Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
24.09.2021

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 17,60
  • 1 Rock n Roll Ride 04:20
  • 2 Rhythms Of The Night 03:46
  • 3 You Can Have it Your Way 03:23
  • 4 Burning Up 04:12
  • 5 Stand Beside Me 05:11
  • 6 Love Turned Cold 03:56
  • 7 Eyes That Turned Away 03:49
  • 8 On My Way 03:26
  • 9 You Better Pay Attention 02:55
  • 10 You Walked Right In To My Heart 03:04
  • 11 I Won't Let You Down 02:54
  • 12 In The Back Of My Mind 03:33
  • 13 Heart Of The Night 05:20
  • 14 All I Want 03:50
  • 15 Ain't Ever Gonna Leave No More 03:51
  • 16 If You Wanna Leave 04:15
  • 17 Last Train 03:26
  • 18 Paradise 05:00
  • 19 I Used To Love You 03:53
  • 20 Hold My Lover Tight 04:08
  • 21 China Gate 04:04
  • 22 Never Givin In 04:55
  • 23 Dreamland 05:54
  • 24 Too Many Roads 03:27
  • 25 Baby Please Don't Go 03:26
  • 26 Sin City 04:07
  • 27 Maybe It's Alright 04:28
  • 28 Through The Tears 04:30
  • 29 Come On In 04:12
  • 30 Long Forgotten Track 04:28
  • 31 High Rolling 05:03
  • 32 Same Old Lies – Part Un 03:05
  • 33 Same Old Lies – Part Deux 03:10
  • Total Runtime 02:13:01

Info zu Best Of

Seit er erstmals kurz nach dem Millenium auf dem Radar erschien, als eine Handvoll dänischer Kneipengänger in den Bluesbars von Kopenhagen einen Rohdiamanten entdeckten, hat Thorbjørn Risagers kometenhafter Aufstieg ihm kaum die Zeit gelassen, einmal einen Blick zurück zu werfen. Für diesen von der Kritik gefeierten Songschreiber, unvergleichlichen Sänger, gefühlvollen Gitarristen und Bandleader des mächtigen Black Tornado war es ein Karrierestart, bei dem er stets den Horizont vor Augen hatte: die nächste Stadt, die nächste Show, den nächsten Song, das nächste Album.

„Ich kann es kaum glauben, dass es schon 20 Jahre her ist, dass wir diese große Reise begonnen haben“, sagt Risager im Rückblick auf eine Karriere, die ihn prestigeträchtige europäische und britische Bluespreise im Sturm hat abräumen sehen, seine Musik in über 20 Länder tragen und es auf der Bühne mit Legenden wie Buddy Guy aufnehmen ließ. „Wir sind so froh darüber, dieses Jubiläum mit dieser Sammlung von Songs feiern zu können, die die letzten beiden Dekaden repräsentieren.“

Mit zwei Tonträgern und 25 Songs, die das Beste aus Risagers bisherigen elf Studio- und Livealben darstellen, lädt diese Compilation euch zu einer Rundreise durch die Karriere eines faszinierenden modernen Bluesmannes ein. Mit der Abdeckung der Jahre 2004 bis 2012 fängt „Volume One“ die Begeisterung der Anfangsjahre ein, als Risager und die ursprünglich unter Blue 7 firmierende Band dem New-Orleans-R&B der 1950er-Jahre einen neuen Dreh verpassten, die Clubs im Zentrum von Kopenhagen aufmischten und sich 2005 beim dortigen Bluesfestival den begehrten Titel des „Artist Of The Year“ holten.

Auf dieser ersten Scheibe werdet ihr die feinsten Songs aus den Alben jener Ära des Durchbruchs finden. Vom Studiodebüt „From The Heart“ von 2006, das das angesehene US-Magazin BluesWax dazu brachte, Risager als „den nächsten großen Namen im Blues“ anzukündigen, stammt der schwermütige authentische Blues „Ain’t Ever Gonna Leave No More“.

Von „Track Record“ von 2010 stammen das erdig stampfende „Rock’n’Roll Ride“ sowie das von Countrymusik beeinflusste „Stand Beside Me“. Und Fans, die die Band seit Erscheinen ihres kultigen Debüts „Live 2004“ als voll aufdrehenden Liveact kennen, finden diese schlagkräftige Performance erneut auf den Tracks von „Live At Victoria“ von 2009: Versucht es mal mit dem bläsergesättigten Groove von „You Better Pay Attention“ oder der feurigen Darbietung von „Burning Up“, die dem Titel voll gerecht wird. Als das Album, mit dem Risagers frühe Karriere ihren Abschluss fand, ist „Dust & Scratches“ hier mit dem virtuosen akustischen Groove von „In The Back Of My Mind“ vertreten: einem Song mit so viel Optimismus, das er Gewitterwolken aufreißen könnte.

Es war eine spannende erste Dekade – aber „Volume Two“ bezeugt die Tatsache, dass Risager gerade erst begonnen hatte. Während der letzten zehn Jahre hat Dänemarks Lieblingssohn seine Fahne in die Welt hinausgetragen und jene Art von globalem Ansehen gewonnen, die normalerweise den britischen Adepten der Söhne des Mississippi-Deltas vorbehalten ist. 2014 hatte Risagers zunehmende Eigendynamik ihn bei Ruf Records anklopfen lassen, und mit dem im selben Jahr veröffentlichten „Too Many Roads“-Album brachte er seinen neuen Plattendeal mit Stil auf den Weg.

Während das Weltklasseformat seiner Stimme längst anerkannt war, wuchs Risagers Fähigkeit als Songschreiber mit jeder Veröffentlichung. Seine bis dato von Kritikern vielleicht am meisten gefeierte Veröffentlichung, „Too Many Roads“, schenkte uns Goldschätze wie den Lokomotiven-Groove von „If You Wanna Leave“, das hypnotisierende „China Gate“, den graziösen Soul von „Through The Tears“ sowie den unwiderstehlichen Funk von „Paradise“. „Wir waren sehr glücklich mit dem Album“, erzählte Risager Bluebird Reviews, „aber wir hätten nie gedacht, dass es die Aufmerksamkeit so vieler Leute auf sich ziehen würde. Es war ein Riesensprung vorwärts für uns.“

Weitere Sprünge sollten folgen. Mit der Livereputation, die ihnen vorauseilte, war die Band 2016 naturgemäß ein Kandidat für Rufs kultige „Songs From The Road“-Reihe, und von diesem spannenden Set findet ihr hier eine ungestüme Version von Big Joe Williams’ Klassiker „Baby Please Don’t Go“. Zurück im Studio wurde „Change My Game“ von 2017 ein kraftvoller – von Classic Rock als „eine Wiederkehr mit Stil“ gelobter –Nachfolger, der uns die Push-Pull-Rhythmen von „Maybe It’s Alright“ und das verzerrergesättigte „Hold My Lover Tight“ bescherte. Und natürlich wäre keine Retrospektive vollständig ohne das letztjährige „Come On In“, das hier mit dem Titelsong sowie mit den ansteckenden Handclaps und dem schneidenden Slide von „Last Train“ vertreten ist.

Thorbjørn Risager & The Black Tornado sind noch lange nicht fertig. Diese Compilation markiert weder einen Endpunkt, noch sind die Songs ihr letztes Wort. Sie ist nur eine Atempause an einer Wegmarke, die wenige Künstler erreichen, und noch weniger mit derart vielen klassischen Songs in ihrem Back-Katalog. „Mein Dank gilt allen, die am Zustandekommen dieses Albums teilhatten“, sagt Risager, „und allen unseren wunderbaren Fans da draußen. Wir hoffen, das Album macht euch Spaß und wir werden euch irgendwann wiedersehen.“

Thorbjørn Risager & The Black Tornado




Thorbjørn Risager
In the blues world, a big voice is often accompanied by a big ego (or at least a medium sized one…)

But the Danish singer Thorbjørn Risager, praised for his rough and strong voice by an unanimous choir of critics from a growing number of countries – 15 the last time we counted them – is a soft-spoken gentleman off stage. He is the leader of his seven-piece band mainly for practical reasons – to bring any little issue into a group discussion can be quite time-consuming. He is also composing most of the band’s music, and during the performance he is the obvious center of attention, even if the band has a charming way of passing round the task of introducing the songs between them, so that each musician gets his word in.

And this is a real smooth organization, who has divided all practical tasks such as web master, CD sales on gigs etc between themselves. Which makes life easier in the midst of their heavy touring schedule. Since the start, they have played in 15 countries, and only from Feb – Aug 2010 they have concerts booked in 11 European countries.

But the 38-year-old Dane had other plans for his life. He studied to be a school teacher, and worked in this profession for some years, before he decided to let the music take over. He studied at the Rhythmic Conservatory in Copenhagen, a quite unique education where many of the teachers are jazz- or rock musicians, and where the emphasis is on Rhythmic music of all genres. In 2003 he started his band, selected musicians he liked both musically and personally, and the fact that up until today only one of them left and was replaced, at an early stage of the band’s career, proves that the choice was excellent.

But of course Thorbjørn’s musical interest started long before this. He played the saxophone from the age of 12, then guitar – but the singing was more of a coincidence at first. He was exposed to the blues through a neighbour, a middle-aged gentleman who was friends with his parents, and who started playing blues records to the young Thorbjørn. That’s how his life-long love story with the blues started, with B B King as his biggest hero. Ray Charles is one of his other obvious influences, but today, with almost 40 recorded songs from his own pen, he has definitely defined his own sound and style.

His mixture of genres is something that is sometimes mentioned by critics, who are looking for something of more homogenity. But this is Thorbjørn’s deliberate choice. To hear a band that plays one shuffle after another, or only jump blues through an entire CD or concert, might please some critics but there’s definitely a risk that the audience will get bored.

And this is why Thorbjørn and his band have created their specific sound by other means, especially his characteristic raunchy voice and the band’s typical sound, with its horns, solo performances and rolling, almost big-band-like grooves. So he weaves threads of soul, gospel, rock, R&B and funk into his music, to create a variety and keep the audience interested, something that the band succeeds with on each single gig.

Dieses Album enthält kein Booklet

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