AION For Large Ensemble, Artificial Intelligence and Electronics Ensemble Modern, SWR Experimentalstudio & Peter Tilling

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
16.08.2024

Label: Berlin Classics

Genre: Classic

Subgenre: Modern Composition

Interpret: Ensemble Modern, SWR Experimentalstudio & Peter Tilling

Komponist: Johannes Motschmann (1978)

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 13,20
  • Johannes Motschmann (b. 1978): I. Drones and Latent Cycles (T1):
  • 1 Motschmann: I. Drones and Latent Cycles (T1) 02:51
  • I. Drones and Latent Cycles (T36):
  • 2 Motschmann: I. Drones and Latent Cycles (T36) 02:37
  • I. Drones and Latent Cycles (T66):
  • 3 Motschmann: I. Drones and Latent Cycles (T66) 01:52
  • I. Drones and Latent Cycles (T117):
  • 4 Motschmann: I. Drones and Latent Cycles (T117) 01:02
  • II. Con Spirito (Pt. 1):
  • 5 Motschmann: II. Con Spirito (Pt. 1) 05:11
  • II. Con Spirito (Pt. 2):
  • 6 Motschmann: II. Con Spirito (Pt. 2) 03:57
  • III. Ritornelle:
  • 7 Motschmann: III. Ritornelle 04:05
  • IV. Fanfares and Latent Cycles:
  • 8 Motschmann: IV. Fanfares and Latent Cycles 02:09
  • V. Notturno:
  • 9 Motschmann: V. Notturno 07:50
  • Vi. Echoes Prologue:
  • 10 Motschmann: Vi. Echoes Prologue 02:26
  • Vi. Echoes (T640):
  • 11 Motschmann: Vi. Echoes (T640) 02:55
  • Vi. Echoes Cadenza:
  • 12 Motschmann: Vi. Echoes Cadenza 05:49
  • Vi. Echoes (T753):
  • 13 Motschmann: Vi. Echoes (T753) 10:17
  • VII. Dissolve:
  • 14 Motschmann: VII. Dissolve 04:59
  • Total Runtime 58:00

Info zu AION For Large Ensemble, Artificial Intelligence and Electronics

Das neueste Album von Johannes Motschmann ist eine revolutionäre Verschmelzung von menschlicher Kreativität und künstlicher Intelligenz. Dieses bahnbrechende Projekt zeigt eine einzigartige KI, die speziell für Motschmann entwickelt und sorgfältig auf sein umfangreiches Werk trainiert wurde, um seinen unverwechselbaren Stil nahtlos zu reproduzieren. Im Gegensatz zu generischen KI-Musikwerkzeugen arbeitet diese KI eng mit Motschmann zusammen und verschiebt die Grenzen der modernen Komposition. Aufgeführt wurde es vom berühmten Ensemble Modern im SWR Experimentalstudio unter der Leitung des renommierten Peter Tilling. Tauchen Sie ein in die Zukunft der Musik, in der Technologie auf Kunst trifft.

Ensemble Modern
SWR Experimentalstudio
Peter Tilling, Dirigent




Das Ensemble Modern
ist neugieriger Lautsprecher der Musik der Gegenwart: mutig, kompromisslos, energetisch. Ein unerlässlicher und ästhetisch polyglotter Verstärker zukunftsweisender Klangkonzepte.

Es gehört weltweit zu den bekanntesten, führenden Formationen für aktuelle Musik. 1980 gegründet und in Frankfurt am Main beheimatet, prägen derzeit 18 Solist*innen die Aktivitäten des basisdemokratisch organisierten Klangkörpers. Die Musiker*innen aus Belgien, Bulgarien, Deutschland, Griechenland, Indien, Japan, der Schweiz und den USA entscheiden ihre Projekte gemeinsam, ebenso Kooperationen mit weiteren Künstler*innen und sämtliche ökonomischen Fragestellungen. Das ästhetische Spektrum des Ensemble Modern umfasst musik- und tanztheatralische Genres, multimediale Formen sowie Kammermusik, Ensemble- und Orchesterkonzerte.

Das Ensemble Modern gastiert bei den renommierten Festivals in aller Welt, etwa Acht Brücken. Musik für Köln, Festival d’Aix-en-Provence, Festival d’Automne à Paris, Festival d’Avignon, Berliner Festspiele, Bregenzer Festspiele, Donaueschinger Musiktage, Holland Festival, Klangspuren Schwaz, KunstFestSpiele Herrenhausen, ManiFeste Paris, November Music ’s-Hertogenbosch, Ruhrtriennale, steirischer herbst Graz, Transart Festival Bozen, Ultima Oslo, Warschauer Herbst, Wien Modern oder Wittener Tage für neue Kammermusik. Die Frankfurter Formation tritt regelmäßig in den bedeutenden nationalen und internationalen Spielstätten wie Berliner Philharmonie, Concertgebouw, Muziekgebouw Amsterdam, Konzerthaus Berlin, Hellerau Dresden, Elbphilharmonie Hamburg, Kölner Philharmonie, Wigmore Hall London, Southbank Centre London oder Cité de la Musique Paris auf.

In der Mainmetropole konzertiert das Ensemble Modern in einer eigenen Abonnementreihe der Alten Oper Frankfurt. In Kooperation mit der Oper Frankfurt realisiert es regelmäßig Musiktheaterproduktionen sowie seit 1993 die legendäre Werkstattkonzertreihe ›Happy New Ears‹, seit 2019 in einer Dreierkooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK). Gemeinsam mit dem hr-Sinfonieorchester veranstaltet das Ensemble Modern seit 2011 das Festival ›cresc... Biennale für aktuelle Musik Frankfurt Rhein Main.

Pro Jahr erarbeitet das Ensemble Modern zirka 70 Kompositionen neu, darunter gut 20 Uraufführungen, die es zum Teil selbst in Auftrag gibt. Die Einstudierung der Werke erfolgt zumeist in engem Kontakt mit den Komponist*innen. Konzept und Anspruch des Ensemble Modern ist die größtmögliche Präzision in der Umsetzung der kompositorischen Ideen. So sind außergewöhnliche und langjährige Partnerschaften entstanden – darunter mit John Adams, Mark Andre, George Benjamin, Unsuk Chin, Peter Eötvös, Brian Ferneyhough, Heiner Goebbels, Hans Werner Henze, Heinz Holliger, Mauricio Kagel, György Kurtág, Helmut Lachenmann, György Ligeti, Cathy Milliken, Brigitta Muntendorf, Olga Neuwirth, Enno Poppe, Steve Reich, Wolfgang Rihm, Rebecca Saunders, Iris ter Schiphorst, Simon Steen-Andersen, Karlheinz Stockhausen, Mark-Anthony Turnage, Frank Zappa, Hans Zender oder Vito Žuraj sowie mit herausragenden Persönlichkeiten anderer Kunstsparten. Zu den Auftragskompositionen zählen auch groß besetze Kompositionen, die für das auf Orchestergröße erweiterte Ensemble Modern Orchestra entstanden. Es wurde 1998 als weltweit erstes Orchester gegründet, das sich ausschließlich der zeitgenössischen Musik widmet.

Das Ensemble Modern führt seit 2000 mit Ensemble Modern Medien ein eigenes Label. Zahlreiche Produktionen, die oft in Zusammenarbeit mit den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland entstehen – hr2-kultur ist Kulturpartner des Ensemble Modern –, sind so dauerhaft zugänglich. Weitere der insgesamt über 150 Tonträgerveröffentlichungen sind in anderen etablierten Labels erschienen, etwa col legno, ECM Records, NEOS Music, Sony Music, Wergo.

2003 gründete das Ensemble Modern die Internationale Ensemble Modern Akademie (IEMA), in deren Rahmen es seine Ausbildungsprojekte bündelt. Anliegen ist die Vermittlung der vielfältigen zeitgenössischen Strömungen, zudem der offene, kreative Umgang mit künstlerischen Prozessen. Die IEMA entwickelt seit ihrer Gründung maßgeschneiderte Formate für unterschiedliche Zielgruppen: den Masterstudiengang ›Contemporary Music Performance‹ für professionelle junge Künstler*innen in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK), internationale Meisterkurse für Instrumentalist*innen in aller Welt, die International Composer & Conductor Seminars (ICCS) und Education-Projekte für Kinder und Jugendliche.

Die vielfältige, selbstverwaltete Arbeit des Ensemble Modern befragt musikalische und konzertante Konventionen immer wieder neu. Unermüdlich suchen seine Mitglieder nach aussagestarken Kunstklang-Positionen unserer Zeit und lassen sie authentisch erklingen.

Das Ensemble Modern wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, die Stadt Frankfurt sowie über die Deutsche Ensemble Akademie e.V. durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, und Kunst und Kultur. hr2-kultur – Kulturpartner des Ensemble Modern

Peter Tilling
leitete Konzerte mit dem Philharmonia Orchestra London, dem Gulbenkian Orchester Lissabon, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Mozarteum Orchester Salzburg, der jungen deutschen philharmonie, dem Orquestra Metropolitana Lissabon, den Münchner Symphonikern sowie der von ihm gegründeten Gruppe für Neue Musik Risonanze Erranti.

Bei den Bayreuther Festspielen 2011 dirigierte er mit großem Erfolg Tannhäuser als Einspringer für Thomas Hengelbrock.

Am Opernhaus Zürich dirigierte er Die Frau ohne Schatten (2010 und 2014), am Teatro Real La Clemenza di Tito, an der Opèra de Montpellier Montverdis L'Incoronazione di Poppea, an der Staatsoper Stuttgart Die Fledermaus, an der Nederlandse Opera Rihms Dionysos, am Theater an der Wien The Rakes Progress, im Topkapi Palast Istanbul eine Neuproduktion von Mozarts Die Entführung aus dem Serail mit dem Borusan Philharmonic Orchestra sowie am Theater Coburg La Traviata.

Einen Schwerpunkt bildet die Neue Musik: Er setzt sich für neue Werke junger Komponisten ein, gibt Kompositionen in Auftrag, ermöglicht Uraufführungen. Am Herzen liegt ihm auch die Musik der 1910er/1920er Jahre.

Bei der Münchner Biennale 2014 wie auch am Theater Freiburg dirigierte er die UA von Hector Parràs Oper Das geopferte Leben mit dem ensemble recherche und dem Freiburger Barockorchester. Für die Musica viva des Bayerischen Rundfunks leitete er 2013 bei der ersten Gesamtaufführung von Stockhausens SAMSTAG aus LICHT den Samstags-Gruß.

Zentral ist für ihn die Arbeit mit jungen Musikern: er dirigierte u.a. die Orchester der Musikhochschulen Karlsruhe und Mannheim, die junge deutsche philharmonie, das Interregionale Jugendorchester (IRO) Baden-Württemberg und 2016 das Landsjugendorchester Baden-Württemberg .

Alte Musik (historische Aufführungspraxis) ist eine Konstante seiner musikalischen Tätigkeit: Er leitete Händels Almira bei den Handelfestspielen Karlsruhe und dirigierte Monteverdis Poppea, Händels Judas Maccabaeus und Kantaten und Suiten Bachs.

Er war stellvertretender GMD und 1. Kapellmeister am Staatstheater Nürnberg, dort dirigierte er die Premieren Turandot, Le Nozze di FIgaro, Judas Maccabaeus sowie ..and the trains kept coming.. (Lior Navok). Weiterhin dirigierte er dort Arabella, Tosca, Tristan und Isolde, Der fliegende Holländer, König Roger, Nabucco, Un ballo in maschera, Die Zauberflöte und Die Entführung aus dem Serail. Mit der Staatsphilharmonie Nürnberg leitete er zahlreiche Konzerte (Symphoniekonzerte, Kantatenkonzert, Kinderkonzerte) sowie ein von ihm konzipiertes Format mit Neuer Musik in der Discothek Hirsch.

Als Assistent arbeitete er mit Franz Welser-Möst, Nikolaus Harnoncourt, Sylvain Cambreling, Andreas Spering, Thomas Adès und Ingo Metzmacher. Eine prägende Zusammenarbeit verbindet ihn mit Thomas Hengelbrock.

Weitere Auftritte hatte er u.a. mit dem Cairo Symphony Orchestra, dem Sinfonieorchester Wuppertal, den Göteborger Sinfonikern, der Gruppe für Neue Musik Berlin, dem Contemporary Music Ensemble Cairo, den Jenaer Philharmonikern sowie beim Festival Palermo Classica.

Er ist Initiator und Leiter von Risonanze Erranti. Sie musizierten Ur- und Erstaufführungen von Wolfgang Rihm, Philippe Boesmans, Jens Joneleit, Johannes Motschmann, Eres Holz, Jan Masanetz, Gerald Resch, Alexander Strauch sowie die Erstaufführung von Ernst Kreneks 2.Symphonischer Musik op. 23.

Risonanze Erranti/Peter Tilling werden 2017/18 im Konzerthaus Blaibach als Ensemble in Residence mehrere Projekte realisieren, u.a. mit Ur-Aufführungen von Héctor Parrà, Peter Ruzicka, Birke Bertelsmeier, Benjamin Scheuer, Philipp Maintz, Nikolaus Brass und Nico Richter de Vroe.

Peter Tilling studierte Dirigieren bei Peter Eötvös (Karlsruhe), Klaus Eisenmann und Klaus Arp (Mannheim), Klavier bei Paul Dan und Siegbert Panzer (Mannheim) sowie Violoncello bei Martin Ostertag (Karlsruhe) und Michael Hell (München). Als Cellist spielte er bei den Münchner Philharmonikern (2000-2002, Orchesterakadmie), weiterhin u.a. beim Ensemble Modern, dem SWR Sinfonieorchester, dem Kastalia Quartett, dem Mozarteum Orchester und dem Orchester der Oper Zürich.

Kurse absolvierte er bei Klaus Schilde, Hans Leygraf, Karl-Heinz Kämmerling (Klavier)/Steven Isserlis, Walther Nothas, Uzi Wiesel (Cello)/Sylvain Cambreling, Christoph Prick und Peter Gülke (Dirigieren).

Peter Tilling hatte Positionen als Kapellmeister und Solo-Repetitor am Badischen Staatstheater Karlsruhe, 1. Kapellmeister am Theater St. Gallen, Assistent am Opernhaus Zürich und stellvertr. GMD am Staatstheater Nürnberg inne.

Kommende Auftritte führen ihn u.a. zum Collegium Novum Zürich, zur Cairo Contemporary Music Group zu den Osterfestspielen Salzburg, an die Semperoper Dresden sowie zum Orchester der Musikhochschule Karlsruhe.



Dieses Album enthält kein Booklet

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