Schütz: Weihnachtshistorie & Magnificat Musica Fiata, La Capella Ducale & Roland Wilson

Cover Schütz: Weihnachtshistorie & Magnificat

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
25.10.2024

Label: deutsche harmonia mundi

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Musica Fiata, La Capella Ducale & Roland Wilson

Komponist: Heinrich Schütz (1585-1672)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Heinrich Schütz (1585 - 1672): Weihnachtshistorie, SWV 435:
  • 1 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: I. Eingang 01:25
  • 2 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: II. Es begab sich aber zu derselbigen Zeit 03:08
  • 3 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: III. Intermedium 1 - Der Engel 02:47
  • 4 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: IV. Und alsbald war da bei dem Engel 00:18
  • 5 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: V. Intermedium 2 - Die Menge der Engel 02:23
  • 6 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: VI. Und da die Engel von ihnen 00:17
  • 7 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: VII. Intermedium 3 - Die Hirten 01:27
  • 8 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: VIII. Und sie kamen eilend 02:59
  • 9 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: IX. Intermedium 4 - Die Weisen 02:07
  • 10 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: X. Da das der König Herodes hörte 00:40
  • 11 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: XI. Intermedium 5 - Die Hohepriester 02:52
  • 12 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: XII. Da berief Herodes die Weisen 00:32
  • 13 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: XIII. Intermedium 6 - Herodes 01:58
  • 14 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: XIV. Als sie nun den König gehöret hatten 02:21
  • 15 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: XV. Intermedium 7 - Der Engel 02:15
  • 16 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: XVI. Und er stund auf und nahm das Kindlein 03:34
  • 17 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: XVII. Intermedium 8 - Der Engel 01:56
  • 18 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: XVIII. Und er stund auf und nahm das Kindlein 01:57
  • 19 Schütz: Weihnachtshistorie, SWV 435: XIX. Beschluss der Geburt unseres Herrn und Seligmachers Jesu Christi 02:22
  • Sei gegrüsset, Maria, SWV 333:
  • 20 Schütz: Sei gegrüsset, Maria, SWV 333 05:27
  • Magnificat, SWV 468:
  • 21 Schütz: Magnificat, SWV 468 11:04
  • Sehet an den Feigenbaum, SWV 394:
  • 22 Schütz: Sehet an den Feigenbaum, SWV 394 04:12
  • Der Engel sprach zu den Hirten, SWV 395:
  • 23 Schütz: Der Engel sprach zu den Hirten, SWV 395 03:02
  • Auf dem Gebirge hat man ein Geschrei, SWV 396:
  • 24 Schütz: Auf dem Gebirge hat man ein Geschrei, SWV 396 05:12
  • Total Runtime 01:06:15

Info zu Schütz: Weihnachtshistorie & Magnificat

Die „Weihnachtshistorie“ gehört zu den bekanntesten Werken von Heinrich Schütz (1585-1672), dem wohl bedeutendsten Komponisten vor Johann Sebastian Bach in Deutschland. In dieser Neuaufnahme mit der Musica Fiata und der La Capella Ducale unter der Leitung von Roland Wilson kommt die letzte, selten gehörte Fassung zu Gehör, die in der Berliner Singakademie entdeckt wurde und die bedeutende Überarbeitungen und neue Kompositionen enthält, die Schütz kurz vor seinem Tod vornahm, um die emotionale Tiefe und musikalische Raffinesse des 1660 uraufgeführten und 1664 in überarbeiteter Form veröffentlichten Werks zu verbessern.

Die Aufnahme hebt Schütz' meisterhaften Einsatz von Instrumenten zur Darstellung verschiedener Charaktere und Emotionen hervor, wie etwa die drängenden Blockflöten für die Hirten oder die feierlichen Posaunen für die Hohepriester. Die neu hinzugefügten und rekonstruierten Abschnitte wurden sorgfältig integriert, um eine Aufführung zu schaffen, die dem ursprünglichen Klangideal von Schütz sehr nahekommt.

Neben der „Weihnachtshistorie“ enthält das Album, das am 25. Oktober bei deutsche harmonia mundi/Sony Music erscheint, weitere bedeutende Werke von Schütz, wie das prächtige „Magnificat“ und Motetten aus seiner Sammlung „Geistliche Chormusik“ von 1648. Diese Werke, die mit außergewöhnlicher Detailtreue und emotionaler Intensität aufgenommen wurden, zeigen Schütz' Fähigkeit, komplexe menschliche Emotionen musikalisch auszudrücken und auch die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges zu reflektieren.

Musica Fiata
La Capella Ducale
Roland Wilson, Dirigent




Musica Fiata
wurde 1976 gegründet als Ensemble für die Aufführung der Musik des 16.und 17.Jahrhunderts auf historischen Instrumenten. Ein ausführliches Studium der Quellen zur Aufführungspraxis, der originalen Instrumente dieser Epoche und ihrer Spieltechniken führte zur Entwicklung einer sprechenden Spielweise und eines charakteristischen Klanges, die selbst die dichtesten Strukturen transparent erscheinen lassen.

Aufgrund ihrer aufregenden und virtuosen Aufführungen wurde Musica Fiata zu führenden Festivals wie z.B.,Brügge, Prag, Kopenhagen Utrecht, Barcelona, Venice, Ravenna, Israel, Ansbach, Graz, Breslau,York, eingeladen. Außer zahlreichen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen hat Musica Fiata 40 CDs bei Sony Classical, Deutsche Harmonia Mundi, Pure Classics und CPO eingespielt, wovon mehrere mit internationalen Schallplattenpreisen ausgezeichnet worden sind. 2012 erscheint die Aufnahme der "Sonate à 2, 3, 4, e 5" von Johann Rosenmüller bei CPO .

La Capella Ducale
wurde 1992 von Roland Wilson als Ergänzung zu Musica Fiata gegründet,um eine stilistische Einheit bei größeren Werken zu gewährleisten. Von den Kritikern ist dem Ensemble eine bestechende Leistung sowohl im Solo- als auch im Ensemblebereich attestiert worden. Ebenfalls wird die außerordentliche homogene Verbindung mit dem Instrumentalklang hervorgehoben. Der Erfolg der ersten CD für Sony mit Musik aus Monteverdis Selva Morale brachte Einladungen zu Festivals überall in Europa. Weitere CD-Aufnahmen u.a. - The Feast of San Rocco - mit Musik von Giovanni Gabrieli, haben den Ruf des Ensembles gefestigt. Italienische Barockmusik vor allem des 17.Jahrhunderts ist einer der Schwerpunkte des Ensembles geblieben; 2008 haben Musica Fiata und La Capella Ducale Monteverdis 1610 Vespro bei den Schwetzinger Festspielen aufgeführt und gastierten 2010 in Spanien und Portugal damit.

Die 2009 bei Deutsche Harmonia Mundi erschienene CD mit Vespermusik von Antonio Vivaldi wurde im International Record Review Nov.2009 so gelobt: „A dream cast of singers and a world-class period instrument orchestra. This is simply the most successful Vivaldi choral recording I have ever heard“

Der zweite Schwerpunkt des Ensembles liegt bei der deutschen Kirchenmusik vor Bach.

Musica Fiata and La Capella Ducale feierten große Erfolge in Konzert und auf CD mit Musik der Thomaskantoren vor Bach z.B. mit den wiederentdeckten Psalmen Davids von Johann Hermann Schein und Kantaten von Johann Schelle sowie mit Kantaten und das Oratorium "Das jüngste Gericht" von Dietrich Buxtehude. Zu den bisherigen Aufnahmen mit Musik von Heinrich Schütz ist im Frühjahr 2010 eine Veröffentlichung der „Symphoniae Sacrae I“ bei Deutsche Harmonia Mundi hinzugekommen. 2011 erscheint eine Aufnahme der „Musiche Concertate“ Madrigale von Monteverdis Zeitgenosse Giovanni Valentini.

Die Arbeit von Musica Fiata und La Capella Ducale lässt sich am besten in den Worten der Süddeutschen Zeitung beschreiben: „Was hier an festlicher Klangpracht, instrumentaler und sängerischer Virtuosität aufgeboten wurde vergegenwärtigte aufs Schönste, warum die Alte Musik sich solcher Beliebtheit erfreut: Sie macht einfach strahlende Laune“ (Roland Wilson)

Roland Wilson
studierte Trompete an dem Royal College of Music, London. Aufgrund seines Interesses für die Musik des 16.und17. Jahrhunderts, fing er an, autodidaktisch Zink zu lernen und ging zu weiteren Studien an das Koninklijke Konservatorium in Den Haag. Als Gründungsmitglied und Leiter von Musica Fiata hat er bei führenden Festivals in ganz Europa gespielt und war häufig Gast bei anderen renommierten Ensembles. Seine musikalischen Aktivitäten zentrieren jetzt um Musica Fiata und La Capella Ducale und schliessen Forschung der Aufführungspraxis und eigenen Editionen von bisher Unbekannten Werken ein. Seine Arbeit wird auf zahlreichen CDs dokumentiert bei Sony Classical, Deutsche Harmonia Mundi, CPO und Pure Classics dokumentiert. Seine hervorragenden Kenntnisse der Musik des 17.Jahrhnderts hat ihm ermöglicht, viele unvollständig überlieferte Werke von Komponisten wie Biber, Scheidt, Valentini, Buxtehude und Gabrieli stilecht zu rekonstruieren. Seine Aufführungen sind gekennzeichnet durch ihre Kombination von historischer Genauigkeit mit künstlerischer Inspiration. Nebenbei baut er Rekonstruktionen historischer Zinken



Booklet für Schütz: Weihnachtshistorie & Magnificat

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