Handel: Works for keyboard Philippe Grisvard

• William Babell (1690 - 1723): Prelude presto in F Major:
• 1 Prelude presto in F Major 01:01
• Georg Friedrich Handel (1685 - 1759): Ouverture of Rinaldo in F Major:
• 2 Ouverture of Rinaldo in F Major: I. Vivace – Allegro 03:37
• 3 Ouverture of Rinaldo in F Major: II. Adagio 00:53
• 4 Ouverture of Rinaldo in F Major: III. Giga presto 01:22
• Suite II in F Major, HWV 427:
• 5 Suite II in F Major, HWV 427: I. Adagio 02:27
• 6 Suite II in F Major, HWV 427: II. Allegro 03:06
• 7 Suite II in F Major, HWV 427: III. Adagio 01:30
• 8 Suite II in F Major, HWV 427: IV. Fuga allegro 02:36
• Lascia ch'io pianga:
• 9 Lascia ch'io pianga (Arr. William Babell) 04:55
• Allegro in F Major:
• 10 Allegro in F Major, HWV 427/5 01:24
• Prelude in D Minor:
• 11 Prelude in D Minor, HWV 563 02:13
• Friedrich Wilhelm Zachow (1663 - 1712): Prelude in D Minor:
• 12 Capriccio in D Minor 04:10
• Johann Mattheson (1681 - 1764): Capriccio in D Minor:
• 13 Prelude in B-flat Major 01:15
• Georg Friedrich Handel: Air in B-flat Major:
• 14 Air in B-flat Major, HWV 469 03:17
• Sonata larghetto in D Minor:
• 15 Sonata larghetto in D Minor, HWV 580 01:57
• Capriccio in G Minor:
• 16 Capriccio in G Minor, HWV 467 01:49
• William Babell: Prelude presto in G Major:
• 17 Prelude presto in G Major 01:25
• Georg Friedrich Handel: Chaconne in G Major:
• 18 Chaconne in G Major, HWV 435 11:35
• Suite in E Minor, HWV 438:
• 19 Suite in E Minor, HWV 438: I. Allemande 03:50
• 20 Suite in E Minor, HWV 438: II. Sarabande 03:01
• 21 Suite in E Minor, HWV 438: III. Gigue 03:19
• Johann Philipp Krieger (1649 - 1725): Toccata in A Minor:
• 22 Toccata in A Minor 01:00
• Georg Friedrich Handel: Fuga V in A Minor:
• 23 Fuga V in A Minor, HWV 609 04:07
• Sonatina in A Minor:
• 24 Sonatina in A Minor, HWV 584 02:01
• Total Runtime 01:07:50

Info zu Handel: Works for keyboard

Solowerke für Tasteninstrumente erstrecken sich im Œuvre Georg Friedrich Händels bekanntlich etwas disparater und weniger weitläufig als bei Bach oder Domenico Scarlatti, sind deshalb jedoch keineswegs weniger faszinierend und verblüffend. Philippe Grisvard hat für sein erstes Soloalbum das Feld außerhalb der beiden von John Walsh 1720 und 1733 publizierten Suitensammlungen neu erkundet und entdeckt Händels viele verschiedene Gesichter: Suite, Sonate, Capriccio, Fuge, Chaconne … Grisvard komplettiert sein Programm mit Werken von Persönlichkeiten, die zu Händels Kompositionsstil und Entwicklung maßgeblich beigetragen haben: Zachow, Krieger, Mattheson und Babell und lässt ein äußerst lebendiges und farbenfrohes Bild von Händels Leben entstehen.

Philippe Grisvard, Cembalo

Philippe Grisvard
Der in Südtirol geborene und mittlerweile in Paris lebende Barockgeiger Johannes Pramsohler hat sich in den letzten Jahren zu einem der vielseitigsten Musiker seines Fachs entwickelt.

Als künstlerischer Leiter und erster Geiger des 2008 von ihm gegründeten Ensemble Diderot erweckt er mit höchster Präzision und feinem Gespür für bedeutende Raritäten unbekanntes Repertoire zum Leben. Die Debüt-Einspielung des Ensembles mit Kammermusik vom Hofe Augusts des Starken sorgte international für großen Beifall.

Als Solist war Johannes in der jüngeren Vergangenheit unter Iván Fischer mit dem Budapest Festival Orchestra, dem Taiwan Baroque Orchestra und den Darmstädter Barocksolisten zu hören. Rezitale mit festen Kammermusikpartnern wie Philippe Grisvard (Cembalo) oder Jadran Duncumb (Laute) führen ihn regelmäßig in die Konzertsäle Europas. Seine erste CD mit Weltersteinspielungen von Violinkonzerten aus Dresden wurde für den International Classical Music Award nominiert.

Um künstlerisch noch freier in seinen Entscheidungen zu sein, hat Johannes 2013 sein eigenes Label gegründet. Die erste bei Audax Records erschienene Aufnahme mit mit Werken von Corelli, Telemann, Händel, Leclair und Albicastro wurde für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.

Booklet für Handel: Works for keyboard