Microtonic bdrmm

• 1 goit 02:41
• 2 John on the Ceiling 03:38
• 3 Infinity Peaking 05:41
• 4 Snares 04:41
• 5 In the Electric Field 05:42
• 6 Microtonic 03:05
• 7 Clarkycat 05:41
• 8 Sat in the Heat 04:22
• 9 Lake Disappointment 03:29
• 10 The Noose 05:36
• Total Runtime 44:36

Info zu Microtonic

Auf dem 3ten Album bewegt sich die aus dem nordenglischen Hull stammende Post-Shoegaze-Dreampop-Band durch oft etwas dunkel anmutende, atmosphärisch wabernde Songlandschaften, in denen analog-elektronische Einflüsse eine größere Rolle als auf dem Vorgänger-Album spielen. Es ist eine Welt, in der Weird-New Wave-Einflüsse von Bands wie Legendary Pink Dots ebenso eine Rolle spielen wie sehnsüchtige Songs, in denen sie viele Sounds zu gewaltigen Synth-Wolkenbergen aufschichten, die dann von einer Gitarre durchschnitten werde. Auch ein Breakbeat sorgt mal für einschneidende Energie wie in "Lake Disappointment", auch "John on the Ceiling" greift nach einem tanzbaren Beat zu später Nachtstunde und das mit klasse Refrain ausgestattete , sich in die Gehörgänge bohrende "Infinity Peak" bringt die Verlorenheit einer Generation toll auf den Punkt.

„Ich denke, das ist das Beste, was wir je gemacht haben“, sagt Ryan Smith von bdrmm. „Es ist ein richtiger Schritt nach oben.“ Es ist sofort klar, dass diese britische Band mit ihrem neuesten Album neue Wege beschritten hat. „Das letzte Album war im Wesentlichen wie eine Brücke zwischen den beiden Alben“, sagt die Band über I Don’t Know aus dem Jahr 2023. „Bei diesem wussten wir, was wir wollten, aber bei diesem haben wir es voll und ganz geschafft.“ Wie Sie immer noch feststellen werden, ist der charakteristische Shoegaze-Sound von bdrmm keineswegs vollständig verschwunden Wunderschön geschichtete Gitarren verschmelzen nahtlos mit schnurrenden Bässen und krachenden Trommeln und erzeugen mitreißende Wellen, aber jetzt sind sie in eine breitere, umfangreichere und abwechslungsreichere Klangpalette integriert. Die Bitte, Daniel Avery (britischer Produzent elektronischer Musik) zu unterstützen, waren zusammen mit Einflüssen wie Massive Attack und Thom Yorke maßgeblich daran beteiligt, dass die Band mehr Dance-Music-Elemente einbaute. Die Entscheidung von bdrmm, sich neuen Klängen zuzuwenden, hat sich auch auf neue Kollaborateure ausgeweitet, darunter Working Men’s Club Sydney Minksy Sargeant und Olivesque (alias Nightbus), die beide auf der Platte vertreten sind.

bdrmm

bdrmm
While the world became socially distanced in 2020, Hull’s post-shoegaze, dream pop, heavy guitar effects quartet bdrmm made the kind of impact with their debut album any young band would dream about. Released on the small Sonic Cathedral label in July that year, Bedroom was hailed as “a heady, forward-thinking shoegaze distillation” by Clash magazine. Mojo said that the band tread the “queasy tightrope of prime Cure, Ride etc. with real dexterity.” The Guardian proclaimed “one of the underground hits of lockdown,”, while NME awarded the album five solid stars and called Bedroom nothing less than “a modern day shoe gaze classic.”

Dieses Album enthält kein Booklet