Beethoven: Piano Concerto No. 3 - Piano Sonatas Nos. 14 & 32 Fazil Say
Album Info
Album Veröffentlichung:
2014
HRA-Veröffentlichung:
27.07.2014
Label: Naive
Genre: Classical
Subgenre: Concertos
Interpret: Fazil Say, Frankfurt Radio Symphony Orchestra & Gianandrea Noseda
Komponist: Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Das Album enthält Albumcover
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- 1 I. Allegro con brio 15:13
- 2 II. Largo 08:06
- 3 III. Rondo: Allegro 08:48
- 4 I. Maestoso - Allegro con brio ed appassionato 09:17
- 5 II. Arietta: Adagio molto semplice e cantabile 15:35
- 6 I. Adagio sostenuto 07:33
- 7 II. Allegretto 02:08
- 8 III. Presto agitato 06:56
Info zu Beethoven: Piano Concerto No. 3 - Piano Sonatas Nos. 14 & 32
Knappe acht Jahre nach seinem Album mit Beethoven-Sonaten und fünf Jahre nach der gefeierten Duo-Einspielung mit Patricia Kopatchinskaja ist Fazil Say endlich wieder mit rein klassischem Repertoire zu hören: Zusammen mit dem HR-Sinfonieorchester unter Leitung von Gianandrea Noseda entstand eine wundervolle Interpretation von Beethovens 3. Klavierkonzert in c-moll op. 37. Außerdem nahm Say Beethovens Klaviersonaten Nr. 32 in c-moll op. 111 und Nr. 14 op. 27 / 2 in cis-moll, die 'Mondscheinsonate', auf. Das Klavierkonzert wirkt in Konzeption und Klangbild wie durchdrungen von der Musik Mozarts, die Beethoven verehrte. Die Klaviersonate Nr. 32 op. 111 entstand 1820 / 21, als der Komponist bereits ertaubt war. In der als 'Mondscheinsonate' bezeichneten Klaviersonate Nr. 14 scheinen Trauer über abgewiesene Liebe und tagträumerische Resignation durchzuklingen, die dann im Finale sturzbachartig von den angestauten Emotionen weggeschwemmt werden.
„Fazil Say spielt die drei Werke von Beethoven in Rhythmus, Artikulation und Pedalgebung derart eigen, dass man von einem Individual-Stil sprechen könnte. (...) Hochmotiviert begleitet wird der türkische Pianist vom differenziert spielenden HR-Sinfonie-Orchester unter Gianandrea Noseda.' (Audio)
Fazil Say, Klavier
Frankfurt Radio Sinfonie-Orchester
Gianandrea Noseda, Dirigent
Fazil Say
Mit seinem außergewöhnlichen pianistischen Können und tiefen Musikalität berührt Fazıl Say Publikum wie Kritik seit nunmehr 25 Jahren. Konzerte mit ihm sind direkt, offen, aufregend, sie treffen ins Herz. Eben das meinte wohl auch der Komponist Aribert Reimann, als er den damals 16-Jährigen während eines Besuchs in Ankara mehr oder weniger zufällig hörte. Auf der Stelle bat er seinen Begleiter, den amerikanischen Pianisten David Levine, ins Konservatorium der türkischen Hauptstadt zu kommen: „Den musst du dir anhören, der Junge spielt wie ein Teufel“.
Seinen ersten Klavierunterricht erhielt Fazıl Say bei Mithat Fenmen, einem Pianisten, der noch bei Alfred Cortot in Paris studiert hatte; den Feinschliff als klassischer Pianist erhielt Fazıl Say ab 1987 bei David Levine, zunächst an der Musikhochschule „Robert Schumann“ in Düsseldorf, später dann in Berlin.
Fazıl Say spielte mit sämtlichen renommierten amerikanischen und europäischen Orchestern und zahlreichen großen Dirigenten zusammen. Gastspiele führten Fazıl Say in zahllose Länder auf allen fünf Kontinenten. Dabei trat Fazıl Say immer wieder auch als Kammermusiker in Erscheinung. Mit der Geigerin Patricia Kopatchinskaja beispielsweise bildete er jahrelang ein Duo; weitere prominente Partner sind unter anderem Maxim Vengerov, das Borusan Quartet und Nicolas Altstaedt.
Fazıl Say ist auch als Komponist international erfolgreich und hat unter anderem Auftragswerke für die Salzburger Festspiele, den WDR, das Konzerthaus Dortmund, das Schleswig-Holstein Musik Festival und die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern geschrieben. Sein Schaffen umfasst Kompositionen für Soloklavier und Kammermusik bis hin zu Solokonzerten und großen Orchester- und Chorwerken.
Fazıl Says Einspielungen wurden von der Plattenkritik hoch gelobt und mehrfach ausgezeichnet.
Dieses Album enthält kein Booklet