Vertigo Sargas Duo

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
03.04.2020

Label: AMBIENTE Audio

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Sargas Duo

Komponist: Maarten de Splenter (1984), Hippolyte Escudie (1816-1881), Henri Sauguet (1901-1989), Hannes Kerschbaumer (1981), Paul Creston (1906-1985)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 14,50
  • Pier Damiano Peretti (b. 1974):
  • 1 Vertigo 17:01
  • Paul Creston (1906 - 1985):
  • 2 Rapsodie, Op. 108a 10:36
  • Hannes Kerschbaumer (b. 1981):
  • 3 Steme 11:15
  • Henri Sauguet (1901 - 1989):
  • 4 Oraisons 12:15
  • Hippolyte Escudié (1816 - 1881):
  • 5 Andante No. 1 for Alto Saxophone & Organ 03:43
  • 6 Andante No. 3 for Alto Saxophone & Organ 02:31
  • 7 Andante No. 4 for Alto Saxophone & Organ 05:28
  • Maarten De Splenter:
  • 8 Soprano Saxophone Concertino 11:46
  • Total Runtime 01:14:35

Info zu Vertigo

Diese Debüt-Album des SARGAS DUOs ist eine der ersten Produktionen, die ausschließlich Originalkompositionen für die Besetzung Saxophon und Orgel umfasst. Auf sonst übliche Bearbeitungen wurde bewusst verzichtet. - This debut album of the SARGAS DUO is one of the first recordings - if not the first - dedicated entirely to the unique original repertoire for saxophone and organ.

Sargas Duo




Hannes Kerschbaumer
geboren 1981 in Brixen (Südtirol, Italien). Kompositionsstudien bei Gerd Kühr, Pierluigi Billone und Beat Furrer an der Kunstuniversität Graz. Weiterführende Studien bei Georg Friedrich Haas an der HfM Basel.

Seine Werke wurden bei Festivals wie den Internationalen Ferienkursen Darmstadt (2010), Wien Modern, Musikprotokoll im Steirischen Herbst, Klangspuren Schwaz, Wittener Tage neuer Kammermusik, Festival Transart, World Saxophon Congress 2012, Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik, Festival Traettorie, Oper Graz u.a . uraufgeführt. Zusammenarbeit mit Ensembles wie dem Arditti Quartet, Klangforum Wien, Vertixe Sonora Ensemble, Ensemble Schallfeld, TENM (Tiroler Ensemble für Neue Musik), PHACE, Ensemble neoN, Haydn Orchester, Orchestra del Teatro La Fenice und Musikern wie Krassimir Sterev, Caroline Mayrhofer u.v.a.

Hannes Kerschbaumer erhielt den Musikförderpreis der Stadt Graz (2009), das Startstipendium des bm:ukk (2012), das Hilde-Zach-Kompositionsförderstipendium der Stadt Innsbruck (2013), das Andrzej-Dobrowolski-Kompositionsstipendium des Landes Steiermark (2014), den SKE Publicity Preis 2015, das Staatsstipendium für Komposition (2016). Finalist des 5., 6. und 7. Johann-Joseph-Fux-Opernkompositionswettbewerbes des Landes Steiermark. 2017 erhält er den Erste Bank Kompositionspreis.

Seiner Musik war im April 2014 ein Portraitkonzert im ORF-Radiokulturhaus Wien in der Reihe „Fast Forward“ von Jeunesse und ö1 gewidmet. Composer in Residence 2015 beim IZZM (Kärnten). Gewinner des Musiktheater-Wettbewerbes OPER.A 20.21 der Haydn Stiftung (2017).

Er ist Mitbegründer des ensemble chromoson, sowie künstlerischer Leiter von „hörbar! – tag der neuen musik“. Mitglied des Elektronik-Trios „dark matter“.

Hannes Kerschbaumer lebt als freischaffender Komponist in Absam.

Luca Lavuri
geboren in Mailand, ist Organist und Pianist. Er machte sein Diplom in Orgel (beim M.Giovanni Mazza) und Klavier (beim M.Silvia Limongelli) im Jahre 2012 am Konservatorium Giuseppe Verdi in Mailand. Der Künstler lebt in Wien, wo er ein Master-Studium im Fach Klavier an der „Musik und Kunst Privat Universität“ abgeschlossen hat (2012-2015), und studiert nun an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Professor Pier Damiano Peretti. Er spielte als Organist und Pianist im dem Jahr der Zweihundertjahrfeier der Geburt von Fryderyk Chopin und Robert Schumann (2010) und von Franz Liszt (2011) für ein Festival vom Konservatorium G.Verdi mit dem Musiksender TVsat 2000 organisiert. Er engagiert sich besonders im Bereiche Neue Musik, sowohl als Ensemblemitglied wie auch als Solist. Luca Lavuri wirkte mit bei Aufnahmen für Radio RAI (2011: Werke von Gian Francesco Malipiero; 2012: Werke von Niccolò Castiglioni) sowie für den ORF (2012: Werke von Friedrich Cerha; 2014 Werke von Mauricio Sotelo und Franco Donatoni beim Vienna Sax Festival).

Er ist auch sehr aktiv in der Kammer Musik: Im Jahr 2013 das Sargas Duo wurde vom Saxophonisten Massimiliano Girardi und vom Organisten Luca Lavuri in Wien gegründet. Es ist ein ungewöhnliches, aber zugleich interessantes Duo, das zwei Instrumente zusammenbringt, die eine ganz unterschiedliche Geschichte haben und in einem völlig verschiedenen historischen und kulturellen Kontext große Bedeutung und auch Popularität erlangten. Da ist einerseits die Orgel, ein „adliges“ Instrument, das vor allem in der klassischen und sakralen Musik Verwendung findet, anderseits das Saxophon, ein Instrument, das in der Jazz- und Volksmusik eine wichtige Rolle spielt. Vor diesem historisch-kulturellen Hintergrund beschloss das Sargas Duo, an einem interessanten und abenteuerlichen Projekt zu arbeiten: dem Verschmelzen der warmen und sensuellen Klangfarbe des Saxophons mit der gleichzeitig als sanft, grandios und elegant empfundenen der Orgel. Das Duo sieht es als seine Aufgabe an, bekannte und unbekannte Werke für Saxophon und Orgel einem breiteren Publikum vorzustellen und bekannt zu machen. Das Sargas Duo arbeitet auch ständig mit verschiedenen zeitgenössischen Komponisten zusammen, um das Saxophon-Repertoire auszuweiten.



Booklet für Vertigo

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