Britten: Our Hunting Fathers, Op. 8 Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton & Mark Padmore

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
19.08.2022

Label: Prospero Classical

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton & Mark Padmore

Komponist: Benjamin Britten (1913-1976)

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 8,80
  • Benjamin Britten (1913 - 1976): Our Hunting Fathers, Op. 8:
  • 1 Britten: Our Hunting Fathers, Op. 8: Prologue 02:18
  • 2 Britten: Our Hunting Fathers, Op. 8: II. Rats Away! 04:29
  • 3 Britten: Our Hunting Fathers, Op. 8: III. Messalina 07:51
  • 4 Britten: Our Hunting Fathers, Op. 8: IV. Dance of Death 06:35
  • 5 Britten: Our Hunting Fathers, Op. 8: V. Epilogue and Funeral March 07:29
  • Total Runtime 28:42

Info zu Britten: Our Hunting Fathers, Op. 8

Ivor Bolton ist seit Beginn der Saison 2016 / 17 Chefdirigent des Sinfonieorchester Basel und seit jeher der britischen Musik ganz besonders verbunden. Das vorliegende Album mit eher unbekannter Musik von Benjamin Britten war ihm daher von Anfang an ein ganz besonderes Anliegen. Das Programm besteht aus dem frühen Zyklus Our Hunting Fathers (mit dem Tenor Mark Padmore), aus den Quatre Chansons francaises (einem Geniestreich des erst 14-jährigen) und der Suite aus der leider nur selten gespielten Oper Gloriana, die übrigens zur Krönung von Queen Elisabeth II. entstanden ist.

Mark Padmore, Tenor
Christina Landhamer, Sopran
Alasdair Kent, Tenor
Sinfonieorchester Basel
Ivor Bolton, Dirigent




Mark Padmore
Der britische Tenor Mark Padmore wurde 1961 in London geboren und wuchs in Canterbury auf. Zunächst studierte er Klarinette, wechselte aber 1979 als «Choral Scholar» an das King’s College und zur Gesangsdisziplin. 1991 begann er seine enge Zusammenarbeit mit William Christie und Les Arts Florissants, 1992 mit Philippe Herreweghe und dem Collegium Vocale Gent. Insbesondere als Evangelist und Tenorsolist in den Bachschen Chorwerken gelangte Padmore bald zu Weltruhm. Doch auch als Operninterpret trat er ab den neunziger Jahren verstärkt hervor: So war er in Peter Brooks Inszenierung des Don Giovanni in Aix-en-Provence zu erleben, gastierte als Tom Rakewell in Strawinskys The Rake’s Progress am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, gestaltete Händels Jephtha an der English National Opera und wirkte in szenischen Aufführungen der Bach-Passionen mit Sir Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern mit. Beim Glyndebourne Festival war er als Captain Vere in Brittens Billy Budd zu erleben, in Aldeburgh brachte er zwei Einakter von Sir Harrison Birtwistle zur Uraufführung. In der Saison 2016/17 prägte Mark Padmore als «artist-in-residence» das Programm des BR-Symphonieorchesters, 2017/18 nimmt er dieselbe Position bei den Berliner Philharmonikern ein. Auch mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment und der Britten Sinfonia verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit. Intensiv widmet sich Padmore dem Liedgesang: Für seine Aufnahme der Schubert-Liedzyklen mit Paul Lewis erhielt er 2010 den «Vocal Solo Award» des Magazins Gramophone, für Schumanns Dichterliebe mit Kristian Bezuidenhout 2011 den «Edison Award» und für seine Deutung von Brittens Serenade und Nocturne 2013 den «Echo Klassik». 2016 kürte ihn das Magazin Musical America zum «Vocalist of the Year». Mark Padmore ist künstlerischer Leiter des St. Endellion Summer Music Festival in Cornwall.

Ivor Bolton
ist seit Beginn der Saison 2016/17 Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel. Er übernahm das Amt vom amerikanischen Dirigenten Dennis Russell Davies, der von 2009-2016 das Orchester leitete. Bolton war Chefdirigent am Mozarteumorchester Salzburg, mit dem er seit 2000 jährlich bei den Salzburger Festspielen und auf Tournee auftrat, darunter 2006 bei den BBC Proms in London. Im beachtlichen Repertoire an CD-Veröffentlichungen ist vor allem auch die hocherfolgreiche Reihe von Bruckner Sinfonien zu nennen. Seit September 2015 hat er die Position des Chefdirigenten am Teatro Real in Madrid inne.

In Grossbritannien war er Chefdirigent der English Touring Opera, der Glyndebourne Touring Opera und des Schottischen Kammerorchesters. Er geniesst eine enge Beziehung mit der Bayerischen Staatsoper, an der er seit 1994 eine grosse Reihe neuer Produktionen leitete. Besonders hervorzuheben sind dabei die Aufführungen mit Werken von Monteverdi, Händel und Mozart. Für seine herausragende Arbeit in München wurde er mit dem renommierten Bayerischen Theaterpreis ausgezeichnet. Ivor Bolton war regelmässiger Gast beim Maggio Musiciale Fiorentino und der Opéra National de Paris. Weitere Opernengagements führten ihn zu Auftritten im Covent Garden, an die English National Opera sowie die Konzerthäuser von Aix-en-Provence, Amsterdam, Barcelona, Berlin, Bologna, Brüssel, Dresden, Genf, Hamburg, Lissabon, Madrid, Sydney, Wien und Zürich.

Für Orchesterkonzerte war Ivor Bolton unter anderem zu Gast bei den BBC Proms, den Dresdner Musikfestspielen und im Lincoln Center New York. Er arbeitete nebst weiteren mit folgenden Orchestern zusammen: Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Freiburger Barockorchester, Philharmoniker Hamburg, Münchner Philharmoniker, Orchestra Sinfonica Milano die Guiseppe Verdi, Orchestra de Paris, RAI Turin, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Royal Concertgebouw Orchestra, Wiener Symphoniker, Wiener Kammerorchester und Tonhalle-Orchester Zürich.

Neben seinen zahlreichen Aufnahmen mit dem Mozarteumorchester umfasst die Diskographie von Ivor Bolton unter anderem Monteverdis Poppea, Händels Xerxes, Giulio Cesare und Ariodante die er mit der Bayerischen Staatsoper einspielte sowie DVDs mit Deidamia aus Amsterdam, Theodora aus Salzburg und Jenufa aus Madrid. Mit dem Sinfonieorchester Basel hat er die CD Of Madness and Love aufgenommen. Auf dem Label Sony Classical erscheint die Reihe "The Secret Fauré".

Das Sinfonieorchester Basel
Die Süddeutsche Zeitung bringt es auf den Punkt: «Man muss das Sinfonieorchester Basel einmal mit seinem Chefdirigenten Ivor Bolton erlebt haben, dann weiss man, wozu dieses fabelhafte Orchester in der Lage ist.» In eigenen Konzertreihen, im Theater Basel sowie bei Gastspielen im In- und Ausland beweist der innovative Klangkörper immer wieder aufs Neue seine hohe Klangkultur. Chefdirigent seit der Saison 2016/2017 ist der Brite Ivor Bolton. Seit einigen Jahren zeigt das Sinfonieorchester Basel zunehmend auch internationale Präsenz, zuletzt mit UK-Tourneen 2014, 2015 und 2017, der ‹Far East Tour› im Frühling 2015, einer Europatournee mit David Garrett im März 2017, einer Deutschlandtournee mit Jonas Kaufmann im Januar 2019 und anlässlich des Beethoven-Jubiläums die ‹Prometheus-Tournee› mit Peter Simonischek im Frühjahr 2020.



Dieses Album enthält kein Booklet

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