Beethoven: Piano Trios, Vol. 4 Trio VanBeethoven

Cover Beethoven: Piano Trios, Vol. 4

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
17.02.2017

Label: Gramola Records

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Trio VanBeethoven

Komponist: Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

?

Formate & Preise

Format Preis Im Warenkorb Kaufen
FLAC 96 $ 13,20
  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Piano Trio No. 3 in C Minor, Op. 1 No. 3:
  • 1 I. Allegro con brio 10:15
  • 2 II. Andante cantabile con variazioni 07:47
  • 3 III. Menuetto: Quasi allegro 04:02
  • 4 IV. Finale: Prestissimo 07:43
  • Piano Trio No. 4 in B-Flat Major, Op. 11 "Gassenhauer" (Version for Violin, Cello & Piano):
  • 5 I. Allegro con brio 09:39
  • 6 II. Adagio 05:10
  • 7 III. Allegretto 06:48
  • Variations in E-Flat Major on an Original Theme, Op. 44:
  • 8 Piano Trio No. 10 12:25
  • Total Runtime 01:03:49

Info zu Beethoven: Piano Trios, Vol. 4

Das TrioVanBeethoven eröffnet den vierten Teil der Gesamtseinspielung der Werke für Klaviertrio von Ludwig van Beethoven mit dem Trio op. 1/3 in c-Moll. Diesem letzten Werk innerhalb der Gruppe der Trios op. 1 (1793/94) ging die Komposition vieler nicht eigens nummerierter Werke und Skizzen voran, wie auch das Beispiel der Variationen op. 44 zeigt, dessen erste Entwürfe bereits in das Jahr 1792 zurückzuführen sind. Das berühmte ,,Gassenhauer"-Trio op. 11, welches von Beethoven zuvor für Klarinette statt Violine gesetzt worden war, erhielt seinen Beinamen durch das Finale, einen reichen Variationensatz über ein Thema aus der damals äußerst populären Oper ,,L'amor marinaro ossia Il corsaro" von Joseph Weigl aus dem Jahr 1797. Die ,,Einfachheit" dieser Grundmelodie im Gegensatz zum gewöhnlich ,,ernsteren Satz" Beethovens begeisterte auch die zeitgenössische Kritik und empfahl, er möge ,,immer mehr natürlich als gesucht schreiben".

Trio VanBeethoven




Trio VanBeethoven
Warum „van Beethoven“? Beethoven steht für Unabhängigkeit im Denken, für das Revolutionäre, für das über seine Zeit Hinausweisende. So ist er einerseits Einzelgänger, andererseits zentrale Basis für viele Kompositionstraditionen der Zukunft, die sich auf ihn beriefen - wie zum Beispiel für die Achse von Brahms bis Schönberg. Beethoven als Symbol der Verbundenheit mit den Meistern der Wiener Klassik, aber auch als Visionär und Ventil für Neues - dies passt zum „Haupt-Thema“ des TrioVanBeethoven: Die Pflege der klassischen Trio-Literatur, aber auch Kompositionsaufträge für Uraufführungen oder Crossover-Projekte prägen seine Tätigkeit.

Gemeinsam mit den schottischen Sängern Lorna Anderson (Sopran) und Jamie MacDougall (Tenor) setzt sich das TrioVanBeethoven auch mit Haydns und Beethovens Schottischen Volksliedbearbeitungen auseinander, um diese einmalige Kombination von Kunstmusik und schottischer Volksliedtradition einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

In seinem Gründungsjahr 2011 gab das Trio sein Debut bei den renommierten Tagen der Alten Musik in Herne (Deutschland) und trat seither in vielen Ländern Europas auf. Das Ensemble war unter anderem zu Gast im Wiener Konzerthaus, beim Brucknerfest Linz, bei den Festwochen Gmunden, beim Steirischen Kammermusikfestival, beim Haydnfestival Brühl, in London (Kings Place), beim Pazaislis Festival in Litauen, bei der Haydn Biennale in Mechelen, beim Festival Nuova Consonanza in Rom und beim Festival Imago Sloveniae in Laibach. Seit 2014 gestaltet das TrioVanBeethoven eine Konzertreihe in Oberösterreich (Schloss Kremsegg). Highlights 2016 waren u.a. Auftritte im Wiener Konzerthaus und im Linzer Brucknerhaus, wo das Trio im ausverkauften Großen Saal solistisch mit Ludwig van Beethovens „Tripelkonzert“ zu hören war.

Für 2017 wurden die drei Musiker eingeladen, im neuen Wiener Konzertsaal „MuTh“ einen dreiteiligen Beethoven -Zyklus zu spielen, weiters werden sie u.a. bei den Musikwochen Millstatt und beim Festival Allegro Vivo auftreten. Konzertreisen führen das Trio nach England, in die Slowakei und in den Iran.

Am CD - Markt ist das Ensemble mit der Gesamteinspielung der Klaviertrios von Ludwig van Beethoven für das renommierte österreichische Label Gramola vertreten.

Clemens Zeilinger, 2011/12 „artist in residence“ im Brucknerhaus Linz, zählt zu den führenden Pianisten Österreichs. Er gewann den 1. Preis des Europäischen Jugend-Musikwettbewerbs in Antwerpen, war Preisträger des Beethoven-Wettbewerbs in Wien und des Europäischen Kammermusikwettbewerbs in Den Haag. Als Solist arbeitete er mit renommierten Orchestern wie den Niederösterreichischen Tonkünstlern, dem Brucknerorchester Linz, dem Mozarteum Orchester Salzburg und dem Orchestra of the Royal Academy London zusammen. Er konzertierte in vielen Ländern Europas, in den USA, in Japan, Korea, Marokko, sowie im Iran und im Oman.

2008 spielte Clemens Zeilinger sämtliche Sonaten von Ludwig van Beethoven im Brucknerhaus Linz, 2010 widmete er sich dort einem Schubert-Schwerpunkt mit einem eigenen Zyklus.

Er lehrt an der Universität für Musik in Wien und an der Anton-Bruckner-Universität Linz.

Verena Stourzh war von 1998-2010 Geigerin des Haydn Trio Eisenstadt und hat eine umfangreiche Konzerttätigkeit im In- und Ausland absolviert: Sie war u.a. zu Gast im Wiener Musikverein, im Wiener Konzerthaus, bei den Haydnfestspielen in Eisenstadt (mit dem jährlichen Abonnementzyklus „Das Klaviertrio“), beim Cheltenham Festival in England, in Amsterdam (Concertgebouw), Basel (Stadtcasino), Paris (Louvre Auditorium), London (Kings Place), Bonn (Beethovenfest), Potsdam (Musikfestspiele Sanssouci), New York (Metropolitan Museum) und Washington (Library of Congress), sowie in Kanada, Südamerika, Südafrika, Australien und Ostasien.

Mit dem Haydn Trio Eisenstadt hat Verena Stourzh international anerkannte Gesamteinspielungen der Klaviertrios von Haydn, Beethoven, Schubert und Mozart sowie die weltweit erste Gesamteinspielung aller 429 Schottischen Lieder von Joseph Haydn vorgelegt (mit den schottischen Sängern Lorna Anderson, Sopran und Jamie MacDougall, Tenor).

Franz Ortner hat sich als Solist und Kammermusiker schon früh international einen Namen gemacht. Er ist Preisträger des Internationalen Brahms Wettbewerbs 2004 und des Cellowettbewerbs „Gradus ad Parnassum“ 2005, außerdem war er zwei Jahre Stipendiat der Lucerne Festival Academy unter Pierre Boulez. 2006-2009 war Franz Ortner Solocellist des Metropolitan Chamber Orchestra in Lissabon (Portugal), 2009-2014 war er 1. Cellist des Esbjerg Ensembles in Dänemark, zurzeit ist er Mitglied im Musikkollegium Winterthur.

2010 hat Franz Ortner mit der Pianistin Caroline Boirot eine CD mit Werken von Brahms, Fuchs, Kirchner und Schumann veröffentlicht, 2011 erschien eine Live CD mit dem Cellokonzert von Antonin Dvorak.

Als Solist trat er mit dem Kammerorchester Miskolc (Ungarn), der Philharmonie Bad Reichenhall und dem Kammerorchester Rheinland-Pfalz auf. 2013 debütierte er mit dem Estonian National Symphony Orchestra.



Booklet für Beethoven: Piano Trios, Vol. 4

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO