Arnold Schönberg: Friede auf Erden – Richard Strauss & Gustav Mahler: Transcriptions by Clytus Gottwald Kammerchor Stuttgart & Frieder Bernius
Album Info
Album Veröffentlichung:
2024
HRA-Veröffentlichung:
06.09.2024
Label: Carus
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Interpret: Kammerchor Stuttgart & Frieder Bernius
Komponist: Arnold Schönberg (1874-1951), Gustav Gustav Mahler (1860-1911), Richard Strauss (1864-1949)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
Entschuldigen Sie bitte!
Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,
leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.
Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.
Ihr, HIGHRESAUDIO
- Arnold Schoenberg (1874 - 1951): Friede auf Erden, Op. 13:
- 1 Schoenberg: Friede auf Erden, Op. 13 08:34
- Gustav Mahler (1860 - 1911): Im Abendrot (Transcr. Gottwald for Choir):
- 2 Mahler: Im Abendrot (Transcr. Gottwald for Choir) 08:50
- Richard Strauss (1864 - 1949): 4 Lieder, Op. 27:
- 3 Strauss: 4 Lieder, Op. 27: No. 4, Morgen! (Transcr. Gottwald for Choir) 03:10
- 8 Lieder, Op. 49:
- 4 Strauss: 8 Lieder, Op. 49: No. 1, Waldseligkeit (Transcr. Gottwald for Choir) 02:12
- 6 Lieder, Op. 17:
- 5 Strauss: 6 Lieder, Op. 17: No. 4, Aus den Liedern der Trauer (Transcr. Gottwald for Choir) 02:13
- Schlichte Weisen, Op. 21:
- 6 Strauss: Schlichte Weisen, Op. 21: No. 2, Du meines Herzens Krönelein (Transcr. Gottwald for Choir) 02:12
- 3 Lieder, Op. 29:
- 7 Strauss: 3 Lieder, Op. 29: No. 1, Traum durch die Dämmerung (Transcr. Gottwald for Choir) 02:38
- 6 Lieder, Op. 17:
- 8 Strauss: 6 Lieder, Op. 17: No. 2, Ständchen (Transcr. Gottwald for Choir) 03:46
- 5 Gedichte, Op. 46:
- 9 Strauss: 5 Gedichte, Op. 46: No. 4, Morgenrot (Transcr. Gottwald for Choir) 04:27
- 8 Gedichte aus Letzte Blätter, Op. 10:
- 10 Strauss: 8 Gedichte aus Letzte Blätter, Op. 10: No. 1, Zueignung (Transcr. Gottwald for Choir) 02:07
- 6 Lieder, Op. 56:
- 11 Strauss: 6 Lieder, Op. 56: No. 1, Gefunden (Transcr. Gottwald for Choir) 01:51
- 5 Lieder, Op. 48:
- 12 Strauss: 5 Lieder, Op. 48: No. 1, Freundliche Vision (Transcr. Gottwald for Choir) 02:02
Info zu Arnold Schönberg: Friede auf Erden – Richard Strauss & Gustav Mahler: Transcriptions by Clytus Gottwald
Frieder Bernius und sein Kammerchor Stuttgart veröffentlichen ihr Album, das sie für unser Partnerlabel Carus aufgenommen haben. Es beinhaltet chorale Arrangements verschiedener Werke von Richard Strauss, Arnold Schönberg und Gustav Mahler.
Der von Musikkritikern als “Vater” des modernen Chorgesangs apostrophierte Arrangeur Clytus Gottwald (1925–2023) besaß die besondere Gabe, die unterschiedlichsten vokalsolistisch-instrumentalen Kompositionen für Solostimme und instrumentale Begleitung in einen reinen, vielstimmigen Chorklang zu übersetzen.
Im Zentrum des Albums stehen die choralen Arrangements zehn verschiedener Lieder von Richard Strauss sowie eine atemberaubende 16-stimmige Transkription des Adagietto aus der 5. Symphonie von Gustav Mahler. Darüber hinaus beinhaltet die Einspielung die Originalkomposition Friede auf Erden, eines der wenigen Chorwerke der Zweiten Wiener Schule, veröffentlicht im Rahmen von Arnold Schoenbergs 150. Geburtstag am 13. September.
Kammerchor Stuttgart
Frieder Bernius, Dirigent
Kammerchor Stuttgart
Der Kammerchor Stuttgart gilt als eines der besten Ensembles seiner Art. Vor 50 Jahren im Januar 1968 gegründet, hat Frieder Bernius den Chor zu einer von Publikum und Presse gefeierten Ausnahmeerscheinung geformt. Das Repertoire des Chores reicht vom 17. bis zum 21. Jahrhundert. „Kein Superlativ ist verschwendet, um diesen Chor zu rühmen“, schrieb die ZEIT. Als konkurrenzlos gelten die sängerische Brillanz, die vollendete Intonationsreinheit und eine kaum zu übertreffende Plastizität der Textdeklamation.
Das Ensemble erhält Einladungen zu allen wichtigen europäischen Festivals und konzertiert in renommierten Konzerthäusern. Es war zum 1., 4., und 10. Weltsymposion für Chormusik nach Wien, Sydney und Seoul eingeladen. Seine weltweite Reputation dokumentieren seit 1988 regelmäßige Nordamerika- und Asientourneen sowie eine Südamerika-Tournee. Im August 2018 war der Kammerchor zu acht Konzerten nach China und Taiwan eingeladen.
Seit 1984 ist das Spitzenensemble zudem alle zwei Jahre in Israel zu Gast, so im Jahr 2015 aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland.
40 der insgesamt 100 eingespielten CD-Aufnahmen wurden mit Auszeichnungen prämiert, so erhielt der Kammerchor zuletzt 2017 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik für die Mendelssohn-CD Lieder im Freien zu singen sowie für die CD-Einspielung des Requiems von György Ligeti.
Frieder Bernius
Die Arbeit von Frieder Bernius findet weltweit große Anerkennung. Als Dirigent wie als Lehrer ist er international gefragt. Seine künstlerischen Partner sind vor allem der Kammerchor Stuttgart, das Barockorchester Stuttgart, die Hofkapelle Stuttgart und die Klassische Philharmonie Stuttgart. Den Grundstein für seine außergewöhnliche Karriere legte 1968 die Gründung des Kammerchors Stuttgart, den er bald zu einem der führenden Ensembles seiner Art machte.
Die Gründung des Barockorchesters Stuttgart und der Klassischen Philharmonie Stuttgart 1991 dokumentiert die stilistische Vielseitigkeit des Dirigenten Frieder Bernius: während sich das Barockorchester auf historischen Instrumenten der Musik des 18. Jahrhunderts widmet, spielt die Klassische Philharmonie auf modernem Instrumentarium Werke des 19. bis 21. Jahrhunderts. Die 2006 ins Leben gerufene Hofkapelle Stuttgart schließlich ist ein Spezialensemble für die Musik des frühen 19. Jahrhunderts. Ob Vokalwerke von Monteverdi, Bach, Händel, Mozart, Beethoven, Fauré und Ligeti, Schauspielmusiken von Mendelssohn oder Sinfonien von Haydn, Burgmüller und Schubert – stets zielt die Arbeit von Frieder Bernius auf einen am Originalklangideal orientierten, zugleich unverwechselbar persönlichen Ton. Wiederentdeckungen von Opern des 18. Jahrhunderts widmet er sich ebenso wie Uraufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Ein besonderes Interesse gilt der südwestdeutschen Musikgeschichte.
Konzertreisen führten ihn zu allen wichtigen internationalen Festivals. Mehrere Male leitete er den Weltjugendchor, viermal gastierte er bei den Weltsymposien für Chormusik und arbeitet ständig mit den nationalen Jugendchören der Schweiz, Frankreichs und Italiens. Als Gastdirigent hat er u.a. mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem London Philharmonic Orchestra und dem Stuttgarter Kammerorchester zusammen gearbeitet. Seit 1999 ist er der Streicherakademie Bozen eng verbunden, von 2000 bis 2004 kooperierte er im Rahmen des ChorWerk Ruhr mit der Ruhrtriennale.
Seit 1998 ist Frieder Bernius Honorarprofessor der Musikhochschule Mannheim. 1987 rief Bernius die Internationalen Festtage Alter Musik Stuttgart ins Leben (seit 2004 unter dem Namen Festival Stuttgart Barock), die die Landeshauptstadt mit einem Schlag zu einem Zentrum der historisch informierten Aufführungspraxis und zu einem Ort vielbeachteter Wiederentdeckungen vergessener musikalischer Schätze machten. Frieder Bernius’ Arbeit ist vielfach auf Schallplatte und CD dokumentiert. Rund 90 Einspielungen hat er bislang vorgelegt, die mit 40 internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet wurden. Zum Mendelssohn-Jahr 2009 konnte er die zwölfteilige Gesamteinspielung des geistlichen Vokalwerks Mendelssohns abschließen.
1993 wurde Frieder Bernius für seine Verdienste um das deutsche Musikleben das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen, 2001 der Robert-Edler-Preis für Chormusik. 2002 wurde er mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet, 2004 erhielt er den Preis der Europäischen Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd und im Juni 2009 die Bach-Medaille der Stadt Leipzig.
Booklet für Arnold Schönberg: Friede auf Erden – Richard Strauss & Gustav Mahler: Transcriptions by Clytus Gottwald