Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
05.12.2023

Label: Hey!classics

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Eberhard Klemmstein, Ingolf Turban, Vogtland Philharmonie & Dorian Keilhack

Komponist: Eberhard Klemmstein (1941)

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 48 $ 11,00
  • Eberhard Klemmstein (b. 1941): Konzert für Violine und Orchester:
  • 1 Klemmstein: Konzert für Violine und Orchester: 1. Allegro non troppo 12:29
  • 2 Klemmstein: Konzert für Violine und Orchester: 2. Andante 10:14
  • 3 Klemmstein: Konzert für Violine und Orchester: 3. Allegro non troppo, ma con brio 09:41
  • Total Runtime 32:24

Info zu Konzert für Violine und Orchester

Unter den über 70 Werken, die bisher von Eberhard Klemmstein (*1941) existieren, finden sich Opern, mehrere Sinfonien, Kammermusik und Lieder. Auch Solokonzerte für verschiedene Instrumente nehmen in seinem Schaffen breiten Raum ein. Ohne Frage gehört er dem freitonalen Lager unter den Komponisten an, seine Musik zeichnet sich dabei durch eine sehr persönliche, facettenreiche Harmonik und farbige Instrumentation aus, die mit der Erfindung prägnanter Themen und deren kunstvoller Verarbeitung zu einer persönlichen Musiksprache führen. Das Violinkonzert stammt von 2014. Ingolf Turban und Eberhard Klemmstein verbindet eine langjährige musikalische Freundschaft. Schon als er erste Skizzen des Violinkonzerts sah, war er spontan begeistert und wollte es sogleich aufführen. Eine Gelegenheit dafür bot sich in der Konzertreihe der Vogtland Philharmonie. Dorian Keilhack war dort gerade zum neuen Chefdirigenten gewählt worden. Keilhack hatte schon in den Jahren zuvor etliche Werke Klemmsteins aus der Taufe gehoben - so dirigierte er beispielsweise die Uraufführung der Oper "Der Achte Tag". Leider verhinderte die Corona Pandemie zunächst die Uraufführung des Violinkonzerts. Umso erfreulicher war das Angebot des Orchesters, stattdessen eine Aufnahme des Ingolf Turban zugeeigneten Violinkonzerts zu machen.

Ingolf Turban, Violine
Vogtland Philharmonie
Dorian Keilhack, Dirigent





Dorian Keilhack
stammt aus einer Musikerfamilie mit Wurzeln in England, Deutschland, Österreich, Böhmen und Israel, studierte Klavier und Dirigieren in Nürnberg, Freiburg und New York und erhielt künstlerische Impulse von Leon Fleisher, Christoph Eschenbach und Georg Schmöhe. Nach internationalen Preisen bei Klavierwettbewerben führte ihn seine Karriere von Europa über die USA bis Südamerika. Als Solist trat er mit vielen deutschen Orchestern auf und war 1998/1999 Solorepetitor am Theater Nürnberg. Danach kam er als Solorepetitor mit Dirigier-, und Kapellmeisterverpflichtung sowie Assistent des Musikdirektors an das Tiroler Landestheater in Innsbruck. Seit 2000 leitet er Meisterkurse und unterrichtet für das Sommerprogramm der Miami Frost University. Seit seinem umjubelten Debüt bei der Orchesterakademie Collegium Musicum Pommersfelden 2001 mit Schostakowitschs 6. Symphonie ist er dort jedes Jahr Gast, dirigierte zahlreiche Konzerte und Sinfonien und stand bei namhaften Orchestern am Pult. 2003 wählte ihn das Tiroler Ensemble für Neue Musik zum künstlerischen Leiter. Vom Augenspieltheater Hall wurde er 2004 mit seinem Ensemble als musikalischer Leiter zur Mitwirkung einer Theaterproduktion von Strawinskys Oedipus Rex eingeladen, die vom österreichischen Kultusministerium in Wien mit dem Preis der besten Opernproduktion einer freien Bühne geehrt wurde. 2005 bis 2008 war er Kapellmeister und Studienleiter der Oper Erfurt. Im Juli 2008 debütierte er mit dem Collegium Novum Zürich bei den Züricher Festspielen und trat die 1. Kapellmeisterstelle des Stadttheaters Bern an. Dort dirigierte er neben eigenen Einstudierungen ein umfassendes Opernrepertoire. 2011/12 gastierte er mit Mozarts Le Nozze de Figaro in Mönchengladbach sowie mit Kálmáns Gräfin Mariza und Donizettis L’Elisir D’Akmore in Chemnitz. Besonderer Höhepunkt war das Gastspiel des Collegium Musicum Schloss Weissenstein unter seiner Leitung im Prinzregententheater München. Seit 2012 ist er künstlerischer Leiter des Kammerorchesters Camerata Franconia. Als Spezialist für Neue Musik war er vielfach als musikalischer Leiter von zeitgenössischen Opernproduktionen eingesetzt, dirigierte zahlreiche Uraufführungen und betreute Gastspielreisen. Im Mai 2013 debütierte er bei der Neuen Philharmonie München und begleitete sie auf einer Italienreise. Seit vielen Jahren ist er musikalischer Beirat des Mozartvereins 1829 Nürnberg und seit 2014 1. Vorsitzender des Richard Wagner Verbandes Nürnberg. 2014 wurde er von der Universität Mozarteum zum Professor für Dirigieren ans Landeskonservatorium Innsbruck berufen, wo er die Leitung der Opernschule und des Orchesters übernahm. Er ist regelmäßig Juror zu Wettbewerben wie Jugend musiziert und dem Internationalen Meistersingerwettbewerb Nürnberg und spielte mehrere CDs ein.



Dieses Album enthält kein Booklet

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