Driven: Vivaldi - Rachmaninov Philipp Schupelius, Metamorphosen Berlin, Yukino Kaihara & Wolfgang Emanuel Schmidt
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
14.01.2025
Label: Genuin
Genre: Classical
Subgenre: Concertos
Interpret: Philipp Schupelius, Metamorphosen Berlin, Yukino Kaihara & Wolfgang Emanuel Schmidt
Komponist: Antonio Vivaldi (1678-1741), Sergei Rachmaninov (1873-1943), Philipp Schupelius (2003)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Antonio Vivaldi (1678 - 1741): Cello Concerto in B Minor, RV 424:
- 1 Vivaldi: Cello Concerto in B Minor, RV 424: I. Allegro non molto 03:45
- 2 Vivaldi: Cello Concerto in B Minor, RV 424: II. Largo 02:39
- 3 Vivaldi: Cello Concerto in B Minor, RV 424: III. Allegro 03:24
- Sergei Rachmaninov (1873 - 1943): Oriental Dance, Op. 2:
- 4 Rachmaninov: Oriental Dance, Op. 2: No. 2 05:15
- Antonio Vivaldi: Cello Concerto in A Minor, RV 418:
- 5 Vivaldi: Cello Concerto in A Minor, RV 418: I. Allegro 03:55
- 6 Vivaldi: Cello Concerto in A Minor, RV 418: II. Largo 03:18
- Philipp Schupelius (b. 2003): Cadenza:
- 7 Schupelius: Cadenza: Vivaldi meets Rachmaninov 02:05
- Antonio Vivaldi: Cello Concerto in A Minor, RV 418:
- 8 Vivaldi: Cello Concerto in A Minor, RV 418: III. Allegro 03:14
- Sergei Rachmaninov: Cello Sonata in G Minor, Op. 19:
- 9 Rachmaninov: Cello Sonata in G Minor, Op. 19: I. Lento. Allegro Moderato 13:11
- 10 Rachmaninov: Cello Sonata in G Minor, Op. 19: II. Allegro scherzando 06:34
- 11 Rachmaninov: Cello Sonata in G Minor, Op. 19: III. Andante 06:14
- 12 Rachmaninov: Cello Sonata in G Minor, Op. 19: IV. Allegro Mosso 10:40
- Elégie, Op. 3:
- 13 Rachmaninov: Elégie, Op. 3: No. 1 05:43
Info zu Driven: Vivaldi - Rachmaninov
Der Cellist Philipp Schupelius, Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs 2023, wurde gerade von Classic FM unter die 30 spannendsten Nachwuchsmusiker gewählt. Er veröffentlicht bei GENUIN sein Debüt-Album in der Primavera-Reihe, die in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Musikrat entsteht. Schupelius spannt mit Leichtigkeit einen Bogen vom venezianischen Barock Antonio Vivaldis (mit dem feinsinnig begleitenden Kammerorchester Metamorphosen Berlin unter Wolfgang Emanuel Schmidt) und den schillernden spätromantischen Klängen Sergej Rachmaninows (kongenial am Klavier: Yukino Kaihara). Und er trifft dabei genauso den richtigen Ton für die delikaten barocken Verzierungen bei Vivaldi wie für das schwelgerische Pathos Rachmaninows!
Philipp Schupelius, Cello
Yukino Kaihara, Klavier
Metamorphosen Berlin Orchester
Wolfgang Emanuel Schmidt, Dirigent
Philipp Schupelius
Classic FM wählte Philipp Schupelius im März 2024 unter die 30 spannendsten Nachwuchsmusiker der Welt. Der vielfach ausgezeichnete junge Cellist begeisterte sein Publikum als Solist und Kammermusiker bereits auf zahlreichen europäischen Bühnen. Mit Leidenschaft widmet er sich besonderen Konzertformaten und der Verbindung verschiedener Kunstformen in einem Konzerterlebnis. Derzeit studiert er, ermöglicht durch das Sodalitas-Patronat, an der Kronberg Academy in der Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt.
Bereits mit 17 Jahren wurde Philipp Schupelius mit dem Discovery Award der International Classical Music Awards (ICMA) ausgezeichnet. Im Oktober 2022 erhielt er den Boris Pergamenschikow Grant und im gleichen Monat den Fanny-Mendelssohn-Förderpreis.
Außerdem wurde er Ende 2021 mit dem First Great Award des Manhattan Music Competition und 2022 mit der Silbermedaille des Eurovision Young Musicians Contest ausgezeichnet. Im August 2023 gewann Philipp Schupelius den Deutschen Musikwettbewerb in Bonn. In der kommenden Saison ist er Debüt-Künstler im Nikolaisaal, Potsdam.
Philipp Schupelius konnte von außergewöhnlichen Musikern lernen, zunächst und allererst natürlich bei Wolfgang Emanuel Schmidt, dessen Schüler er seit sechs Jahren ist. Zuvor wurde er von Ulrich Voss unterrichtet. Wichtigen Rat erhielt er von Justin Pearson, Daniel Hope und Anssi Karttunen. Die Hoelzer v. Borckesche Musikstiftung unterstützt Philipp seit 2020.
Yukino Kaihara
wurde in Hiroshima in Japan geboren. Dort begann sie früh ihre musikalische Karriere und konnte in internationalen Wettbewerben wie dem Chopin Wettbewerb auf sich aufmerksam machen. 2018 debütierte sie in der Suntory Hall in Tokio mit dem Klavierkonzert von Ravel.
Als Preisträgerin des Tokio Musikwettbewerbs und nach erfolgreicher Teilnahme am Long-Thibaud-Crespin-Wettbewerb in Paris spielte sie in den vergangenen Jahren mit Orchestern wie dem Tokyo Symphony Orchestra und dem Tokyo Philharmonic Orchestra. Yukino Kaihara erhielt 2014 und 2015 ein Stipendium des Munetsugu Angel Fundraising. Seit 2017 wird sie mit einem Stipendium der Yamaha Music Europe Foundation (YMEF) gefördert, seit 2021 ist sie Stipendiatin der Röhm Academy.
Sie studierte bei Kei Itoh in Tokio, machte dort einen ersten Abschluss mit besonderer Auszeichnung und setzt derzeit ihr Studium an der Universität der Künste Berlin bei Björn Lehmann fort. Yukino Kaihara ist sowohl als Solistin und Kammermusikerin als auch als Korrepetitorin gefragt und begleitete Geiger und Cellisten beim Japanischen Musikwettbewerb, beim Internationalen Long-Thibaud-Crespin-Wettbewerb und beim Internationalen Concours Reine Elisabeth. Seit 2023 ist sie an der Universität der Künste Berlin im Fach Korrepetition tätig.
Metamorphosen Berlin
„Hingebungsvolle Klangkultur vom Allerfeinsten!“, das sagt der Hessische Rundfunk über die Kammerphilharmonie Metamorphosen Berlin. Und tatsächlich hat das 2010 in Berlin von der Violinistin Indira Koch und dem Cellisten Wolfgang Emanuel Schmidt gegründete Ensemble mit seinen vielfach ausgezeichneten Aufnahmen Maßstäbe gesetzt. 2015 erschien die erste CD Inspiration mit Werken von Dvorák, Suk und Victor Herbert, im April 2017 erschien die zweite CD mit der Einspielung aller Werke für Streicher von Peter Tschaikowsky. Über die 2021 erschienene CD Very British mit Werken von Elgar, Britten, Warlock und Jenkins schrieb das BBC Magazine: „This is an album that should redefine what it means to be ‚very British‘“.
Musiker der führenden Berliner Orchester, renommierte Kammermusiker und internationale Preisträger kommen bei Metamorphosen zusammen und konzertieren mit berühmten Solisten wie zum Beispiel Johannes Moser, Gary Hoffman, Frans Helmerson, Julius Berger, Jens Peter Maintz, Young-Chang Cho und Camille Thomas.
Mit Leidenschaft widmet sich Metamorphosen Berlin neuer Musik, Komponisten wie Helmut Abel, Sören Nils Eichberg und George Alexander Albrecht schrieben Werke eigens für das Ensemble. 2022/23 konnte Metamorphosen Berlin mit dem bekannten Komponisten Enjott Schneider erstmals einen Composer in Residence gewinnen. Mit ihm entstanden auch neue Konzertformate, so etwa die musikalische Umsetzung von Dr. Jekyll und Mr. Hyde gemeinsam mit der deutschen Stimme von James Bond, Dietmar Wunder, als Sprecher.
Wolfgang Emanuel Schmidt
„Wolfgang Emanuel Schmidt ist einer der führenden Cellisten seiner Generation, unserer Zeit“, urteilte kein Geringerer als Mstislaw Rostropowitsch. Bereits während seines Studiums bei David Geringas und Aldo Parisot konnte Wolfgang Emanuel Schmidt bei zahlreichen Wettbewerben auf sich aufmerksam machen. Er war Preisträger des Internationalen P.I. Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau und des Internationalen Rostropovich-Wettbewerbs, außerdem Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs.
Seitdem eroberte Wolfgang Emanuel Schmidt als Solist die Konzertbühnen der Welt und spielte mit Dirigenten wie Marek Janowski, Charles Dutoit, Sir Donald Runnicles, Rafael Frühbeck de Burgos, Jirí Belohlávek, Gabriel Feltz, Michael Sanderling und vielen weiteren.
Neben seiner solistischen Tätigkeit widmet sich Wolfgang Emanuel Schmidt mit Begeisterung der Kammermusik. Er ist Mitglied im Gropius Quartett und tritt seit über dreißig Jahren zusammen mit Jens Peter Maintz auf als Cello Duello. Kammermusikpartner waren u.a. Lang Lang, Christoph Eschenbach, Emanuel Ax, Leonidas Kavakos, Gil Shaham, Julia Fischer, Gidon Kremer und Mischa Maisky.
In den letzten Jahren konzentrierte sich Wolfgang Emanuel Schmidt zunehmend auf seine Tätigkeit als Dirigent und erhielt Einladungen zu den Dortmunder Philharmonikern, dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie, dem Göttinger Sinfonieorchester, zur Nordwestdeutschen Philharmonie oder zur Staatlichen Akademischen Kapelle St. Petersburg, um nur einige zu nennen.
Wolfgang Emanuel Schmidt lehrt als Professor an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar sowie an der Kronberg Academy.
Booklet für Driven: Vivaldi - Rachmaninov