Cover Le Long du Quai

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
15.10.2021

Label: Prospero Classical

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Marie-Pierre Roy & Justine Eckhaut

Komponist: Theodore Dubois (1837-1924), Henri Duparc (1848-1933), George Enescu (1881-1955), Gabriel Faure (1845-1924), Reynaldo Hahn (1875-1947), Louis Vierne (1870-1937), Charles-Marie Widor (1844-1937)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 14,90
  • Gabriel Fauré (1845 - 1924): Trois Mélodies, Op. 23:
  • 1 Fauré: Trois Mélodies, Op. 23: 1. Les Berceaux 02:38
  • Théodore Dubois (1837 - 1924): Vaines Tendresses:
  • 2 Dubois: Vaines Tendresses: 3. Au bord de l'eau 03:26
  • Reynaldo Hahn (1875 - 1947):
  • 3 Hahn: Sur l'eau 03:41
  • George Enescu (1881 - 1955): Trois Mélodies, Op. 4:
  • 4 Enescu: Trois Mélodies, Op. 4: 2. Le Galop 02:15
  • Matthieu Roy (b. 1980):
  • 5 Roy: Le Monde à nu 03:04
  • Reynaldo Hahn: Neuf Mélodies retrouvées:
  • 6 Hahn: Neuf Mélodies retrouvées: 5. Naïs 02:26
  • Théodore Dubois: Vingt mélodies, 2ème volume:
  • 7 Dubois: Vingt mélodies, 2ème volume: 9. La voie lactée 04:00
  • Six Mélodies:
  • 8 Dubois: Six Mélodies: 2. Enfantillage 03:19
  • Matthieu Roy:
  • 9 Roy: Silence et nuit des bois 03:18
  • Charles-Marie Widor (1844 - 1937): Six Mélodies, Op. 53:
  • 10 Widor: Six Mélodies, Op. 53: 1. Prière au printemps 03:08
  • César Franck (1822 - 1890):
  • 11 Franck: Le vase brisé, FWV 84 03:45
  • Matthieu Roy:
  • 12 Roy: Les Stalactites 03:19
  • Charles-Marie Widor: Six Mélodies, Op. 43:
  • 13 Widor: Six Mélodies, Op. 43: 2. Le vase brisé 03:12
  • Théodore Dubois: Six Mélodies:
  • 14 Dubois: Six Mélodies: 6. Sur un album 03:23
  • Matthieu Roy:
  • 15 Roy: La voie lactée 05:01
  • Théodore Dubois:
  • 16 Dubois: Trop tard 03:06
  • Matthieu Roy:
  • 17 Roy: Déclin d'amour 03:53
  • Louis Vierne (1870 - 1937): Stances d'amour et de rêve:
  • 18 Vierne: Stances d'amour et de rêve: 1. Les chaines 05:08
  • Théodore Dubois: Vingt mélodies, 2ème volume:
  • 19 Dubois: Vingt mélodies, 2ème volume: 13. Ce qui dure 02:37
  • Henri Duparc (1848 - 1933):
  • 20 Duparc: Soupir 03:16
  • Gabriel Fauré (1845 - 1924):
  • 21 Fauré: Trois Mélodies, Op. 8: 1. Au bord de l'eau 02:07
  • George Enescu: Trois Mélodies, Op. 4:
  • 22 Enescu: Trois Mélodies, Op. 4: 3. Soupir 03:06
  • Louis Vierne: Stances d'amour et de reve, Op. 29:
  • 23 Vierne: Stances d'amour et de reve, Op. 29: 5. Le galop 03:19
  • Total Runtime 01:16:27

Info zu Le Long du Quai

„Le long du quai“ ist aus dem Zusammentreffen einer Freundschaft mit der Liebe zu schöner Musik entstanden – der Musik, die uns am stärksten anspricht und berührt, die von Herzen interpretiert ihre Zuhörer nur berühren kann.

Verblüfft, dass es sich bei einigen der schönsten Lieder des französischsprachigen Repertoires um Vertonungen von Gedichten des Schriftstellers Sully Prudhomme handelt, haben wir begonnen, uns näher für diesen berühmt-unbekannten ersten Nobelpreisträger für Literatur zu interessieren. Dabei haben wir einen ungewöhnlichen und oft melancholischen Philosophen und Dichter kennengelernt, der durch seinen Idealismus bewegt. Als berühmter Akademiker seiner Zeit, ein Parnassien der ersten Stunde, wurden Prudhommes Texte von den größten Komponisten in Musik übertragen. So haben wir eine Unmenge von Melodien entdeckt und wiederentdeckt, die – eine schöner als die andere –von Fauré und Duparc natürlich, aber auch von Dubois, Franck, Widor oder Enesco komponiert wurden. Es war also besiegelt: Sully Prudhomme soll unser roter Faden sein.

Um unsere Ambition umzusetzen, Sully Prudhomme wieder für den Zeitgeschmack zugänglich zu machen, haben wir den französischen Komponisten und Instrumentator Matthieu Roy kontaktiert. Von dem fast schon wissenschaftlichen Aspekt der Gedichte inspiriert, hat Matthieu Roy speziell für unser Duo einen sehr mineralfarbigen Zyklus von Melodien geschrieben. Diese Stücke nehmen gekonnt die französische ästhetische Linie der ihm vorangehenden Komponisten auf und bringen neben großer Frische einen zeitgenössischen Blick.

Daraufhin hat unser Projekt begonnen, Form anzunehmen: Wir haben Alessandro Gianvenutti, einen befreundeten italienischen Designer, an Bord geholt. Durch sein visuelles Talent bereichert er unserer Klangpalette, jedes Gedicht wird visualisiert. Wir wünschen uns, dass die CD selbst zum Kunstwerk wird und somit beweist, dass das Medium weit davon entfernt ist, veraltet zu sein.

Die Aufnahme wird diesen Winter in Rom stattfinden, in der ausgezeichneten Akustik des Abbey Rocky Studios und zwar auf einem prächtigen Fazzioli, das unsere Pianistin bereits zum Träumen bringt. Anschließend wird ein Label unseren Entwurf übernehmen. Um welches Label es sich dabei handelt, soll für den Augenblick allerdings noch unser Geheimnis bleiben.

Natürlich nennen wir hier nur die sichtbaren Akteure des Projekts. Wir haben das Glück, von Freunden und Freundinnen voller Talent umgeben zu sein, die für uns gegenlesen und übersetzen, uns beraten und uns bei der Umsetzung des Projekts unterstützen.

Und dann gibt es selbstverständlich Euch. Um ein solches Projekt verwirklichen zu können, brauchen wir Eure Hilfe. Jeder Beitrag, selbst der bescheidenste, ist für uns wertvoll und entscheidend. Euer Beitrag soll es uns nicht nur ermöglichen, die CD zu finanzieren, sondern es mit Würde zu tun und jeden am Projekt Mitwirkenden zu entlohnen.

Marie-Pierre Roy, Sopran
Justine Eckhaut, Klavier




Marie-Pierre Roy
Dank ihrer stimmlichen Flexibilität und ihres großen Stimmumfangs beinhaltet das Repertoire der deutsch-französischen Sopranistin Marie-Pierre Roy Werke von Barock bis zur zeitgenössischen Musikliteratur. Sowohl auf der Opern- als auch auf der Konzertbühne ist die Sopranistin ein immer gern gesehener Gast.

So trat sie als Gast an den Opernbühnen des Teatro Massimo in Palermo, des Theaters an der Wien, der Volksoper Wien, des Staatstheaters und der Kammeroper Stuttgart und der Theater von Chemnitz, Bonn und Dortmund auf. Dort sang sie die Rolle der Nannetta/FALSTAFF, die Eva/PARADISE RELOADED (LILITH) in deutscher Erstaufführung, the crowd, the child, und the stranger/INTO THE LITTLE HILL, die Königin der Nacht/ZAUBERFLÖTE, ein Blumenmädchen in der Uraufführung von PARZEFOOL, die Titelpartie der SCHNEEKÖNIGIN, Fiorilla/IL TURCO IN ITALIA, Marie/ZAR UND ZIMMERMANN, und Frauke-Beeke Hansen/ DAS GESPENST VON CANTERVILLE in österreichischer Erstaufführung. Da gemischte Kunstformen Marie-Pierre Roy reizen, nahm sie an Performances wie »Wardian Case« beim Eclat Festival 2014 teil und half Werke auf die Bühne zu bringen, die ursprünglich nicht als Bühnenstücke geschrieben worden waren wie die POLANIJA POKOJNOJ R.V. TRUSSOVOJ von György Kurtág, Orffs CARMINA BURANA oder ELIAS von Mendelssohn.

Als Konzertsängerin trat Marie-Pierre Roy an Konzerthäusern und an Theatern in ganz Europa auf, zu nennen sind die Stuttgarter Liederhalle, das Gewandhaus Leipzig, das Verdi Auditorium in Mailand sowie das Theater San Carlo in Neapel, das Theater della Maestranza in Sevilla, das Theaterhaus Stuttgart und das Opernhaus in Kairo. Sie gab außerdem Konzerte in namhaften Kirchen wie der Kathedrale von Neapel, dem Straßburger Münster, der Friedenskirche Potsdam und der Kathedrale von Messina.

Zu Ihrem Konzertrepertoire gehören u.a. die JOHANNESPASSION, das WEIHNACHTSORATORIUM und das MAGNIFICAT von Bach, SUSANNA und der MESSIAH von Haendel, Beethovens 9. SYMPHONIE, Brahms REQUIEM, Bruckners TE DEUM, Dvořáks STABAT MATER, Mendelssohns ELIAS, Mozarts REQUIEM, Rossinis PETITE MESSE SOLENNELLE sowie Verdis REQUIEM. Nicht zu vergessen das moderne Repertoire: LES MYSTERES DU GRAND MACABRE von György Ligeti, TROIS AIR POUR UN OPERA IMAGINAIRE von Claude Vivier, und Uraufführungen wie DIE TRÄNEN DER EOS von Volker Ignaz Schmidt oder des Liederzyklus die FEUERTAUBE von Enrico Lavarini.

Die Sopranistin arbeitete u.a. mit den Dirigenten John Axelrod, Sylvain Cambreling, Gabriel Feltz, Gabriele Ferró, Claus Peter Flor, Manfred Honeck, Ahmed el Saedi, Simone Young und Markus Stenz zusammen sowie mit den Regisseuren Roberto Andó, Stefan Huber, Helen Malkowsky, Jonathan Meese, Jenke Nordalm oder Bernd Schmitt.

Marie-Pierre wurde mehrmals als Preisträgerin in internationalen Gesangswettbewerben ausgezeichnet: 2015 mit dem Lied- und Publikumspreis der »Symphonies d’automne«, 2016 mit dem DEBUT-Förderpreis der Bronnbacher Stiftung, 2017 mit dem Kritikerpreis des Wettbewerbs »Beppe de Tomasi« und 2018 mit dem Publikumspreis des Wettbewerbs »Bazzini«, mit dem dritten Preis des Wettbewerbs »Francesco di Paola« und mit dem zweiten Preis des Wettbewerbs »Jole de Maria«.

Als CDs erschienen WARUM TOBEN DIE HEIDEN (Carus, 2014) mit Kantaten von G.A. Homilius, in denen Marie-Pierre die Solopartien übernimmt, und die Aufnahme der Uraufführung des PARZEFOOL von Bernhard Lange (Kairos, 2019).

In der Saison 2019/2020 wird Marie-Pierre als Frauke-Beeke Hansen in Marius Felix Langes DAS GESPENST VON CANTERVILLE an der Volksoper Wien und als Marzelline in Beethovens FIDELIO zu hören sein und DIE FEUERTAUBE von Enrico Lavarini in der Schweiz uraufführen. Geplant sind darüber hinaus Liederabende und nächste Spielzeit Beethovens MISSA SOLEMNIS, sowie Mozarts ZAUBERFLÖTE.



Booklet für Le Long du Quai

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