Modest Mussorgsky: Pictures at an Exhibition Brass Ensemble of the Lucerne Festival & Lutz Köhler
Album Info
Album Veröffentlichung:
2016
HRA-Veröffentlichung:
23.02.2016
Label: Accentus Records
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Interpret: Brass Ensemble of the Lucerne Festival & Lutz Köhler
Komponist: Modest Mussorgsky (1839-1881)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- 1 A Night On Bald Mountain (Arr. By Andreas Tarkmann) 11:13
- 2 I. Kalybel'naja (Lullaby) 04:31
- 3 II. Serenada 04:37
- 4 III. Trepak 04:18
- 5 IV. Palkavodets (The Field Marshal) 05:53
- 6 I. Promenade 1 01:22
- 7 II. The Gnome 02:56
- 8 III. Promenade 2 00:53
- 9 IV. The Old Castle 04:32
- 10 V. Promenade 3 00:30
- 11 Vi. Tuileries Gardens (Childrens Quarrelling at Play) 00:57
- 12 VII. Bydło 02:53
- 13 VIII. Promenade 4 00:50
- 14 IX. Ballet of the Unhatched Chicks 01:16
- 15 X. Samuel Goldenberg and Schmuÿle 02:30
- 16 XI. Promenade 5 01:26
- 17 XII. The Market at Limoges (The Big News) 01:27
- 18 XIII. Catacombs (The Roman Tomb) 02:12
- 19 XIV. With the Dead in a Dead Language 02:15
- 20 XV. The Hut on Chicken's Legs (Baba-Yaga) 03:49
- 21 XVI. The Great Gate of Kiev 05:29
Info zu Modest Mussorgsky: Pictures at an Exhibition
Das Brass Ensemble des LUCERNE FESTIVAL ORCHESTRA zählt zu den international renommiertesten Blechbläserensembles. Alljährlich schließen sich die Blechbläser des 2003 von Maestro Claudio Abbado und Michael Haefliger gegründeten LUCERNE FESTIVAL ORCHESTRA zu einer exklusiven Kammermusikvereinigung zusammen. Gemeinsam mit ihrem „Spiritus rector“, dem Trompeter Reinhold Friedrich, zelebrieren sie Abbados Ideal des kammermusikalischen Miteinanders auf höchstem Niveau.
Seine erste CD widmet das Ensemble Modest Mussorgsky, dem „größten russischen Komponisten“, wie ihn Dmitri Schostakowitsch einst bezeichnete. Unter der Leitung von Lutz Köhler spielen die Musiker Mussorgskys berühmtes tönendes Denkmal an den Maler Viktor Hartmann, die „Bilder einer Ausstellung“ (arrangiert von Elgar Howarth), die Tondichtung „Eine Nacht auf dem Kahlen Berge“ – ein wilder Hexensabbat in der Walpurgisnacht (arrangiert von Andreas N. Tarkmann) sowie die ursprünglich für Stimme und Klavier komponierten „Lieder und Tänze des Todes“ (im Arrangement von Steven Verhaert).
„Sechzehn Bläser und vier Schlagzeuger sorgten für jene prächtige Klangrede, wie man sie eben vom Festivalorchester her kennt: Präzise und mit warmem Timbre die Tongebung, virtuos die Artikulation, homogen das gesamte Registergefüge. [...] Mussorgskys ‚Bilder einer Ausstellung’ standen im Zentrum. In dieser Fassung steckte alles drin, womit sich die Bläser auszeichnen konnten: von der melancholisch-herben Grundgestalt über den Wiedererkennungswert des ‚Promenade’-Themas, die Bravourstücke mit ihren schönen solistischen Kantilenen bis hin zur finalen Steigerung im ‚Großen Tor von Kiew’. Der Applaus war enthusiastisch.“ (Neue Luzerner Zeitung)
Brass Ensemble of the Lucerne Festival
Lutz Köhler, conductor
Brass Ensemble of the Lucerne Festival
Das sensibel aufeinander abgestimmte musikalische Miteinander zwischen den Musikern steht ihm Zentrum der künstlerischen Arbeit des 2003 gegründeten Lucerne Festival Orchestra. Umso mehr gelangt dieser Gedanke zur Geltung, wenn nicht in großer Sinfoniebesetzung musiziert wird, sondern dann, wenn sich die Orchestermitglieder daneben zu kleineren Ensembles, oft auch mit ungewöhnlichen Besetzungen, formieren. Auf diese Weise gelangen auch Werke zu Gehör, die im Konzertleben eher vernachlässigt werden, weil es für ihre Instrumentalbesetzung keine spezialisierten Ensembles gibt.
Zu einer festen Formation hat sich mittlerweile das Lucerne Festival Orchestra Brass entwickelt. Rund um den Trompeter Reinhold Friedrich als „Spiritus rector“ schließen sich die Blechbläser des jeweiligen Jahrgangs zu einer hochkarätigen Kammermusikvereinigung zusammen, um ein Repertoire von der Renaissance bis zur Gegenwart zu erarbeiten. Dabei sind die Programme anhand der thematischen Schwerpunkte des Festivals in origineller Weise zusammengestellt. Sie umkreisen Aspekte wie etwa Natur, Eros, Nacht und Glaube oder präsentieren auch Kompositionen, die ganz bewusst als Raummusiken angelegt sind. Das Repertoire des Ensembles setzt bei der frühen Mehrstimmigkeit an; es exponiert die venezianische Mehrchörigkeit und erstreckt sich über Klassik und Romantik bis ins 20. Jahrhundert und zu heutigen Komponisten wie Sofia Gubaidulina, Wolfgang Rihm, Galina Ustwolskaja und Einojuhani Rautavaara.
Für seine Projekte gibt das Lucerne Festival Orchestra Brass auch immer wieder neue Bearbeitungen in Auftrag, sodass der dramaturgischen Phantasie kaum Grenzen gesetzt sind!
Eine erste CD mit Mussorgskys „Bildern einer Ausstellung“ ist 2013 beim Label Accentus erschienen.
Booklet für Modest Mussorgsky: Pictures at an Exhibition