zu widmen, der fast zehn Jahre lang sein Schüler, Freund, Gönner und wichtigster Förderer gewesen war. Der Beiname der Sonate geht auf Beethovens Suche nach einem deutschen Wort für das Klavier zurück. „Klavier“ konnte damals entweder Klavier oder Cembalo bedeuten; nachdem er entsprechenden Rat eingeholt hatte, entschied er sich für „Hammerklavier“. Diesen Begriff verwendete er dann auch in der vorangegangenen Sonate (A-Dur op. 101), der vorliegenden und der folgenden (E-Dur op. 109). Diese beiden anderen Sonaten beginnen jedoch sanft, während zu den hammerartigen Schlägen zu Beginn von op. 106 der Beiname „Hammerklavier“ durchaus passt. Sie wurde als „Große Sonate“ herausgegeben, ein Begriff, den Beethoven für groß angelegte Sonaten reserviert hatte, die separat geschrieben und veröffentlicht wurden.

Die Komposition der Sonate dauerte länger als üblich, zum einen wegen ihres großen Umfangs und ihrer Komplexität, und zum anderen, weil Beethoven noch nicht wieder ganz gesundet war. Wie bei allen seinen bedeutenden Werken fertigte er im Laufe des Schaffensprozesses zahlreiche Skizzen und Entwürfe an, von denen leider ein Großteil verschollen ist, darunter ein vollständiges Skizzenbuch (das sogenannte „Boldrini-Skizzenbuch“), das von Gustav Nottebohm beschrieben wurde, bevor es um 1890 verschwand. Beethoven behauptete, die ersten beiden Sätze der Sonate seien rechtzeitig zu Rudolphs Namenstag (17. April) im Jahr 1818 fertig geworden, und die Skizzen scheinen dies zu bestätigen, auch wenn er zu einem späteren Zeitpunkt Änderungen vornahm. Die restlichen zwei Sätze folgten später im Jahr 1818, waren aber offensichtlich gegen Ende des Jahres fertiggestellt. ...

Marc-André Hamelin, Klavier



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Booklet für Beethoven: Piano Sonatas, Op. 2/3 & 106

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