Suppé: Fantasia Symphonica, Orchestral Overtures & Preludes Tonkünstler-Orchester & Ola Rudner

Cover Suppé: Fantasia Symphonica, Orchestral Overtures & Preludes

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
12.01.2024

Label: Naxos

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Tonkünstler-Orchester & Ola Rudner

Komponist: Franz von Suppe (1819-1895)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 14,50
  • Franz von Suppé (1819 - 1895): Dichter und Bauer:
  • 1 Suppé: Dichter und Bauer: Overture 09:56
  • Fantasia Symphonica:
  • 2 Suppé: Fantasia Symphonica: I. Adagio non troppo 10:57
  • 3 Suppé: Fantasia Symphonica: II. Andante con moto 07:52
  • 4 Suppé: Fantasia Symphonica: III. Allegro scherzoso 03:52
  • 5 Suppé: Fantasia Symphonica: IV. Allegro ma non troppo 09:18
  • Des Matrosen Heimkehr, Act I:
  • 6 Suppé: Des Matrosen Heimkehr, Act I: Prelude 04:15
  • 7 Suppé: Des Matrosen Heimkehr, Act I Scene 1: Ballet. Tanz der Schiffsjungen 02:14
  • Historisch-Additionelle Ausstellung des Carl-Theaters:
  • 8 Suppé: Historisch-Additionelle Ausstellung des Carl-Theaters: Overture. Prelude 06:30
  • Ein Morgen, Mittag und Abend in Wien:
  • 9 Suppé: Ein Morgen, Mittag und Abend in Wien: Overture 08:37
  • Total Runtime 01:03:31

Info zu Suppé: Fantasia Symphonica, Orchestral Overtures & Preludes

Franz von Suppé hat nicht nur die erste Wiener Operette geschrieben, sondern war auch ein Meister des italienischen, französischen und deutschen Stils, den er wie ein Alchimist zu seinen eigenen, unbändigen Kompositionen verschmolz. Zwei unvergängliche Beispiele dafür sind die Ouvertüren Dichter und Bauer und Ein Morgen, ein Mittag, ein Abend in Wien. Auf diesem Album ist auch seine bisher unveröffentlichte Fantasia Symphonica zu hören, die der Dirigent Ola Rudner kürzlich in Wiener Archiven wiederentdeckt hat und die eine meisterhafte Orchestrierung, unverwechselbare Melodien und eine meisterhafte Kontrapunktik aufweist. Weitere Raritäten vervollständigen diesen neuen Blick auf die Bandbreite von Suppés Ambitionen.

Tonkünstler Orchester
Ola Rudner, Dirigent




Ola Rudner
Der schwedische Dirigent Ola Rudner begann seine musikalische Laufbahn als hochkarätiger Geiger (er war Preisträger des Paganini-Wettbewerbes in Genua), Assistent von Sándor Végh und als Konzertmeister mehrerer Klangkörper, unter anderem der Camerata Salzburg, der Volksoper Wien und der Wiener Symphonikern. 1995 gründete er die Philharmonia Wien, 2001 bis 2003 war er Chefdirigent des Tasmanian Symphony Orchestra und 2003 bis 2007 Chefdirigent des Haydn-Orchesters in Bozen. 2008 bis 2016 war er Chefdirigent der Württembergischen Philharmonie Reutlingen.

Seit 1997 dirigiert Ola Rudner alle bedeutenden Sinfonieorchester Australiens: das Sidney Symphony Orchestra, die Sinfonieorchester von Melbourne, Queensland, Tasmania, Adelaide und Perth. In Skandinavien leitet Ola Rudner nahezu alle großen Sinfonieorchester. Unter anderem dirigierte er auch das Radio-Sinfonieorchester Frankfurt, das Radio-Sinfonieorchester des SWR Stuttgart, Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, Wiener Symphoniker, Mozarteum Orchestra Salzburg, Bremen Philharmonic, Orchestra Fondazione Arena di Verona, Orchester der RAI Torino, Orchestra Sinfonica di Roma, Orchestra del Teatro la Fenice, Orchestra del Teatro V.Bellini di Catania, Maggio Musicale Fiorentina, Orchestra Filarmonica Teatro Comunale di Bologna, BBC Symphony Orchestra London, London Philharmonic Orchestra, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Hong Kong Philharmonic, Warsaw Philharmonic, Teatro Nacional de Sao Carlos Lissabon. Während seiner Zeit als Chefdirigenten der Württembergische Philharmonie hat er das Orchester zu eines der Spitzenorchestern Deutschlands seiner Kategorie entwickelt – hoch geschätzt im In- und Ausland. Das hat zu Gastspiele in Österreich, Ungarn, Polen, Italien, Spanien und in der Schweiz geführt – in Konzertsäle wie Musikverein Wien, Franz Liszt Akademie Budapest, Tonhalle Zürich, KKL Luzern, Palau de la Musica Valencia, Beethovenfestival Warschau, Ravellofestival und Sala Verdi Milano.

Als begeisterter Operndirigent dirigiert Rudner darüber hinaus seit vielen Jahren regelmäßig an der Wiener Volksoper und ist ein gern gesehener Gast an den Opernhäusern Australiens, Schwedens, Österreichs und Italiens. Nach einer gefeierten Carmen-Aufführung mit dem Mozarteum-Orchester im Salzburger Festspielhaus folgten Wiedereinladungen für weitere Produktionen. Sein Repertoire umfasst u.a. Mozart’s Zauberflöte, Così, Figaro, Titus, Zaide und Idomeneo, Beethoven’s Fidelio, Carmen, Verdi’s Il Trovatore und La Traviata, Don Pasquale und Barbiere di Siviglia.Operettas von Offenbach, Strauss, Lehar und Kalman.

In 2016 -17 hatte er eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit unter anderem Aarhus Symphony Orchestra, Norrköping Symphony Orchestra, Arctic Philharmonic, Royal Opera Stockholm, Osaka Symphony Orchestra, Polish National Radio Orchestra Katowice, Vienna Chamber Orchestra und National Symphony Orchestra of Chile.

Seit 2010 geht er regelmässig nach japan mit dem Symphonieorchester der Wiener Volksoper.

Ola Rudner hat bei den Plattenlabels Harmonia Mundi, Amadeus, BIS, Camerata Tokyo und dem australischen ABC Classics mehrere Tonträger aufgenommen u. a. nahm er mit dem Tasmanischen Symphonie Orchester die Ouvertüren Rossinis sowie eine Serie von Porträts über zeitgenössische australische Komponisten wie Carl Vine, Elena Katz-Chernin und Brenton Broadstock sowie Arien von Haydn und Mozart mit den Sängern Sara Macliver und Teddy Tahu Rhodes auf. Mit der Württembergischen Philharmonie hat er unter anderem Orchesterwerke von Eduard Franck (auf Audite), Romantische Ouvertüren, Mendelssohn‘s 3-5 Symphonie und Sommernachtstraum für ARS Produktion aufgenommen. Zudem erschienen CDs mit Werken von Édouard Lalo und Darius Milhaud (Nadèche Rochat, Violoncello) sowie Edvard Grieg und Lars-Erik Larsson bei ARS Produktion.

Ola Rudner hat ein großes Repertoire mit Werke von Bach bis zu Zeitgenossen wie Ferran Cruxient oder sein Landsmann Rolf Martinsson. Sein Komposition „Openings“ würde für Rudner und seinem Orchester geschrieben. Eine seiner Schwerpunkte liegt bei der Interpretation des klassischen Repertoire: von Haydn, Mozart,Schubert und Beethoven zu Brahms und Bruckner. Dafür hat er höchstes Lob von Kritiker und Publikum bekommen. Als Anerkennung seiner musikalischen Arbeit in Australien hat Ola Rudner den „Centenary Medal“ Preis bekommen, und die Republik Österreich verlieh ihm das Silberne Verdienstzeichen.



Booklet für Suppé: Fantasia Symphonica, Orchestral Overtures & Preludes

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